Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Da sich die anzahl der Stellen immer verdoppelt (gaaanz grob...) wären das dann Wurzel(10Mio) Schritte...etwa 3200 |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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2*3*5*7*11*13 = 30030 30031 müsste demnach eine Primzahl sein, richtig ? 30031 = 59 * 509 Zitat:
Aha ebenfalls eine interessante These: (43-1) * 43 +1 = 1807 1807 müsste demnach eine Primzahl sein, richtig ? 1807 = 13 * 139. Shit wenn die Zahlen doch nicht so widerspenstig wären ;) Aber woran scheiterts ?? Zitat:
Dh. Wenn wir annehmen das es nur endlich viele Primzahlen gäbe dann müsste das Produkt aus allen vorherigen Primzahlen +1 (unsere Konstruktionsregel) ebenfalls eine neue Primzahl sein da sie nicht durch ihre Vorgänger teilbar ist. Da damit aber implizit widerlegt wurde das es nur endlich viele Primzahlen gibt muß unsere Konstruktonsregel zur Berechnung einer neuen Primzahl ebenfalls falsch sein. Der wörtlich korregierte Beweis des Euklids müsste nämlich so lauten: Zitat:
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Man müsste einen anderen Algorithmus finden, dessen Rechenaufwand linear zu der Anzahl der Stellen ansteigt, anstatt Quadratisch.
Mir ist es vor kurzem gelungen, den Aufwand für die Kontrolle einer ListBox/StringList nach doppelten Einträgen zu linearisieren^^. Das ging aber nur, weil die Daten über ein 4D-Array zu repräsentieren waren --> 4D-Array od Boolean gemacht und beim zweiten mal Zugreifen auf einen Wert wird der ListBox-Eintrag rausgeworfen. Das Problem ist hier, dass man bei einem solchen Sieb einen extremen Aufwand hätte ...und der RAM-Verbrauch eines Arrays[2..10^10] ist ja auch nicht ganz gering mfG Markus |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
[quote="Luckie"]
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Annahme: N ist höchste Primzahl. Man multipliziere alle Primzahlen bis N miteinander. Dann addiere man 1. Diese Zahl ist nicht durch die bisherigen Primzahlen teilbar! Folglich ist sie selbst eine Primzahl oder es gibt andere Primzahlen außer den bisher bekannten. Beweis durch Widerspruch. Mathe Grundstudium. |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@alzaimar
Ne, so hab ichs nicht gemeint In meiner ListBox sind durch den User bearbeitbare Koordinaten, die übersetze ich in mein Array, ist dort bereits eintrag vorhanden, habe ich eine Doublette und lösche sie. Die Information selbst bleibt in meiner Listbox gespeichert, ich verwende das Array nur zur Kontrolle auf Zwillinge. mfG Markus PS: was meinst du mit O(1) @Peter PPS: Shit Roter Kasten: Hagen hat zu dem neuen Post etwas weiter unten einen Interessanten Beweis geliefert, der so ähnlich ging wie deiner, aber Wiedersprach (zumndest der verwendeten Formel) EDIT: Oder sie ist durch 2 teilbar? Moment ... Primzahl != Ungerade Zahl ... Ungerade Zahl*Ungerade Zahl := Ungerade Zahl, oder??? +1 := gerade Zahl. Gerade Zahl div 2 != 0 ... Was jetzt? @alzaimar EDIT2: Der Übersicht halber sortier ich nochmal um ... |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@markusj:Das wird jetzt aber konfus... (Wer antwortet wem etc...)... O(1) bedeutet, das der Aufwand unabhängig von der Anzahl ist. Hashmaps haben die Eigenschaft, das sie immer gleich schnell sind, egal ob in der Liste nun 10 oder 100.000.000 Einträge sind.
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
:wink:
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...Und GENAU 2 Ergebnisse haben. --was ist denn dann mit "1"??? Klugscheisser der ich nun mal bin... |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Eins ist nicht Prim ... es gibt immer nur 1
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Wissen aber die wenigsten...
In der Schule haben sie mir mal beigebracht die Primzahlen fangen mit 1, 3, 5 ,7 an.. Aber 2 ? |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
2 durch 2 = 1; 2 durch 1 = 2 ==> Prim
Und auf was für einer Schule warst du (nicht so gemeint). Ich habe gelernt, dass Primzahlen bei 2 anfangen. mfG Markus *MatheLK* |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Naja, spätestens wenn man mit der Primzahlzerlegung (6 Klasse?) anfängt, sollte einem auffallen, dass diese nur mit 1 als nichtprim und 2 = prim funktionieren kann ;) .
@Jascoul: Jaja, wir wissen es langsam :roll: . |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Hab letztens nur mal ´n altes Schulheft in der Hand gehabt...
Kann auch sein dass ich den Fehler selbst gemacht hab´. P.S Die "2" war keine Frage, mehr ein Nachtrag zu Liste... :stupid: Ist aber nicht die Thread-Frage, oder? |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Zitat:
4 durch 4 = 1; 4 durch 1 = 4 ==> Prim ??? Eine zusammengesetzte Zahl ist eine Zahl die durch eine eindeutige Primfaktorzerlegung darstellbar ist. Eine Primzahl ist eine Zahl deren eindeutige Primfaktorzerlgung nur aus sich selber und der 1 besteht. Die 1 ist per Definition die Einheit. Wäre die 1 eine Primzahl so würde: Die Primfaktorzerlegung einer Primzahl nicht mehr eindeutig sein, da zb. 2*1 == 2 aber auch 2*1*1*1==2 oder sogar 1*1==1 oder 1*1*1*1*...1 == 1 eine mögliche und mehrdeutige Faktorzerlegung wäre. Ergo: wäre die 1 eine Primzahl so gäbe es keine Primzahlen, keine zusammengesetzten Zahlen und defakto hätten alle Zahlen den gleichen Wert ! Denn die eindeutige und meßbare Wertigkeit einer Zahl definiert sich aus deren Faktorzerlegung. 1 darf einfach keine Primzahl sein da ansonsten die Mathematik nicht mehr funktioniert. Da aber Mathematik sowieso nur eine reine Definitionssache ist, also basierend auf reinen Annahmen==Axiomen, ist es egal ob die 1 in der Realität eine Primzahl, nicht Primzahl, grün oder löchrig ist. Wir definieren einfach das die 1 keine primzahl ist da es uns am besten in den Kram passt ;) Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@Hagen: das war Absicht, oder???
4/1 = 4, 4/2 = 2, 4/4 = 4 --> 3 Teiler die eine Zahl Element N ergeben!!! Damit gibt es einen weiteren Teiler, Teilerzahl <> 2 --> nicht prim!!!! |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@MakrusJ:
nein das war kein Scherz so wie es Nicolai1605 anmeinerstatt behauptet. Nehme doch mal dein Posting Zitat:
1.) pseudo mathematische Aussage als Beitrag zum Thread Zitat:
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Wenn du ehrlich bist dann wirst du sehen das dein Beitrag eigentlich überflüssig war. Informationstheoretisch am wichtigsten war die Erkenntis das du da bist. Zitat:
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Oder meinst du das meine Postings sehr wohl davon zeugen das ich gezielt und bewusst meine Worte wähle und mir dementsprechend immer eine Absicht unterstellen kann ? Sorry, aber ich bin ein bischen gereizt. Normalerweise würde ich garnicht darauf eingehen und Nicolai1605 an meiner Stelle anworten lassen (Nicolai hast du den Kaffe fertig, ich hatte dich schon vor 30 Minuten darum gebeten ?) Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Man, da ziehts einem ja die Schuhe aus, was teilweise hier so erzählt wird...
Ein bißchen Algebra zum Thema Primzahl: Ein Element x einer Gruppe heißt prim, wenn aus x = a*b folgt, dass a oder b eine Einheit ist. Ob man da nun ein "oder" oder ein "entweder oder" stehen hat, ist genauso Geschmacksache wie "gehört 0 zu den Natürlichen Zahlen oder nicht". Meistens nimmt man aber die Einheiten nicht dazu. Dabei ist a eine Einheit, wenn es ein Element a^-1 gibt, sodass a*a^-1=e. Dabei ist e das neutrale Element, für das gilt: e*x=x für alle x. Im Falle der ganzen Zahlen (die natürlichen Zahlen sind aus mathematischer Sicht nichts, womit man vernünftig arbeiten kann ;-) ) ist das neutrale Element die 1 (denn 1*x=x), gibt es die Einheiten 1 und -1 (denn man bei keiner anderen ganzen Zahl durch Multiplikation mit einer anderen Zahl das Ergebnis 1 erreichen). Und eine Zahl p ist Primzahl, wenn aus p=a*b folgt, dass a oder b (meinetwegen: aber nicht beide) 1 oder -1 ist. Die Primfaktorzerlegung von 5 ist nicht 5*1, sondern 5. Und dass die Mathematik nicht mehr funktionieren würde, wenn man 1 als Primzahl ansieht, ist Quatsch. Wenn man dagegen z.B. das Vollständigkeitsaxiom bei der Definition der Reellen Zahlen weglassen würde, dann würde sich einiges ändern, aber nicht bei der Definition eines Begriffs. |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Wenn 1 nicht Einheit wäre sondern prim ? Zitat:
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Du verallgemeinerst unzulässig. Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Eine Primzahl p ist eine natürliche Zahl mit genau 2 natürlichen Teilern p und 1. Fertig! Was diskutiert ihr die ganze Zeit solche aufwendigen konstruktionen wenn es so einfach geht?
etwas verwundert, Ratte |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@Hagen: Um einiges gerade zu rücken, was hier offenbar Missverstanden wurde ...
Wenn du etwas schlecht gelaunt bist, gut. Aber ich möchte mir hier eigentlich keine Wortgefechte mit dir oder jemand anderem liefern. Meine "auf welcher Schule warst du denn" Äußerung war erstens als Scherz gemeint, und zweitens war die eher auf den Lehrer bezogen, der die Aussage 1 ist Prim gemacht hat. So, der mathematische Teil war dass zwei Prim ist, weil sie nur durch 1 und sich selbst Teilbar ist ... ich bitte um Vergebung, weil ich nicht geschrieben habe, wie man eine Zahl in ihre Primfaktoren zerlegt, bzw., warum ich keine weiteren Zahlen verwendet habe/erklärt habe, was passiert, wenn man eine Nichtprimzahl untersucht. Der Post war nur auf die Frage ob 2 Prim ist bezogen, ansonsten auf nichts. So, wegen meinem "war das Absicht" ... das war auf den Umstand bezogen, dass du bei meinem vorherigen Post einfach die 2 durch eine 4 ersetzt hast, und damit das Resultat verfälscht hast. Ich denke, dass du mir in diesem Fachgebiet weit voraus bist, allerdings hast du meinen Post offenbar falsch interpretiert ... nur bei 2 gibt es nunmal keinen anderen Primfaktor, man kan nur durch 2 und 1 dividieren, es gibt nur 2 Divisionsergebnisse in N --> Prim Ach ja, und wegen meinem LK: das war nur, um zu zeigen, dass ich in dieser Diskussion zumindest halbwegs Ahnung habe, weil ich von mir behaupten kann, in Mathe nicht der schlechteste zu sein ... um ganz einfach zu vermeinden, dass man mir Unfähigkeit vorwirft, wenn ich auf diese Art argumentiere ... im übrigen hast du das (quasi) getan. mfG Markus *derFriedenWill* PS: Man schreibt sowohl mich als auch meinen Nickname "Markus" und nicht "Makrus" ... ich weiss nicht, ob aus Spßa oder aus versehen ... aber ich Spiele auch nicht mit deinem Namen, das muss nicht sein und ist, so denke ich, diesem Forum nicht würdig. EDIT: Und wegen meiner Interpunktion ... das war, weil ich leicht gereizt auf deinen Post reagiert habe, und nicht verstanden habe, warum du meine Argumentation so verdreht hast. |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Also, warum meinst du das Zitat:
@Markus: 1.) Buchstabendreher, leider bin ich ein autodidaktischer Keyboardquäler und entweder meine Gedanken oder meine Finger sind schon wieder par gedanken weiter. Also keine Absicht das ich deinen Namen falsch geschrieben habe. 2.) ich habe mich zwischenzeitlich wieder beruhigt. Du solltest es nicht allzu persönlich nehmen und es einfach als Spinnerei meinerseits abtuen. 3.) Nein, ich habe nicht deine Argumentation falsch interpretiert noch verdreht, sondern im logischen Kontext fortgeführt. Eben einfach um dir zu zeigen "da fehlt doch was?" 4.) also zumindest mir gegenüber brauchst du dich nicht mit Titeln oä. rechtfertigen, das Einzigste was bei mir zählt ist dein Wissen. Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Meine ich zumindest mit meinem ungeschulten Auge auf den ersten Blick zu erkennen... PS: Ich an deiner Stelle wäre vorsichtig, nicht mit zweierlei Maß zu messen, negaH. Gutgemeinter Hinweis ;) PPS: Nein, ich bin nicht katholisch. Aber mathematisch :mrgreen: EDIT: post verändert. |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Jaja, das dies ein Axiom ist ist mir schon klar.
Aber in diesem Thread hatte ich das Gefühl bekommen das man sich die Frage stellte "Warum?". Und einfach ein Axiom aufzustellen oder daran zu glauben bringt nichts (hat auch nichts mit zweierlei Maß zu tuen). Denn ein Axiom aufzustellen hat einen Sinn und führt zu verschiedenen Konsequenzen. Unkonstruktiv empfinde ich es einfach solche Sachen in den Raum zu stellen, statt sie logisch über eine Beweisführung herzuleiten. Denn wenn man das machen würde dann wäre klar das sich daraus auch die Fragen nach - Warum ist 1 keine Primzahl ? - Warum ist die eindeutige Faktorzerlegung der 5 exakt 5*1 und nicht nur 5 ? - Warum gibt es keine negativen Primzahlen ? - Warum ist -1 keine Einheit in den natürlichen Zahlen ? - Warum gibt es unendlich viele Primzahlen ? - Warum ist die Definition einer Primzahl so wichtig für die Mathematik ? - Warum funktioniert unserer Mathemtik nicht mehr wenn wir dieses Axiom umstoßen oder verfälschen ? beantworten lassen. Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Es hat doch niemand Sachen behauptet. Du HAST aber das Axiom infrage gestellt. Natürlich kann - und muss - man die Folgerungen aus Axiomen auf logische Richtigkeit überprüfen.
Ach ja: - Warum ist 1 keine Primzahl ? (*) - Warum ist die eindeutige Faktorzerlegung der 5 exakt 5*1 und nicht nur 5 ? weils ne zerlegung ist und keine abschreibübung? - Warum gibt es keine negativen Primzahlen ? weil Primzahlen nur in IN definiert sind?(ja, man kann auch erlären, dass negative Primzahlen "keinen Sinn" haben.. glaube ich...) - Warum ist -1 keine Einheit in den natürlichen Zahlen ? ähm... weil 1 kein Element von IN ? - Warum gibt es unendlich viele Primzahlen ? Induktion? hätte aber jetzt auch ka wie... - Warum ist die Definition einer Primzahl so wichtig für die Mathematik ? ka. - Warum funktioniert unserer Mathemtik nicht mehr wenn wir dieses Axiom umstoßen oder verfälschen ? gibt sicher n guten Grund dafür... im Allgemeinen eben: Axiome sind die Grundlagen der Mathematik. Wer ein Axiom kippt, kippt alle daraus abgeleiteten Folgerungen. Wer ein Axiom verändert, führt damit höchstwahrscheinlich Widersprüche herbei(das ist ja lles ein genau abgestimmtes System). Oder? Ich freue mich auf Kommentare/Antworten :) *) p = 1 * p mit p != 1? (Definition?!) |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Zitat:
#1 #2 (Verweis) #3 Und letztendlich #4, vollständig von Hagen verbessert Ein fünfter Hinweis auf die gleiche Beweisführung war nun wirklich nicht nötig. Auch wenn es wohl manche immer noch nicht mitbekommen haben :mrgreen: : Zitat:
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Re: Primzahlen bis ins Unendliche
aaahhhh ja....
Ich wollte ihm einfach mal meine unwissenheit darbieten... aber gut, nachdem das ja alles schon dasteht... werd ich mir das mal zu gemüte führen. //@Khabarak: Jetzt haben wirs noch einmal hier... :mrgreen: |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Hm,
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Denn wichtig ist bei solchen Sachen immer die möglichst genaue Wortwahl. Und im obigen quote fehlt die entscheidende Aussage das das Produkt alelr bisher bekannten Primzahlen +1 zwangsläufig eine unbekannte Primzahl als teiler enthalten muß die größer als alle bekannten Primzahlen sein muß. Das ist wichtig denn nur so können wie die "Unendlichkeit" der Primzahlen beweisen. Denn wenn wir nun wiederum diese nun bekannte größte Primzahl benutzen und ein neues Produkt aller bekannten Primzahlen +1 erzeugen dann muß diese Zahl wiederum einen Teiler enthalten der größer als die größte bekannte Primzahl ist. Und wenn wir nun wiederum diese nun bekannte größte Primzahl benutzen und ein neues Produkt aller bekannten Primzahlen +1 erzeugen dann muß diese Zahl wiederum einen Teiler enthalten der größer als die größte bekannte Primzahl ist. Und wenn wir nun wiederum diese nun bekannte größte Primzahl benutzen und ein neues Produkt aller bekannten Primzahlen +1 erzeugen dann muß diese Zahl wiederum einen Teiler enthalten der größer als die größte bekannte Primzahl ist. Und wenn wir nun wiederum diese nun bekannte größte Primzahl benutzen und ein neues Produkt aller bekannten Primzahlen +1 erzeugen dann muß diese Zahl wiederum einen Teiler enthalten der größer als die größte bekannte Primzahl ist... Naja macht ihr damit weiter :) Auf alle Fälle ist jedes Wort wichtig ! Zitat:
Ein Axiom mag zwar vielen Leuten als Begründung für igrendwas ausreichen (immerhin 90% der Menschen glauben an einen Gott), aber mir reicht dies nicht. Alle obigen Fragen von mir stellen defakto die Begründung für das Primzahlaxiom ansich dar. Wird dieses Axiom gekippt kann die Mathemtik von vorne anfangen. Zb. Faktorzerlegung: Normalerweise ist die Aussage das eine Primzahl das Produkt aus sich selber und der Einheit ist nicht wörtlich korrekt. Richtiger wäre die Aussage Eine Primzahl hat eine Faktorenzerlegung in Primzahlpotenzen die nur aus sich Selber zum Exponenten der Einheit besteht. Also 5 = 5^1. Damit erklärt sich Gausi's Behauptung das 5 = 5 ist und nicht 5*1. Allerdings ist dies eben nicht richtig weil 5 = 5^1 ist. Und diese 5^1 als formale Darstellung 5*1 ist. Im Umkehrschluß ergibt sich daraus das die Faktorenerlegung einer zusammengesetzten Zahl sich aus reinen Primzahlpotenzen zusamensetzt. Wichtig dabei ist zu begreifen das die Einheit selber nur als Exponent vorkommen kann nicht also Multiplikant bzw. Basis, solange man es nicht formal umschreibt. 18 = 2^1 * 3^2. Die -1 und alle negativen Zahlen werden durch diese Exponentialdarstellung von vornherein ausgeschlossen. D.h. die Sichtweise der Faktorenzerlegung als einfach Produktkette von Primzahlen ist einer "Ver-unschärtfung" des eigentlichen Primzahlaxiom die es dann zulässt das man mit -1 und negativen Primzahlen rechnen könnte. Mir geht es hier also nur um klare und korrekte Aussagen, um eben einem Halbwissen vorzubeugen. Also wenn eine Primzahl eine Zahl ist deren Faktorenzerlegung, also die Zerlegung in ein Produkt aus Primzahlpotenzen, nur aus der Potenz zu sich Selber zur Einheit besteht, so sind zusammengesetzte Zahlen Zahlen die sich aus einem eindeutigen Produkt aus mehreren Primzahlpotenzen zusammensetzen. Dies schließt negative Exponenten wie die -1 von vornherein aus und negative Primzahlen indirekt ebenfalls. Denn gäbe es negative Primzahlen so könnten diese ebenfalls in den Exponenten der Potenzen einer Faktorzerlegung erscheinen, sowas hier x = 2^-3 * 3^-5 usw. und würde somit das Axiom wiederrum in Frage stellen. Das Axiom der Primzahlen kann also nur für IN definiert sein und ist auch nur dort überhaupt von Interesse. Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Die letzten beiden Beiträge muss ich irgendwie übersehen haben. Sorry. Da hätte ich mir das wirklich sparen können. |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@Hagen: Sag mal bitte, auf welchem Niveau du argumentierst. Ist das nun Stammtisch-Mathematik, was du betreibst, hast du fundierte Mathekenntnisse aus der Schule oder vielleicht gar studiert?
Du fängst hier an, gegen Halbwissen zu wettern, bist aber auf der anderen Seite der Meinung, dass dir ein Axiom als Begründung nicht ausreicht. Das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit einer allgemeinen Vereinbarung, die sich als sinnvoll herausgestellt hat. Ob aber nun 1 eine Primzahl ist oder nicht, dass hat nichts mit Axiomen zu tun, sondern ist Definitionssache. Genauso wie es Definitionssache ist, ob man 0 als natürliche Zahl ansieht oder nicht. Bei einigen Anwendungen ist es sinnvoll, die 0 zuzulassen, bei anderen nicht. Ein Axiom der reellen Zahlen ist z.B. dass jede nicht-leere nach oben beschränkte Teilmenge von IR eine kleinste obere Schranke besitzt (in einigen Lehrbüchern kommt das auch als Satz. Man kann aber zeigen, dass dies mit dem Archimedischen Axiom und Vollständigkeitsaxiom äquivalent ist, so dass man diesen Satz anstelle der beiden anderen ebensogut als Axiom verwenden kann.) Es gab mal (gibt?) ein "Experiment", wo jemand eine "neue Mathematik" aufgebaut hat, indem er dieses Axiom nicht anerkannt hat. Kann man machen. Es hat sich aber gezeigt, dass die Mathe-Welt mit diesem Axiom die Wirklichkeit besser beschreibt. (afaik hat das auch was mit den Konstruktivisten zu tun, bin mir aber da nicht ganz sicher.) Das mit der eindeutigen Primfaktorzerlegung: Ich weiß nicht, wo du das aufgeschnappt hast, und wieso du jetzt auf so Kleinkram rumreitest. Ich hoffe, dir ist klar, dass das, was man in der Schule als eindeutige Primfaktorzerlegung kennenlernt, ein Spezialfall des Hauptsatzes der Arithmetik ist, der allgemein auf Hauptidealringen gilt. Um die Eindeutigkeit zu erreichen, muss man dabei die einzelnen primen Elemente (die "Primzahlen") in Äquivalenzklassen einteilen. Die Eindeutigkeit bezieht sich dann auf diese Äquivalenzklassen (z.B. wäre 5 und -5 in einer Äquivalenzklasse), nicht auf die einzelnen primen Elemente. Der Satz, dass es eine eindeutige Primzahlzerlegung gibt, beschränkt sich dabei künstlich auf die natürlichen Zahlen, um die Schüler nicht unnötig zu verwirren. Es ist richtig, dass man im allgemeinen positive Zahlen meint, wenn man von Primzahlen spricht. Zahlentheoretisch gesehen ist das aber unnötig oder sogar fatal, weil die natürlichen Zahlen noch nichtmal ein Gruppe bilden (das ist das, was ich mit "nichts vernünftiges" oben meinte). Was ich jetzt nicht noch verstanden habe ist, was das Primzahlaxiom ist... Natürlich muss man in der Mathematik exakt sein und klar formulieren. Aber die Argumentation zum Beweis, dass es unendlich viele Primzahlen gibt, ist absolut korrekt - einen logischen Fehler kann ich darin nicht erkennen. Man nimmt an, dass es endlich viele Primzahlen gibt, multipliziert alle auf und addiert dann 1. Das Ergebnis ist dann durch keine der Primzahlen teilbar (wir haben ja angenommen, das es nur diese endlich vielen gibt). Folglich wäre diese neue Riesenzahl auch eine Primzahl, was im Widerspruch zu der Annahme steht, dass wir alle Primzahlen bereits gefunden haben. Folglich ist die Annahme falsch, womit bewiesen wäre, dass es unendlich viele gibt. Das ist ein absolut wasserdichter Widerspruchsbeweis. Ich möchte mich übrigens korrigieren: Was ich oben als prim bezeichnet habe, ist die Definition für irreduzibel. Ein Element a heißt prim wenn: a|b*c => (a|b v a|c). Aus der Primeigenschaft folgt aber das, was ich oben fälschlicherweise als prim bezeichnet habe. |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
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Nun zum akademischem Hintergrund. Nein ich habe Mathematik nicht studiert und das tut auch nichts zur Sache. Oder meinst du das nur ein Mensch mit akademischen Titel das Recht hätte über solche Themen zu diskutieren ? Ich kann aber einige mathematische Kenntnisse auch im praktischen vorweisen, also rede nicht nur von der Theorie sondern auch Praxis. Siehe dazu mein DECMath das besonders zahlentheoretische Aspekte praktisch umsetzt. DECMath kannst du dir hier http://www.michael-puff.de/Developer...agen_Reddmann/ anschauen. Zitat:
Schau mal: mir geht es darum das wenn man ein Axiom verstanden hat, also nicht nur einfach hinnimmt, sich daraus automatisch bestimmte Erkenntisse ableiten. Diese neuen Erkentisse beantworten dann auch andere Fragen. Wir gehen also im Grunde den umgekehrten Weg wie diejenigen Mathmatiker die diese Axiome postuliert haben. Diese Leute hatten es weit schwieriger da sie ja aus den theoretisch/praktischen Erfordernissen einer funktionsfähigen Mathematik erstmal diese Axiome aufstellen mussten. Nun das was uns interessiert sind diese Gründe. Zitat:
Gruß Hagen PS: Kann es sein das du ein gläubiger Mensch bist ? Christ ? |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
http://www.dsdt.info/grundlagen/sprache/variablen.php
Kann man mit Delphi überhaupt mit so grossen Zahlen Rechnen mit 1*10^10Mio ? |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
@Gecko
Zitat:
- NX von Marcewl Martin - FGint - Miracel, GMP usw. für C/C++ Gruß Hagen |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
mfg. Tubos
Ich schreibe dass nur als Info für eine Aussage die von Tubos in der 1-ten Seite gemacht wurde, kann sein dass ihr dieses schon geklärt habt, lege auch eine url rein, Die Annahme, es gäbe nur endlich viele Primzahlen, ....., http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Euklid Gruss, xtreme |
Re: Primzahlen bis ins Unendliche
Öhm, dieses Thema ist schon ein halbes Jahr alt :wink:
Aber erstmal: Wilkommen in der DP, bubu_xtreme_xtra |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:37 Uhr. |
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