![]() |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Zitat:
|
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Mercurial ist besser wegen dem "history is sacred"-Prinzip. Bei Git läufst du ständig Gefahr, alle deine Daten zu verlieren, weil du ein Rebase falsch durchgeführt hast o.ä.. Das ist kein Witz.
Ok, bisher konnte ich zwar alles wieder retten, aber trotzdem ist es Glückssache. Wenn der GC schon zugeschlagen hat, hast du gelitten. Ich hab mich inzwischen zwar auch gezwungenermaßen an git halbwegs gewöhnt und mache in der Regel keine Fehler mehr, aber bei hg hab ich gerade am Anfang deutlich weniger geflucht. Und mit hg kann ich alles machen, was ich mit git auch kann (ggf. mit Plugins), also warum sollte man sich da mit git in den Fuß schießen, wenn man es auch angenehmer haben kann? |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Zitat:
Mich hat TortoiseHg einfach von der Oberfläche überzeug... Die Darstellung der einzelnen Braches usw... Ich muss wenn ich das Büro wechsele nicht jedes mal alles zusammen zippen sondern Pushe einfach auf einen USB Stick fertig. Außerdem wurde mir das hier in der DP "aufgezwungen" als ich mal in SVN einsteigen wollte... Danke nochmal dafür... Mavarik |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Also mal "aus der Praxis für die Praxis".
Zu 1) Du musst auf allen Arbeitsplatzrechnern ein Mercurial haben zu 2) Schritt 1: Commit auf Arbeitsplatz 1 (=> neuer Eintrag in die lokale "Datenbank") Schritt 2: Push auf Arbeitsplatz 1 zu Deinem Server (Version wird zum Server übertragen) (TortoiseHg kann diese beiden Schritte auf eine Knopfdruck ausführen lassen) Schritt 3: Pull auf Arbeitsplatz 2 (Version wird vom Server in die lokale "Datenbank" übertragen) Schritt 4: Update auf Arbeitsplatz 2 (*.pas/*.dfm/*.dpr... auf dem Arbeitsplatz werden aktualisiert) (TortoiseHg kann auch diese beiden Schritte auf eine Knopfdruck ausführen lassen) Bei mir ist das also pro Arbeitsplatz ein Knopfdruck. zu 3) Das Verzeichnis (".hg") in dem die Versionsverwaltungsdaten liegen, kann mit jedem beliebige Kopierprogramm kopiert werden. zu 4) Ich mache nie Sicherungen, weil auf allen meinen Arbeitsplätzen quasi eine Sicherung liegt. Da ich alle Arbeitsplätze mindestens einmal am Tag synchronisiere, ist die Sicherung höchstens ein Tag alt. |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Disclaimer vorneweg: Ich möchte hier niemanden bekehren oder so. Ich persönlich finde halt, das durch den stärkeren Fokus der gesamten Entwickler-Community auf Git hier einfach deutlich mehr Potential ist als bei Hg, das früher deutlich die Nase vorne hatte (zumindest auf Windows).
Zitat:
Dann hast Du grundsätzlich mal kein Problem, denn SourceTree kann mindestens genauso gut mit Git umgehen wie mit Mercurial. Zitat:
Zitat:
Hier gibt es einen (imho) sehr guten Artikel zu den Unterschieden: ![]() Git für Windows gibts hier: ![]() Ein Entferntes Repo dann lokal auszuchecken ist dann so einfach wie:
Code:
Wenn Du das dann - egal ob Git oder Hg - wirklich professionell einsetzen willst, dann wird man - obwohl beides ja per se verteilte Systeme sind - trotzdem irgendwo ein Repository anlegen und als 'master' deklarieren, zu dem alle ihre Changes pushen werden und von dem alle die anderen Changes pollen werden. Ggf. über andere zwischenrepos oder auch nicht, aber es sollte grundsätzlich irgendeinen Punkt im System geben, der einem Backup unterliegt und von dem z.B. das CI-System aus alle Changes automatisch auscheckt, baut, Unit- und Integration Tests laufen lässt und aus dem man dann am Ende die Releases baut.
git clone https://github.com/gingters/EKON16_JavaScript.git
Du willst dafür aber nicht viele Repositories von Hand anlegen und ggf. dort Rechte verwalten (das ist dann auch der Punkt wo jedes System irgendwann eklig wird, sei es SVN, Git oder auch Hg). Für Git gibt es hier z.B. das freie GitLab ( ![]() ![]() |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Zitat:
![]() Ist ganz interessant und fasst es zusammen. |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Zitat:
![]() Zitat:
![]() Zu git kann ich noch festhalten, dass es wohl eine schlachte Idee ist per Samba (Windows Dateifreigabe) auf einem git Repo zu operieren. Das Repo sollte immer auf einer lokalen SATA-Destplatte liegen (idealerweise natürlich eine SSD). Alle Daten, die über LAN oder WLAN gehen, sollten per git push/pull verschickt werden. |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Zitat:
![]() |
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
Zitat:
![]() Äh ja. Kiln. Sorry. Ich dachte Atlassian würen die Hg Fahne noch so hoch hängen. Deren Bitbucket kann Hg, und ich dachte Stash wäre das Inhouse-Bitbucket. Hab mich da wohl vertan. Zitat:
|
AW: Mercurial Struktur aufbauen (Benötige Hilfe)
So, nach einigen hin und her, habe ich mich dafür entschieden Git mit Sourcetree zu verwenden. Ich habe den Server auch schon soweit installiert und konfiguriert. Das Commit, der Pull und das Push funktionieren auch. Ich bin noch etwas unschlüssig, wie ich jetzt die Repositories für meine Projekte aufbauen soll.
Meine Frage ist, trennt Ihr die Repositories in die einzelnen Plattformen oder habt Ihr immer nur ein Repository für das ganze Projekt (alle Platformen) ? Ich habe ein Projekt, wo ich über zwei Verzeichnisse zwei unterschiedliche Versionen pflege. Würdet Ihr hier aus ein Repository oder zwei machen ? |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:03 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz