Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Delphi warum C++ statt Delphi? (https://www.delphipraxis.net/172308-warum-c-statt-delphi.html)

Delphi-Laie 25. Dez 2012 15:53

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Zitat:

Zitat von Insider2004 (Beitrag 1196656)
Allerdings ist bei One-Man-Shows Delphi die 1. Wahl, weil die Produktivität extrem hoch ist. Ich schätze mal, 1 Delphi-Programmierer ist so schnell wie 20 C/C++-Programmierer.

Das ist ja interessant bis niedlich. Was schrieb ich vor ca. einem Dreivierteljahr hier?

Bernhard Geyer 25. Dez 2012 16:18

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1196684)
Über kurz oder lang wird Delphi am fehlenden Nachwuchs kaputt gehen.

Der Nachwuchs aus den Unis ist zweitrangig. Ein fähiger .NET oder Java-Entwickler wird sich relativ problemlos (nach Einarbeitungszeit) auch in Delphi zurecht finden. Schwerwiegender ist die Fehlenden Plattformunabhängigkeit. Welche Applictionserver werden aktuell von Delphi unterstützt? Auf welchen Server-Betriebssystemen kann man Delphi-Lösungen laufen lassen? Welche Mobilen Plattformen werden jetzt unterstützt?

Bei der Entwicklung neuer Lösungen ist das wichtige als "Bekommen wir in 4 Wochen einen neuen Delphi-Entwickler".
Denn wenn die IDE/Programmiersprache nicht auf der nötigen Zielplattform läuft nützen dir auch 1000 Entwickler nix (außer sie entwicklen die IDE+Framework)

Zitat:

Zitat von cookie22 (Beitrag 1196684)
Schade, dass Emba nur im Hier und Jetzt lebt und nicht an die Zukunft denkt. :(

Zu Bor-Code-Emba hat zu Delphi (fast) immer auch der C++-Compiler dazu gehört.

Robotiker 25. Dez 2012 17:17

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1196688)
Zu Bor-Code-Emba hat zu Delphi (fast) immer auch der C++-Compiler dazu gehört.

Die Delphi Community sollte auch heute auf den Erfolg des neuen C++ Compilers hoffen, er dürfte die wichtigste Möglichkeit sein, die Kundenbasis zu vergrößern.

Im Moment wirkt das alles wie bei Delphi 2006, da haben sie die C++ Version auch verspätet nachgereicht. Nun war diese Version (in beiden Sprachen) kein Qualitätswunder. Aber danach kam 2007, das war sicher ein wichtiger Meilenstein in der Delphi- und C++ Builder-Entwicklung. In soweit bin ich optimistisch für XE4 und hab mir XE3 erstmal gespart.

Insider2004 25. Dez 2012 17:22

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Gerade eben ist der neue 64-bit-C++-Compiler rausgekommen. Von daher kann man nicht sagen, sie würden nichts tun. Der Codegenerator ist auf dem neuesten Stand und erzeugt besseren Code als alle anderen von Emba. In den nächsten Jahren soll dann eine neue modernisierte Delphi-Sprache kommen.

Memnarch 26. Dez 2012 13:51

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Zitat:

Zitat von Aphton (Beitrag 1196672)
Ich kenn mich mit Java noch nicht so gut aus (muss es jedoch wegen Uni lernen >/), aber man kann angeblich Codebereiche definieren, die zur Laufzeit nicht interpretiert sondern richtig kompiliert und ausgeführt werden.
Das hat sicher nen Namen, mag es mir jemand verraten? ^_^
Habs, JIT

Falsch(Huch..sind da meine Lehrer an der Berufsschule mal mehr up2date o.O?!)
In Java(Zumindest auf den gängigen Platformen Win/Linux/Mac) wird der KOMPLETTE JavaBytecode per Jitcompiler zur laufzeit auf den Prozessor compiliert. Interpretiert wird da gar nichts mehr ;).

Java ist schon wirklich sehr schnell geworden. Das einzige was hier noch performance killen KÖNNTE wäre dieser Java-Wahn der zigfachen verschachtelten Abstraktion bevor auch nur ein hauch von Implementierung zu erkennen ist. Das ist so ziemlich das einzige was mich an Java tierisch nervt!

Aphton 26. Dez 2012 14:00

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Zitat:

Zitat von Memnarch (Beitrag 1196728)
Zitat:

Zitat von Aphton (Beitrag 1196672)
Ich kenn mich mit Java noch nicht so gut aus (muss es jedoch wegen Uni lernen >/), aber man kann angeblich Codebereiche definieren, die zur Laufzeit nicht interpretiert sondern richtig kompiliert und ausgeführt werden.
Das hat sicher nen Namen, mag es mir jemand verraten? ^_^
Habs, JIT

Falsch(Huch..sind da meine Lehrer an der Berufsschule mal mehr up2date o.O?!)
In Java(Zumindest auf den gängigen Platformen Win/Linux/Mac) wird der KOMPLETTE JavaBytecode per Jitcompiler zur laufzeit auf den Prozessor compiliert. Interpretiert wird da gar nichts mehr ;)

Uhm, joa, ich habs mir ja nur ergoogelt bzw. bei Wikipedia nachgelesen.
Ich wusste nicht, dass das der Fall war, also dass alles kompiliert anstatt interpretiert wird. Hmmm.

Insider2004 26. Dez 2012 14:59

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Ich mag Programmiersprachen, wo genau das da steht, was dann auch gemacht wird und man nicht erst Knoten im Hirn bekommt. C und Java zählen da wohl nicht dazu. Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen. Bei C sind es die Trennnung von .h und .c. Man hat alles doppelt und man weiss nie, wo man zuerst nachschauen muss.

Furtbichler 26. Dez 2012 19:02

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Zitat:

Zitat von Insider2004 (Beitrag 1196742)
Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen.

Das beweist deine außerordentliche Fachkenntnis und Erfahrung (ebenso, wie der Quatsch mit der höheren Produktivität von Delphi-Programmierern).
Also:
1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention.
In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
if foo then
  begin
    bar;
  end
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
Code:
if( foo ) {
  bar();
}
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...

2. "unübersichtliche Klassendeklarationen" sind Geschmacksache und (vor allen Dingen) eine Sache der Gewohnheit. Also bei C/C++ gebe ich Dir Recht, aber bei Java nicht.

Chemiker 26. Dez 2012 19:45

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Hallo,

ich finde C++/ C und Delphi sind zwei tolle Sprachen.

Man muss mit C++ etwas mehr Kommentare schreiben und sollte auch nicht die Lesbarkeit bis zum Letzten ausreizen und produktiv kann man genauso wie in Delphi sein, da gibt es eigentlich nicht einen so großen Unterschied.

Bis bald Chemiker

Insider2004 26. Dez 2012 19:49

AW: warum C++ statt Delphi?
 
Deine Beispiele Zeigen mir, dass du das Thema voll erfasst hast.

Zitat:

Zitat von Furtbichler (Beitrag 1196768)
Zitat:

Zitat von Insider2004 (Beitrag 1196742)
Was bei Java unheimlich nervt sind die grossen Einrückungen und die unübersichtlichen Klassendeklarationen.

Das beweist deine außerordentliche Fachkenntnis und Erfahrung (ebenso, wie der Quatsch mit der höheren Produktivität von Delphi-Programmierern).
Also:
1. "große Einrückungen" sind keine Eigenschaft der Sprache, sondern des Programmierers bzw. der verwendeten Code Formatting Convention.
In Delphi benötigt man nach gängiger Praxis 2x2 Einrückungseinheiten, schau mal:
Delphi-Quellcode:
if foo then
  begin
    bar;
  end
Java dagegen nur 2 (gängige Praxis)
Code:
if( foo ) {
  bar();
}
Also, wenn Du schon so argumentierst, dann müsstest Du ja bei Delphi kotzen...

2. "unübersichtliche Klassendeklarationen" sind Geschmacksache und (vor allen Dingen) eine Sache der Gewohnheit. Also bei C/C++ gebe ich Dir Recht, aber bei Java nicht.



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