AW: Random: Delphi vs. Lazarus?
Aber wie sieht es mit der Sicherheit der Passwörter aus? Die von Delphi sind schneller zu knacken wie ich verstehe.
Gib's eigentlich einen Cross-Platform-Zufallsgenerator, der NSA oder "Wasser und Bombenfest" ist? |
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Es gibt wohl sichere Generatoren (zB Fortuna), aber das Hauptproblem ist das Seeding bzw. Reseeding, speziell auf embedded Systemen; d.h. der eigentliche Engpaß ist ein gute (externe) Entropie-Quelle. |
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Es sei denn du hattes den Fehler der Fehler gemacht und Randomize zu häufig aufgerufen. |
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Denn an sich wüsste ich nicht, wieso das normale Delphi-Random sonst „schlechte“ Zufallsfolgen ausspucken sollte. Der RNG taugt vielleicht nicht für kryptografische Zwecke, aber bemerkbare Regelmäßigkeiten treten da eigentlich nicht auf (anders als z.B. beim Standard-random von PHP). |
AW: Random: Delphi vs. Lazarus?
Dazu gabs eine längere Diskussion auf der FPC Mailinglist
http://lists.freepascal.org/lists/fp...er/031464.html |
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Also Randomize NICHT zu oft aufrufen, dann kann so etwas passieren.:warn: |
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Früher ging Randomize mal auf GetTickCount, welches meistens in einem Intervall von 16 Millisekunden hochzählte. (glaub ich)
Aber da Zuviele zuviele Fehler machenten, wurde es umgebaut. Inzwischen wird wohl QueryPerformanceCounter verwendet, damit sich solche Fehler nicht all zu sehr auswirken. Und für die, welche Randomize vergessen aufzurufen, macht das jetzt die VCL einmal, beim Start. Man könnte zwar Randomize oder den Seed öfters aufrufen/setzen, aber der Zufallsgenerator hat irgendwie soeine durchschnittliche "Gleichverteilung" und diese Verteilung der Zufallswerte könnte man damit negativ beeinflussen. Also, im Normalfall kommen alle Zufallszahlen, über einen ausreichend großen Bereich hinweg, ungefähr gleich oft vor. Ein "Vorteil" am Delphi-Random ist, daß man, ausgehend von einem bestimmten Seed, immer die selben Zahlen bekommt. (solange keiner die zugrundeliegende Berechnung verändert) |
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