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AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
Wenn ich das richtig sehe, muss ich ja dieses Fulld10.bat (BDS2006) aufrufen, aber dann installiert der ja alles in irgendwelchen vordefinierten Verzeichnissen, oder? Ein ReadMe im Zip-File wäre nett gewesen :( Wenn du nur die Pfade setzt, wie stellst du sicher, dass nicht die fertigen Pakete dir in die Suppe spucken? Für heute gebe ich erst mal auf, denn es ist endlich Feierabend! (und wieder nichts geschafft :( ) |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Zitat:
Wenn in allen meinen Projekten keine Designtimekomponenten von Indy (oder davon abhängige andere Komponenten) benutzt werden, kann ich die Indy Packages auch deinstatallieren, zumindest in den installierten Packages abwählen. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
So, habe nun die neuere Version der Indys probiert. Leider das gleiche Ergebnis.
Ich werde mir jetzt mal das ganze mit dem ICS-Zeugs ansehen. Leider ist die Dokumentation von den Komponenten mehr als dürftig :-( Wenn also noch jemand ein paar Links hat, immer her damit! |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Da hats massig Beispiele dabei (OverbyteIcsV7\Delphi\Internet\).
Ausserdem eine aktive Newsgroup. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Hi,
wäre es möglich Deinen gesamten Code des OnExecute Events des Servers zu posten ? Ich habe auch schon lange mit den Problem gekämpft, habe aber jetzt keinerlei Probleme! Man muss nur ein Paar Sachen beachten: - GANZ GANZ wichtig keine Exception schlucken, diese müssen zwingend im OnExecute auch auftreten, ansonsten merkt "die kontrollierende Instanz" von Indy nicht, das überhaupt ein Fehler aufgetreten ist; Erst beim nächsten WriteLn/ReadLn - Bitte füge mal folgenden Code ganz oben im OnExecute ein:
Delphi-Quellcode:
- Des Weiteren ist es sehr zu empfehlen, wie auch schon mehrfach vorher erwähnt wurde,
AContext.Connection.IOHandler.CheckForDataOnSource(500); // millisekunden, nach Bedarf varieren
if not AContext.Connection.Connected then exit; if not AContext.Connection.IOHandler.InputBufferIsEmpty then begin // hier Deinen ganz normalen Ablauf implementieren end else begin // Keine Daten im InputBuffer; theoretisch muss nichts gemacht werden; auch kein SLEEP ! // // hier könnte man gut überprüfen, wann der letzte "Kontakt"/Datenaustausch mit dem Client war // ist dieser länger her als Dein definierter Timeout, dann einfach etwas in die Connection schreiben // das kann ein "NOOP" Kommando sein, aber auch ein Kommando auf das der Client gar nicht kennt // das Schreiben dient nur dazu um wirklich eine Exception auszulösen, die Indy dann handeln kann. // Bestehend die Connection noch kommt das Kommando normal beim Client an und //kann behandelt oder ignoriert werden AContext.connection.Socket.WriteLn('NOOP'); // oder: // AContext.connection.Socket.WriteLn('STFU'); // ;-) end; das Protokoll so aufzubauen das es ein "NOOP" Kommando gibt, ebenso ein "QUIT/EXIT" Kommando - Ich für meinen Teil gehe immer so wat das ich mit ein TClient-Objekt erstelle und diese in der Eigenschaft AContext.Data mitführe. Zusätzlich zu den Eigenschaft die das TClient-Objekt definieren, führe ich immer noch eine Property LastContact oder LastTimeStamp oder whatever mit, die mir die Information liefert, wann zum letzten mal Erfolgreich Daten gelesen oder geschrieben wurden. Wenn das alles beherzigt wird, gibt es keinerlei Probleme mit "Zombie" Clients. Greetz Data |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
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Zitat:
ich habe die (reduzierte) Datei mal angehängt. Deine Hinweise sind entsprechend eingebaut. Im gesamten Programm werden im Moment nur ganz wenige Exceptions abgefangen (und auch nur an den dringendsten Stellen). Wir führen bereits ein TClient-Objekt mit, allerdings ohne TimeStamp oder dergleichen. Das Noop-Kommando habe ich jetzt für den Versuch mit eingebaut, wird aber in der Realität nicht möglich sein, da es ein paar ältere Clients gibt, die mit den NOOP-Meldungen nicht zurande kommen werden (Update auf neue Version wahrscheinlich nicht möglich) Ich weise noch mal (vorsichtshalber) darauf hin: Es gibt nur dann Probleme, wenn der Clientrechner im Netzwerk (physikalisch) nicht mehr erreichbar ist. Egal, ob Clientprogramm läuft oder nicht. Das ist auch in der jetzigen Version so. Bei Bedarf (und jemand sich mit dem netten DeviceEmulator von Microsoft auskennt) kann ich auch den Client zur Verfügung stellen Damit kann man dann recht elegant das Phänomen deutlich machen. |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
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Hi Hsg,
ich habe mir das ganze gerade mal auf die schnelle angeschaut und ein paar kleine Änderungen gemacht ohne Testmöglichkeit, deshalb ohne Gewähr auf Richtig. Erstmal habe ich innerhalb der Procedure DisConnectAllClients das Senden mit Try except gekapselt, damit auch alle Clients wirklich die Nachricht bekommen und nicht wenn bei z.b. Client2 eine Exception während des Senden auftritt und die restlichen Clients dann nicht mehr benachrichtigt werden. Des Weiteren habe ich LockList und UnlockList mit Try finally abgesichert !! Unbedingt zu empfehlen !!!
Delphi-Quellcode:
Weitere Änderung im OnExecute:
procedure TPDAServer.DisConnectAllClients();
var i : Integer; oCont : TIdContext; oList : TList; begin // Benachrichtige die Clients vom Ableben: // ACHTUNG: Innerhalb der IDE tritt irgendwo eine EIdClosedSocked Exception auf // das ist wohl ein bekanntes Problem, ist in der EXE wohl nicht der Fall! if oServer <> nil then begin oList := oServer.Contexts.LockList; try if oList.Count > 0 then begin for i:=0 to oList.Count -1 do begin oCont := TIdContext(oList[i]); if (oCont <> nil) and (oCont.Connection <> nil) then begin try // nach dem Aufruf von CheckDataOnSource kannst Du Dich auch auf die Property connected verlassen oCont.Connection.AContext.Connection.IOHandler.CheckForDataOnSource(100); if oCont.Connection.Connected then begin Info('Aufforderung zur Abmeldung für Client: ' + GetHostName(oCont)); oCont.Connection.IOHandler.Writeln('CLOSE_REQUEST@ '); end; // oCont.Connection.Disconnect(false); except on e:exception do begin {$IFDEF DEBUG} OutputDebugString(PChar(e.Mesage)); {$ENDIF} end; end; end; // if oCont <> nil end; end; finally oServer.Contexts.UnlockList(); end; end; // if oServer <> null end;
Delphi-Quellcode:
Ein weiterer sehr entschiedener Punkt ist:
// .. snip
//AContext.Connection.IOHandler.CheckForDisconnect(False, True); //AContext.Connection.CheckForGracefulDisconnect(False); // Damit Exceptions auch ausgelöst und weitergereicht werden, geändert zu: AContext.Connection.IOHandler.CheckForDisconnect(true, True); AContext.Connection.CheckForGracefulDisconnect(true); // Meiner Meinung nach sogar beides überflüssig an dieser Stelle // Wenn's hier benutzt wird, dann mit Exception // .. snip Wo wird DisConnectAllClients aufgerufen, in Deinem Sourcecode Auszug ist kein Aufruf davon zu finden! Und gerade im Setter der Active Eigenschaft Deines Servers, solltest Du vorm setzen der Eigenschaft Active = false, woher alle Clients benachrichtigen, das der Server heruntergefahen wird und die Clients die Verbindung trennen sollen.
Delphi-Quellcode:
Das sollte Dein Problem jetzt aber lösen (hoff ich)
procedure TPDAServer.SetActive(const lAct: Boolean);
var dtTimeout : TDateTime; iClientCount : Integer; // etwas unschön hier reingequescht, kann/darf gerne woanders positioniert werden function getClientCount : Integer; var oList : TList; begin oList := oServer.Contexts.LockList; try result := oList.Count; finally oServer.Contexts.UnlockList(); end; end; begin if not lAct then begin // Server soll beendet werden, vorher alle noch aktiven Clients benachrichtigen DisConnectAllClients; // maximalen Timeout berechnen, der auf Clients gewartet wird dtTimeOut := now + 10/24/60/60; // jetzt + 10 Sekunden iClientCount := getClientCount; while (iClientCount > 0) and (now < dtTimeout) do begin // Application.Processmessages; // eventuell bei Bedarf Sleep(250); // warten ... iClientCount := getClientCount; end; end; oServer.Active := lAct; end; Greetz Data |
AW: Indy TCPServer beenden mit toten Clients
Hallo Data,
Zitat:
Zitat:
Das DisconnectAllClients wird vom Hauptfenster aufgerufen. Ich hatte es ursprünglich mal an der SetActive-Stelle drin, gab dann aber Probleme beim Beenden auch unter normalen Bedingungen. Das Application.ProcessMessages ist an der Stelle entscheidend, denn ansonsten können die Clients sich nicht erfolgreich abmelden. Das gesamte Programm ist so geschrieben, dass es sowohl als Dienst als auch als Fenster-Programm kompiliert werden kann. Daher habe ich in der uPdaServer.pas kein definiertes Applikations-Fenster zur Verfügung und deswegen den entsprechenden Aufruf von DisConnectAllClients in die Verwaltungsroutine geschoben.
Delphi-Quellcode:
procedure TMainForm.StopServer;
var i: Integer; begin if oServer <> nil then begin mleInfo.Lines.Add('Warten auf Abmeldung Clients'); oServer.DisConnectAllClients(); for i := 0 to 3 do begin Sleep(1000); Application.ProcessMessages(); end; // for i := 0 to mleInfo.Lines.Add('Server wird gestoppt'); oServer.Active := False; FreeAndNil(oServer); btnClearLog.Click; btnServer.Tag := 0; btnServer.Caption := 'Server starten'; btnGetClientList.Enabled := False; end; end; Zitat:
Gruß hsg Edit: iClientCount ist beim oServer.Active := false größer als Null. Der TimeOut ist in deiner Schleife die Abbruchbedingung. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:48 Uhr. |
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