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AW: Generics und Enums
Zitat:
Der Hausbauer kann natürlich jede Wand individuell hochziehen, je nach Statikanforderungen unterschiedlich dick, eine aus Stein, die andere aus Ziegeln, oder zur Abwechslung aus Holz und Lehm (die Südseite muss atmungsaktiv sein) usw. Oder er verwendet Standardmaterialen in Standardabmessungen. Bei der ersten Variante muss er seinen Kollegen genau erklären, was wie wo wann und warum genauso gebaut werden muss. In der zweiten Variante wissen die Kollegen das schon. |
AW: Generics und Enums
Ich sehe es natürlich so wie Sir Rufo. Jede Lösung hat seine Vor- und Nachteile. Er hat das ja auch "wie immer" mit verständlichen Beispielen belegt.
Was ich nicht mag ist die Pauschalisierung. Nehme man folgende Aussage. Zitat:
Genau so bei folgenden Aussagen. Zitat:
Übrigens halte ich es so wie Rollo62. Mann muss nicht immer alle möglichen Eventualitäten berücksichtigen. Manchmal ist die spontane schnelle Lösung die bessere Wahl. Oft gibt es während der Programmierphase wieder ganz andere Anforderungen (die man ja selber nicht beeinflussen kann). Dann kann man den Code sowiso nicht einfach erweitern, sondern muss ihn einfach wegschmeißen um dann den optimalen Code zu erzeugen. In vielen Fällen ist man ja auch nur erst einmal der fachfremde Programmierer. Wenn ein neues Projekt angegangen wird, dann verwendet man das Fachwissen, welches man sich beim Programmieren aneignet. Die Sichtweise und das Wissen ändert sich und damit auch der Programmieransatz. Auch deshalb ist der schnelle unkomplizierte Ansatz (manchmal) der Bessere. Ähm. Ich schweife vom Thema ab. "Generics und Enums" ist für mich hiermit geklärt und der Thread für mich persönlich abgeschlossen. |
AW: Generics und Enums
Ich bin natürlich auch ein Fan der reinen Lehre.
Es ist nur leider in der Realität so das ich meine Zeit für banalde Probleme verschwende, wie z.B. Control zeichnet sich nicht da wo es soll, Click unter letztem ListView sended OnClick, Bluetooth Verbindung hat Probleme beim Wiederverbinden, usw. usw. Dafür habe ich noch kein passendes Pattern gefunden. Für die eigentlich Programmlogik komme ich meist mit dem Grundbaukasten sehr gut klar und wenn es schön strukturiert ist und ich Zeit übrig habe kann ich auch Patterns, Interfaces, etc. dazupacken. Das ist aber mehr die Kür für mögliche zukünftige Erweiterungen, und bring kaum konkreten Mehrgewinn. Im Gegenteil, es ist oft so das ein perfekt designtes Pattern dann nie wieder gebraucht wird. Ich habe mir daher abgewöhnt als "Hellseher" all zukünftigen Fälle richtig bewerten zu wollen. Wenn es soweit ist, ist dann immer noch früh genug. Ich habe eigentlich ein anders "Pattern" entwickelt: KISS-Prototyp-Pattern: - erstmal die Machbarkeit zeigen in einem kleiner, mit Grundbausteinen gebauter Lösung. - dabei etwas mehr über das eigentlich Problem lernen, wenn möglich - erst beim 2. Anfassen und Erweitern der Lösung würde ich über den Umbau in besser strukturierte Patterns vorsehen. Alle vertreter der einen Lehre haben natürlich recht: mit dem von vornherein richtigen Pattern wird das spätere Ändern und pflegen ein Kinderspiel. Nur das ich oft feststelle das mein ursprüngliches Pattern gar nicht so optimal war, oder das die ultra-flexible Erweiterungen in alle Himmelsrichtungen gar nicht mehr gebraucht werden, etc. Deshalb würde ich mein Vorgehen auch einfach als ein neues "Pattern" beschreiben, und bin damit auch ein Mitglied im Club der reinen Lehre :-D Rollo |
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