Delphi-PRAXiS
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relocate 29. Jul 2014 08:01

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1266875)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266867)
Wir haben hier das selbe Problem, in der schönen, modernen und bunten IT Welt, wird der Bedarf für die Industrie oft vergessen. Allerdings gibt es auch spezielle Hersteller von modernen Boards mit ISA Slots: http://www.adek.com/ATX-motherboards.html, aber die Kosten.

Deine Sätze sind ein Widerspruch. Da es Hersteller gibt die sich genau dem Problem der Lebensdauer von Alt-HW annehmen und auch jetzt noch Board anbieten heißt es das der Bedarf der Industrie eben nicht vergessen wird.
Du kannst/darfst nicht erwarten das die 0815-Boards die bei HP/Dell/Medion und Co. im Einsatz sind solche Exoten-HW noch unterstützen.
Dazu ist der Bedarf im entsprechenden Zielpublikum einfach zu gering. Oder soll Oma Lies bei kauf eines Aldi-PC 50€ mehr zahlen damit ISA, Seriell, Parllelport und Co. noch drauf sind obwohl sie eigentlich den PC nur für E-Mails und Internet braucht?

Wo ist da der Widerspruch? Ich bezog mich auf die schnelllebige, bunte Büro/Privat IT Welt. Von der die IT am stärksten geprägt wird (so scheint es). Alt-System sollen am besten so schnell wie möglich ausgetauscht werden und selbst gute und noch funktionstüchtige Systeme dem Alteisen übergeben werden. (Aber das ist ein anderes Thema). Die Welt der Industrierechner dreht sich nun einmal nicht so schnell und bringt viele dafür verantwortliche in Schwierigkeiten (weil für die Wartung nur dann Geld auf den Tisch gelegt wird, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht, dann auch nur widerwillig und bitte nicht so viel davon), aber die Störung dann bitte gestern beseitigen. Und vor dem Problem stehe ich nicht allein, wie man an vorherigen Posts sieht.

Und ja, es gibt (wie ich aufgeführt hatte) Hersteller von Industrie PC genau dafür, aber da kommt wieder das Thema Geld ins Spiel und viele scheinen das gar nicht zu wissen oder versuchen aus anderen Gründen, anderweitig an Alt-Systeme zu kommen, weil ein Windows 98 vielleicht doch nicht mehr auf diesen Systemen läuft und die Alt-Software auch nicht mehr unter einem Windows XP, geschweige denn Windows 7. Losgelöst von den Hardwareproblemen.

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1266875)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266867)
Da wir bislang auch noch mit unseren Vorräten auskommen, hatten wir noch keinen Bedarf dafür, daher weiß ich auch nicht genau wie die angesteuert werden, aber ich vermute auch mal über spezielle Treiber.

Wenn ihr noch genügend HW habt ist es gut. Aber ihr sollte euch jetzt schon gedanken machen wie es weiter geht wenn ihr mal keine Austasch-HW mehr habt (bzw. Abschätzen wann das sein wird).

Klar, machen und haben wir uns Gedanken gemacht. Etliche Steuerungen wurden inzwischen modernisiert, aber in ein paar Jahren geht das Problem von vorne los, dann heißt es Windows XP, mit viel Glück, vielleicht Windows 7.

himitsu 29. Jul 2014 08:14

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Man könnte es auch von der anderen Seite angehen.

Wenn die Hersteller der Hardware (hier des Lasers) die Schnittstellen zum PC unabhängig halten und in "Zukunft" neuere Schnittstellen zum Nachrüstung anbieten würden, bzw. auch aktuellere Software dafür, dann wäre der Tausch der Hardware nicht so das ganz große Problem.

Aber da ist das selbe Problem wie bei den PCs, denn hier müssten sich die Hersteller auch um ihre Altsysteme kümmern, falls es diesen Hersteller überhaupt noch gibt.

Bernhard Geyer 29. Jul 2014 08:43

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Wo ist da der Widerspruch? Ich bezog mich auf die schnelllebige, bunte Büro/Privat IT Welt. Von der die IT am stärksten geprägt wird (so scheint es). Alt-System sollen am besten so schnell wie möglich ausgetauscht werden und selbst gute und noch funktionstüchtige Systeme dem Alteisen übergeben werden.

Du willst HW die für Büro/Home ausgelegt ist für Industrieanlagen einsetzen. Das ist doch schon der Fehler.
Wer für Industrianlagen HW will soll sich auch entsprechende HW kaufen. Kostet zwar mehr, wird aber auch länger unterstützt. AFAIK gibts bei Intel immer noch produzierte Serien des ersten Pentium-Prozessores um einfach den Bedürfnissen der Industrie gerecht zu werden.

Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Die Welt der Industrierechner dreht sich nun einmal nicht so schnell und bringt viele dafür verantwortliche in Schwierigkeiten (weil für die Wartung nur dann Geld auf den Tisch gelegt wird, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht, dann auch nur widerwillig und bitte nicht so viel davon), aber die Störung dann bitte gestern beseitigen. Und vor dem Problem stehe ich nicht allein, wie man an vorherigen Posts sieht.

Das ist aber der Kurzsichtigkeit der Verantwortlichen geschuldet. Will ich kein Geld für länger Supportete System ausgeben dann darf ich mich auch nicht beschweren wenn ich keinen Langen Support bekomme.

Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Klar, machen und haben wir uns Gedanken gemacht. Etliche Steuerungen wurden inzwischen modernisiert, aber in ein paar Jahren geht das Problem von vorne los, dann heißt es Windows XP, mit viel Glück, vielleicht Windows 7.

Und welches Windos wird eingesetzt? Ein 0815 Consumer oder die Embedded-Version. Für die Embedded-Version wird von MS einige Jahre länger Support geleistet. Aber vermutlich wird das Home/Pro eingesetzt weil es ja günstiger ist ...

relocate 29. Jul 2014 11:36

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1266881)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Wo ist da der Widerspruch? Ich bezog mich auf die schnelllebige, bunte Büro/Privat IT Welt. Von der die IT am stärksten geprägt wird (so scheint es). Alt-System sollen am besten so schnell wie möglich ausgetauscht werden und selbst gute und noch funktionstüchtige Systeme dem Alteisen übergeben werden.

Du willst HW die für Büro/Home ausgelegt ist für Industrieanlagen einsetzen. Das ist doch schon der Fehler.
Wer für Industrianlagen HW will soll sich auch entsprechende HW kaufen. Kostet zwar mehr, wird aber auch länger unterstützt. AFAIK gibts bei Intel immer noch produzierte Serien des ersten Pentium-Prozessores um einfach den Bedürfnissen der Industrie gerecht zu werden.

Ich will das nicht, das sind einfach Realitäten. Worum es mir ging war, dass viele bei IT eben nur an die schöne, bunte Glitzerwelt denken und dann eben solche Bereiche wie die Produktionstechnik ausklammern. Klar ist das ein spezieller Bereich, aber wenn dann immer wieder Bemerkungen kommen wie, wozu will noch einer Windows 9x unterstützen (oder jetzt auch schon im Bezug auf XP, obwohl dass erst seit April diesen Jahres vom Hersteller abgekündigt wurde). Das Problem damit, die Kunden haben das noch lange nicht und vor allem nicht in diesem Bereich. Solche Anlagen wechselt man nicht mal eben alle fünf und noch nicht mal alle zehn Jahre. Was nützt dann die Herstellung von Pentium Prozessoren ohne entsprechende Boards? Es ist doch klar, wenn die Steuerungen getauscht werden müssen und dann aufgrund von spezieller Hardware Rechnungen von mehreren Tausend Euro präsentiert werden, dass man das so gut es geht versucht zu vermeiden, wer spart denn nicht, wenn er es kann.

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1266881)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Die Welt der Industrierechner dreht sich nun einmal nicht so schnell und bringt viele dafür verantwortliche in Schwierigkeiten (weil für die Wartung nur dann Geld auf den Tisch gelegt wird, wenn es wirklich gar nicht mehr anders geht, dann auch nur widerwillig und bitte nicht so viel davon), aber die Störung dann bitte gestern beseitigen. Und vor dem Problem stehe ich nicht allein, wie man an vorherigen Posts sieht.

Das ist aber der Kurzsichtigkeit der Verantwortlichen geschuldet. Will ich kein Geld für länger Supportete System ausgeben dann darf ich mich auch nicht beschweren wenn ich keinen Langen Support bekomme.

Eine Reihe der Anlagen stammt aus der DOS Ära und es kam keinem in den Sinn, dass sich daran je was ändert und selbst mit Windows 95 änderte sich nichts und auch ME basierte auf dieser alten Technik, sprich 20 Jahre lang war alles gut. Und berücksichtigt man das Supportende dieser Systeme (2006), so war also vom ersten PC 1981 25 Jahre lang alles in Ordnung. Und was die Hardware betrifft, lass mich nicht lügen, aber ich glaube, selbst mein Pentium 3 von 1999 hatte noch einen ISA Slot. Folglich konnte man ohne Probleme die ganzen Anlagen mit Standard PC steuern. Wo ist da bitte schön das kurzsichtige Denken? "Leider" laufen viele Anlagen immer noch nur bei den Steuerungen kommt man jetzt in die Bredouille.

Zitat:

Zitat von Bernhard Geyer (Beitrag 1266881)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Klar, machen und haben wir uns Gedanken gemacht. Etliche Steuerungen wurden inzwischen modernisiert, aber in ein paar Jahren geht das Problem von vorne los, dann heißt es Windows XP, mit viel Glück, vielleicht Windows 7.

Und welches Windos wird eingesetzt? Ein 0815 Consumer oder die Embedded-Version. Für die Embedded-Version wird von MS einige Jahre länger Support geleistet. Aber vermutlich wird das Home/Pro eingesetzt weil es ja günstiger ist ...

Es handelt sich um PC, weshalb sollte also die Embedded Version genutzt werden? Es gibt einige in die Anlage integrierten Systeme und dort läuft die Embedded Version (aber wie wir schon feststellten, es scheitert hier vorwiegend an der Hardware und der Notwendigkeit diese direkt ansteuern zu können). Die neueren Systeme werden über Netzwerk gesteuert, da sehe ich zukünftig auch weniger Probleme, das ist dann ein reines Software Problem und da haben die Hersteller der Anlagen bereits reagiert (aber was machste, wenn es den tatsächlich nicht mehr gibt und auch keine Nachfolger das übernommen haben, ja, ich weiß Pech gehabt, auf's falsche Pferd gesetzt).

p80286 29. Jul 2014 14:11

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Wo ist da der Widerspruch? Ich bezog mich auf die schnelllebige, bunte Büro/Privat IT Welt.

Daß es Privatpersonen gibt, die ihre Rechner schneller wechseln als ihre Zahnbürste, unbenommen. Sobald der Rechner ein Werkzeug ist, dann wird er genutzt bis er auseinander fällt. Daß der eine oder andere Chef unbedingt ein Design-Teil benötigt, ebenfalls unbenommen.

Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Eine Reihe der Anlagen stammt aus der DOS Ära und es kam keinem in den Sinn, dass sich daran je was ändert und selbst mit Windows 95 änderte sich nichts und auch ME basierte auf dieser alten Technik, sprich 20 Jahre lang war alles gut. Und berücksichtigt man das Supportende dieser Systeme (2006), so war also vom ersten PC 1981 25 Jahre lang alles in Ordnung.

Im Klartext heißt dies, weil es einfach war, und zu geringen Kosten zu realisieren, hat man einen PC - zur Erinnerung "Personal Computer" - als Steuerungsrechner mißbraucht. Und nach 20 Jahren beschwert man sich, daß da niemand mehr mitspielt. Übrigens gab es vor dem PC schon CP/M-Rechner, die unter anderem in Labors eingesetzt wurden, auch noch als in PCs der 486 genutzt wurde. Der Unterschied war, daß das keine Hardware von der Stange war.

Die "Kurzsichtigkeit" bezieht sich nicht auf den Zeitraum, sondern auf die Art der eingesetzten Hard- und Software.

Gruß
K-H

Hansa 29. Jul 2014 14:32

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Dem ist noch anzumerken, dass die amerikanische NASA (ja, die mit dem Mond :shock: ) noch vor nicht allzulanger Zeit bei ebay nach 386/486 - Rechnern gesucht hat. Es gibt eben nichts, was es nicht gibt. :lol:

Bernhard Geyer 29. Jul 2014 14:55

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1266931)
Im Klartext heißt dies, weil es einfach war, und zu geringen Kosten zu realisieren, hat man einen PC - zur Erinnerung "Personal Computer" - als Steuerungsrechner mißbraucht. Und nach 20 Jahren beschwert man sich, daß da niemand mehr mitspielt.

...

Die "Kurzsichtigkeit" bezieht sich nicht auf den Zeitraum, sondern auf die Art der eingesetzten Hard- und Software.

:thumb:

relocate 29. Jul 2014 14:58

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1266931)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Wo ist da der Widerspruch? Ich bezog mich auf die schnelllebige, bunte Büro/Privat IT Welt.

Daß es Privatpersonen gibt, die ihre Rechner schneller wechseln als ihre Zahnbürste, unbenommen. Sobald der Rechner ein Werkzeug ist, dann wird er genutzt bis er auseinander fällt. Daß der eine oder andere Chef unbedingt ein Design-Teil benötigt, ebenfalls unbenommen.

Also, wo war da der Widerspruch in meiner Aussage?

Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1266931)
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266878)
Eine Reihe der Anlagen stammt aus der DOS Ära und es kam keinem in den Sinn, dass sich daran je was ändert und selbst mit Windows 95 änderte sich nichts und auch ME basierte auf dieser alten Technik, sprich 20 Jahre lang war alles gut. Und berücksichtigt man das Supportende dieser Systeme (2006), so war also vom ersten PC 1981 25 Jahre lang alles in Ordnung.

Im Klartext heißt dies, weil es einfach war, und zu geringen Kosten zu realisieren, hat man einen PC - zur Erinnerung "Personal Computer" - als Steuerungsrechner mißbraucht. Und nach 20 Jahren beschwert man sich, daß da niemand mehr mitspielt. Übrigens gab es vor dem PC schon CP/M-Rechner, die unter anderem in Labors eingesetzt wurden, auch noch als in PCs der 486 genutzt wurde. Der Unterschied war, daß das keine Hardware von der Stange war.

Man muss jetzt mal die Situation von vor 20/25 Jahren differenzieren und so wie sie heute ist. Selbst die PC, und auch wenn es Personal Computer heißt, so waren es von IBM (zur Erinnerung - "International BUSINESS Machines") doch zu allererst Arbeitsgeräte und sicher keine Massenware wie sie heute üblich sind. Aber selbst an einen heutigen Office PC würde ich andere Maßstäbe (nämlich eben Langlebigkeit) ansetzen, als es die Hersteller gerne tun. Und dann würde ich gerne mal sehen ob diese CP/M Rechner heute noch so im Einsatz sind.

Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1266931)
Die "Kurzsichtigkeit" bezieht sich nicht auf den Zeitraum, sondern auf die Art der eingesetzten Hard- und Software.

Gruß
K-H

Die Hard- und Software wurde so eingesetzt, wie sie damals verfügbar war. Die Steuerungen wurde ja nicht vom Kunden so nachgefragt, sondern so mit ausgeliefert vom Hersteller der Maschinen. Nun aber wo sich der Verschleiß einstellt (was bei noch so guter Hard- und Software passiert) sucht man eben nach alternativen Lösungen um nicht die teuren Lösungen der Hersteller nutzen zu müssen (sofern sie noch da sind). Es ist halt nicht so wie beim Autokauf, man schmeisst nicht das alte weg und kauft sich einfach ein neues. Man repariert und repariert und repariert.

Bernhard Geyer 29. Jul 2014 20:21

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266937)
Die Hard- und Software wurde so eingesetzt, wie sie damals verfügbar war. Die Steuerungen wurde ja nicht vom Kunden so nachgefragt, sondern so mit ausgeliefert vom Hersteller der Maschinen. Nun aber wo sich der Verschleiß einstellt (was bei noch so guter Hard- und Software passiert) sucht man eben nach alternativen Lösungen um nicht die teuren Lösungen der Hersteller nutzen zu müssen

Ach nee. Der Hersteller würde Support bieten, aber weil hier die Geiz ist Geil-Mentalität herrscht (Oder Kosten-Nutzenanalyse das so nahelegt) nutzt man diese nicht.
Da kann ich nur sagen: Wenn halt dann wirklich mal nix zu machen ist muss man halt in den Sauren Apfel beißen und das gute Stück wegschmeißen (oder an Zweitverwerter verkaufen).

Zitat:

Zitat von relocate (Beitrag 1266937)
Es ist halt nicht so wie beim Autokauf, man schmeisst nicht das alte weg und kauft sich einfach ein neues. Man repariert und repariert und repariert.

Komisch nur. Ich hab mein Auto auch nicht bei der ersten Reparatur weggeschmissen. Ich mache hier genauso eine Kosten-Nutzenanalyse und trenne mich vom Auto wenn es sich abzeichnet das die jährlichen Kosten durch Reparatur den Wert/Zinsverlust eines neueren Autos überwiegen (was bei mir nach 15 Jahren der Fall war).

divBy0 29. Jul 2014 21:56

AW: Delphi XE-Programm auf Windows 98 ?
 
In der Industrie sieht das halt leider so aus, dass man auf alte Systeme angewiesen ist. Manchmal auch, weil es den Hersteller nicht mehr gibt aber die Maschinen bis in alle Ewigkeit laufen sollen.
Ich weiß, dass bei einem Kunden sogar aktuell noch "Atari ST" (ja, ich meine wirklich Atari ST) im produktiven Steuerungseinsatz sind. Es handelt sich da auch nicht um eine kleine Firma sondern erschreckenderweise um einen Global Player.


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