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AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
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Nativ wie gesagt mit meiner Library ab Delphi 2010. Das Prinzip dahinter ist aber genauso mit Delphi 7 realisierbar (halt mit einigen Abstrichen bzgl der RTTI und Generics z.B.)
Eingangsbeispiel mal mit meinen DataBindings realisiert im Anhang |
AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
Ob die Klasse jetzt trivial ist oder nicht sollte egal sein. Mir geht es einfach um die perfekte Trennung zwischen GUI und Logik und dafür sollte eine solche einfache Klasse doch ausreichen, oder brauchen wir ein "größeres" Beispiel.
Die Antworten zu dem Thema zeigen mir aber auch, dass es anscheinend nicht so einfach zu sein scheint bzw. die Herangehensweisen stark auseinander gehen. |
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Zitat:
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AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
@Stevie: In deinem Beispiel fehlt DSharp... Ist das deine Binding-Lösung? Wo kann ich mir die Unit runterladen?
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AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
@Stevie:
Die Trennung ist wirklich stark, da diese komplett von der "Framework-Magic" übernommen wird. Meine Lösung entspricht weitgehend meiner Lösung auf Seite 1 mit dem Zusatz:
Delphi-Quellcode:
TAddition, TSubtraction, ... sind von TOperation abgeleitet.
procedure List.SelectIndexChange(...);
begin TOperation(Form1.List1.SelectedItem).SetVisualComponent(MyVisualAttributes); end; // --- type TVisualAttributes = class op1, op2: TEdit; result: TEdit; [...] end; In TOperation.SetVisualComponent(vc) wird die visuelle Komponente im Business-Objekt ersetzt und es werden alle ChangeEvents aufgerufen:
Delphi-Quellcode:
procedure TOperation.SetVisualComponent(vc: TVC);
begin self.visualComponent := vc; if vc <> nil then begin resultChangeEvent(...); // hier muss man sich überlegen, // ob die Werte (Zahl1, Zahl2) vorhanden sind bzw. sein sollen. // Sonst: nach SetVisualComponent // TOperation(Form1.List1.SelectedItem).Execute aufrufen end; end; |
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Zitat:
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Zitat:
In C# würde man die Bindings mit XAML herstellen. Mir persönlich geht das aber zu weit - ich möchte im Code nachvollziehen können, was wann wo verbunden wird. Das "schlimmste" ist in meinen Augen, dass man Methoden, Objekte (analog Properties) mit Zeichenketten ausweist.
Delphi-Quellcode:
TBinding.Create(add, 'Zahl1', MainForm.edNumber1, 'Text');
Delphi-Quellcode:
Es werden die Elemente der Programmiersprache nicht mehr als Symbole vestanden bzw. angesprochen.
DoPropertyChanged('Ergebnis');
Kann ich mich nicht mit anfreunden. Aber die Idee dahinter finde ich super. |
AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
Zitat:
![]() Übrigens auch in .Net wird mit strings gearbeitet. Der Pluspunkt gegenüber der Delphi Lösung ist halt, dass das XAML auch geprüft wird. Aber wenn du beim NotifyPropertyChanged deine Property falsch schreibst, biste genauso gekniffen (außer du nutzt Prism, wo das durch das keyword notify geregelt wird :love:) |
AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
Zitat:
Wenn Du das im Code machst, produzierst Du zum einen wieder viel mehr Code (der neue Fehler enthalten kann), zum anderen verlierst Du genau die Flexibilität, die solche Binding-Mechanismen gerade erlauben sollen. Der Trick ist doch genau der, Elemente austauschen zu können, die nichts voneinander wissen. Code muss zwangsläufig auf beiden Seiten die Details kennen, um sie aneinander zu koppeln. Deklaratives binding hingegen erlaubt es Dir, sowohl die View als auch das Model auszutauschen, ohne dass es hier zu einer Code-Änderung an irgend einer anderen Stelle kommen muss. Das ist ja auch genau das Problem an MVC: Der Controller muss View und Model kennen, um sie aneinander zu docken. MVVM-Patterns hingegen abstrahieren selbst das Model (reine Business-Logik) noch einmal mit UI-Logik (Erlaubte Aktionen, Dargestellte Werte etc.), und nur die View bindet sich deklarativ ans ViewModel. Deswegen funktioniert auch sowas wie das hier: ![]() |
AW: Trennung von GUI und Logik, wie geht ihr vor?
OOP bis zum "Gehtnichtmehr"! Delphi ist für mich ein RAD-Tool und OOP ist kein Dogma. Es gibt nun einfach Dinge, die im praktischen Entwickleralltag sinnlos sind. Eine strikte Trennung von GUI und Anwendungslogik ist in Delphi nicht immer zwingend und verhindert manchmal sogar die Übersichtlichkeit und Lesbarkeit des Codes bei kleinen Projekten. Leider habe ich den Link nicht mehr gefunden, aber irgendwer hat mal ein Horrorbeispiel in OOP für ein Hello-Word Programm geschrieben (vielleicht kennt ja hier jemand das Beispiel). Also meine Ansatz: Auslagerung in externe Klassen nur dann wenn es Sinn macht und/oder die Lesbarkeit des Codes verbessert.
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