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AW: Positionierung einer Form in Multimonitorumgebung
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Das eigentliche Umschalten ist sehr simpel. Was das angehängte Beispiel aufbläht ist nur der Rest.:lol: Hier zum Verständnis paar Auszüge:
Delphi-Quellcode:
Im innerhalb von "FormShow" (na gut, das könnte vielleicht woanders geschehen) dynamisch erzeugten und in "FormDestroy" freigebenen "MyMonitor" des Typs "TMonitor" wird alles Wesentliche erfaßt. Je nach Anzahl vorhandener Monitore wird in "GetMonitors" für jeden dynamisch ein Eintrag in "RadioGroup1" erzeugt.
...
f_left, f_top : integer; MyMonitor : TMonitor; DefaultMonitor : integer; procedure GetMonitors; ... procedure TBaseForm.GetMonitors; VAR cnt : INTEGER; BEGIN RadioGroup1.Items.Clear; FOR cnt:=0 TO Screen.MonitorCount-1 DO WITH Screen.Monitors[cnt] DO BEGIN RadioGroup1.Items.Add( ' Monitor '+IntToStr(MonitorNum)+' : '+ IntToStr(width)+' *'+IntToStr(Height)); END; END; { procedure TBaseForm.GetMonitors } procedure TBaseForm.FormCreate(Sender: TObject); begin f_left := left; f_top := top; DefaultMonitor:=0; { sicherheitshalber } end; procedure TBaseForm.FormShow(Sender: TObject); begin MyMonitor:=TMonitor.Create; GetMonitors; RadioGroup1.ItemIndex:=0; // sicherheitshalber erster Monitor ? // RadioGroup1.ItemIndex:=Screen.MonitorCount-1; //letzter Monitor IF Screen.MonitorCount>1 THEN if askuser // global THEN Start_Mon; // = Benutzer wählen lassen ! RadioGroup2.visible:=Screen.MonitorCount>1; Caption:=IntToStr(Screen.MonitorCount)+' Monitore'; Form2.Show; end; procedure TBaseForm.FormDestroy(Sender: TObject); begin MyMonitor.Free; end; Das Umschalten, wo Form1 ("BaseForm") gezeigt werden soll (mit mehr als 2 Monitoren habe ich es auf die Schnelle nicht umgesetzt) erfolgt über "RadioGroup1", entsprechend für "Form2" über "RadioGroup2". Wie Du siehst, besteht in meinem Beispiel der Hauptaufwand woanders. Nun ja, wenn Du TC-Plugins schreibst (wäre nett, wenn Du an anderer Stelle mal ein Tutorial dafür erstellen könntest) wäre in dem Fall natürlich das Hauptformular der TC selbst. Aber trotzdem wird der von Dir betriebene Aufwand unnötig sein. Vielleicht bringt Dir das angehängte Beispiel neue Denkanstöße.:roll: So, jetzt bin ich aber wirklich mal für eine Weile weg. EDIT: Die Hardware für die Netzwerke ist noch nicht vollständig angekommen. Darum hatte ich Zeit, das Beispiel etwas zu optimieren. Jetzt werden (DESKTEST-NEU.ZIP) für beide Forms alle vorhandenen Monitore (bis zur erlaubten Maximalzahl) möglich. Außerdem eine dritte Radiogroup, mit der beide Forms synchron auf jeden der vorhandenen Monitore gesetzt werden können. Die Auswertung habe ich vereinfacht. Hier nur das Wesentliche. Alles andere im angehängten kompletten Source.
Delphi-Quellcode:
procedure TBaseForm.GetMonitors;
VAR cnt : INTEGER; BEGIN RadioGroup1.Items.Clear; RadioGroup2.Items.Clear; RadioGroup3.Items.Clear; FOR cnt:=0 TO Screen.MonitorCount-1 DO WITH Screen.Monitors[cnt] DO BEGIN RadioGroup1.Items.Add( ' Monitor '+IntToStr(MonitorNum)+' : '+ IntToStr(width)+' *'+IntToStr(Height)); RadioGroup2.Items.Add( ' Monitor '+IntToStr(MonitorNum)+' : '+ IntToStr(width)+' *'+IntToStr(Height)); RadioGroup3.Items.Add( ' Monitor '+IntToStr(MonitorNum)+' : '+ IntToStr(width)+' *'+IntToStr(Height)); END; END; { procedure TBaseForm.GetMonitors } ... procedure TBaseForm.RadioGroup3Click(Sender: TObject); var m: integer; begin m:= RadioGroup3.ItemIndex; BaseForm.left:= Screen.Monitors[m].left+f_left; BaseForm.top := Screen.Monitors[m].top+f_top; Form2.left:= Screen.Monitors[m].left+Form2.baseleft; Form2.top := Screen.Monitors[m].top+Form2.basetop; end; |
AW: Positionierung einer Form in Multimonitorumgebung
Der Gag an meiner Variante ist die Kapselung in einer Klasse, die für sich den Kram macht und nur anhand der im Show/ShowModal übergebenen Parameter entscheidet, wo sie angezeigt werden soll. Dieser Code kann einfach wiederverwendet werden: Unit einbinden, Variable der Klasse deklarieren und lost geht's (vorausgesetzt, es existiert ein passendes DFM, denn sonst bekommt man nur die Fehlermeldung "Ressource nicht gefunden", wie ich erfahren musste :stupid:). Und die Klasse funktioniert auch für modale Aufrufe.
Deine Variante greift viel zu viel auf globale Variablen zurück (ja, ich weiß, alter Code und so ;)) und wird für ShowModal nicht funktionieren; das ist eben ein blockierender Funktionsaufruf. Die Geschichte mit dem Anzeigen des Hauptformulars auf einem bestimmten Monitor hast du nicht mit drin, oder? Ich hab zwar testweise
Delphi-Quellcode:
gesetzt, das führt aber nicht zum Anzeigen des Hauptformulars auf dem zweiten Monitor.
askuser:= True;
MfG Dalai |
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Klar kann man das auch in einer Unit kapseln, aber im Grunde würde sogar eine INCLUDE-Datei reichen. Das basiert ja alles auf Werten der Unit "Forms". Weil dafür bei Delphi 1 die Unit "Multimon" fehlt, hatte ich dann daraus die weiter vorne in einem Beispiel enthaltene Unit "MMM" gebastelt, die auch mit Delphi 1 funktioniert. Wenn man also die Direktzugriffe in eine eigene Unit kapseln will, reicht es, die Initalisierung und Freigabe von "MyMonitor" (das ist vom Typ "TMonitor" der Unit "Forms") vorzunehmen und die in meinen Beispielen direkt auf die RadioGroups gesetzten Ergebnisse eben entsprechend der eigenen Bedürfnisse anzupassen. Das sind doch nur reine Abfragen dessen, was "Forms" schon selbst automatisch zur Verfügung stellt.
Was "askuser" betrifft, so gibt es da jetzt tatsächlich einen Fehler. Das liegt an der Reihenfolge der Zuweisungen hinsichtlich der neuen RadioGroup3. Ändere "FormShow" mal so:
Delphi-Quellcode:
Dann wird der ItemIndex für RadioGroup3 vor dem für RadioGroup1 gesetzt. Wenn die Zuweisungen für Form2 auch vorgezogen werden, würde Form2 bereits vor der Abfrage (also auch vor der Sichtbarkeit der Hauptform) gezeigt.
procedure TBaseForm.FormShow(Sender: TObject);
var s: string; m: integer; begin MyMonitor:=TMonitor.Create; s:=' Monitor'; GetMonitors; m:=Screen.MonitorCount; RadioGroup3.visible:=m>1; RadioGroup3.ItemIndex:=0; // sicherheitshalber erster Monitor ? RadioGroup1.ItemIndex:=0; // sicherheitshalber erster Monitor ? // RadioGroup1.ItemIndex:=m-1; //letzter Monitor IF m>1 THEN if askuser // global THEN Start_Mon; // = Benutzer wählen lassen ! RadioGroup2.visible:=m>1; RadioGroup2.ItemIndex:=0; // sicherheitshalber erster Monitor ? if m>1 then s:=s+'e'; Caption:=IntToStr(m)+s; Form2.Show; end; In ein paar Tagen habe ich hoffentlich verbesserte Möglichkeiten und mehr Zeit, das zu verfeinern. Beispielsweise habe ich ja auch keine dynamische Höhenanpassung der Radiogroups drin, die entsprechend der Monitoranzahl nötig wäre. Bei der momentanen fest eingestellten Höhe könnte man schon ab ca. 4 oder 5 Monitoren nichts mehr lesen, weil alles zusammen gequetscht wäre. Außerdem müßte man noch berücksichtigen, daß der Anwender natürlich die Forms auch unabhängig vom jeweiligen Monitor manuell verschieben können will. Die geänderten Relativpositionen müßten dann natürlich angepaßt werden. Wenn die Monitore unterschiedliche Grafikauflösungen haben, muß dafür gesorgt werden, daß die Forms nicht im Nirvana verschwinden, sondern dann zumindest in den noch sichtbaren Bereich verschoben werden. Aber das sind alles Ausgestaltungen und haben mit der reinen Funktionalität, etwas auf einem bestimmten Monitor zu platzieren, nichts mehr zu tun. Im Grunde steht doch alles Wesentliche im Typ "TMonitor" drin. Es kommt also allenfalls darauf an, Schnittstellen bereitzustellen, mit denen das Hauptprogramm dann kommunizieren kann. In meinem Beispiel sind das die Radiogroups, weil dadurch die Umschaltung erfolgt. Natürlich kann man die Zuweisung auch in Prozeduren kapseln, vielleicht sogar besser in Funktionen (wegen der Möglichkeit z.B. eines Rückgabewerts "FALSE") ... Aber erzähl doch mal, was Du gekapselt haben willst, bzw. auch wie. Die Sache mit nicht gefundenen Resourcen läßt sich in der Regel per Übergabeparameter regeln. Das mit "ShowModal" läßt sich wohl auch noch rausfinden, aber ich würde sowas eher mit FormStyle "fsStayOnTop" und BorderStyle "bsToolWindow" machen, wie z.B. bei diversen Grafikprogrammen. Mir ging es ja mit dem Beispiel nur drum, zu zeigen, daß die eigentliche Umschaltung auch sehr einfach erfolgen kann. Wirklich komplexe Multimonitoranwendungen mit echter Funktionalität könnten auch gut als Gemeinschaftprojekte mehrere Beteiligter zustandekommen. |
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Delphi-Quellcode:
. Fertig. Ich brauche keine weiteren Variablen (vor allem keine globalen), ich muss nichts mehr an der Form rumschieben (auch wenn das natürlich weiterhin möglich ist) oder mich in irgendeiner Weise mit der Ermittlung von Monitoren rumschlagen, weil das alles die Klasse TFormEx bereits macht. Oder ich geb die Unit weiter an jemand anders, und der kann sie ohne viel Gefummel einbinden. Wiederverwendung von Code eben.
neueForm.Show(fmActive, Self.Handle)
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MfG Dalai |
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Aber egal. Weil Du unbedingt Deine komplizierte Methode beibehalten willst, statt auf das zugreifen zu wollen, was die Unit Forms von Haus aus bietet, wird das mit der möglichen Entwicklung gemeinsamer Multimonitor-Projekte wohl nichts. Damit bin ich aus dem Thema raus, weil Du meine Anregungen offenbar nicht verstehst. Nachtrag: Die von mir benutzte Variable "MyMonitor" des Typs "TMonitor" ist unnötiges Überbleibsel. Alle nötigen Informationen stehen VON HAUS AUS bereits in "Screen.Monitors" ! |
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TFormEx.Show(fmSecondary)
Wo bietet denn die Unit Forms eine solche Funktionalität an, ein Formular auf dem zweiten oder dritten Monitor zu plazieren? Standardmäßig gibt's doch nur die Möglichkeiten von ![]() Zitat:
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Wahrscheinlich gehen wir von zu unterschiedlichen Vorstellungen aus, dass wir aneinander vorbei reden/schreiben. MfG Dalai |
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