AW: Kann man von Teilzeit leben? Bzw. wie?!
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Das klingt eig. sehr gut! Damit kann ich ja was anfangen! |
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Hallo,
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Aphton kann es ja als "Seiteneinsteiger" versuchen. Das ist im Moment ganz modern. Blöd ist nur, dass ich ihm nicht mal eine Woche gebe. Dann rennt er schreiend davon. Denn er will ja etwas Gutes für die Menschheit tun und da wäre er in einer Schule gerade am vollkommen falschen Platz. Beste Grüße Mathematiker |
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Darauf kannst du dich verlassen! Edit: Soweit bedanke ich mich mal für all die Teilnahme! Hab ned damit gerechnet, schon gar nicht so schnell. Hab ganz vergessen, wie lebendig dieses Forum ist! Ich sollte vielleicht öfter online kommen :) Ich bin dann mal schlafen, muss morgen früh auf, ich werd mich morgen dann wieder auf den neusten Stand bringen, sofern mehr kommt! Gute Nacht! |
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Anderer Ansatz:
Zuerst mal "voll reinklotzen" und verdienen was geht (ohne dich Selbst zu verkaufen natürlich). Konnte es mir damit leisten mit 55 zu sagen: "Es reicht für den Rest des Lebens." Kein Haus, kein Auto, keine Weltreisen, aber Dach über dem Kopf, satt zu Essen und eine Rente in Aussicht, die ab dem Rentenalter dann für ein "entsprechendes Weiterleben" ausreicht. Ausbildungstechnische Erfahrung: Sch ... auf Zeugnisse und irgendwelchen "Papiervorzeigekram". Wenn Du gut bist, bezahlen Arbeitgeber auch entsprechend gut. Alternative: Freiberuflich tätig werden. Dann kannst Du selbst bestimmen, wieviele Aufträge Du annimmst und wenn Du in einem halben Jahr genug verdient hast, um den Rest des Jahres mit Deiner Familie "über die Runden" zu kommen, dann ist halt in der zweiten Jahreshälfte Urlaub angesagt. Oder: Bist Du schon verliebt, verlobt, verheiratet ... und Deine (zukünftige) bessere Hälfte hat 'ne ähnliche Einstellung wie Du? Dann arbeitet doch im Wechsel jeweils ein halbes Jahr oder schau mal, ob es die Möglichkeit gibt, sich eine Vollzeitstelle mit zwei Personen zu teilen. Hauptsache die Arbeit wird gemacht ... Hatte mal 'nen Arbeitgeber, bei dem das (für 'ne Weile ging). Da konnten zwei Halbtagskräfte sich eine Vollzeitstelle teilen, wie die die Aufteilung machten war denen überlassen, sie mussten nur sicherstellen, dass immer eine da war und dass sie in Summe, über den Monat gesehen, jeweils 50 % der Arbeitszeit der Vollzeitstelle "zusammen brachten". Wenn Du eine Familie (mit Kindern) gründen willst, dann entscheide dich lieber für ein "herkömmliches" Leben. Natürlich musst Du jetzt nicht 'ne Luxuskarosse fahren (selbst dann nicht, wenn Dein Einkommen das hergibt). Aber Du sollest Deinen Kindern schon ein zeitgemäßes Leben in einem entsprechenden Umfeld bieten können. Wenn die Kinder dann irgendwann aus dem Haus sind kannst Du schauen, was Du da so an finanziellen Reserven hast und entsprechend mit Deiner Frau entscheiden, wie ihr dann den "Rest" des Lebens verbringen wollt. Habe halt irgendwann für mich entschieden: Du hast jetzt ein Einkommen, das hoch genug ist, um dir ein Auto zu leisten. Was kostet denn so 'ne Karre im Monat? Oh, soviel? Bist bisher ohne Auto wunderbar zurecht gekommen, das wird auch weiterhin klappen. Das Geld kommt auf 'nen Bausparvertrag. Gut, gebaut hab' ich nicht, aber von dem so gesparten Geld kann ich heute wunderbar leben, mit Ansprüchen, die Deinen sehr ähnlich sind. Entwicklungshilfetätigkeit? Mati Bangladesh - Freiwilligeneinsatz |
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und am Ende ohne was dastehen, sehr clever. Schonmal an Pflegebedürftigkeit, Rente, etc. gedacht ? Rollo |
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Das ist ein Vertreter der Generation "BLÖD bis SAUBLÖD". Laufen mit Blick auf das Smartphone über die Strasse, kaufen alles auf Kredit, haben mit 45 eine Säuferleber - wozu sich dann Gedanken über die "ZUKUNFT" machen...sie haben doch keine! |
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Deshalb gib nicht auf und versuch auch noch den 100.000 Schüler, bei dem anscheind schon alles verloren ist, auf den rechten Weg zu bringen :wink: :thumb: Zitat:
Ich kenne einige Freunde, welche im selben Alter sind wie ich und einen haufen Asche auf dem Konto haben. Dafür verlassen sie Früh im dunklen das Haus und kehren Abends wieder zurück. Für mich ist Geld zum ausgeben da. Ich möchte jedes Jahr tolle Reisen machen und möglichst viel Zeit mit meiner Verlobten verbringen und meinen zahlreichen Hobbys nachgehen. Ich sehe das ganze hier also nicht so verbissen wie viele Andere und kann Aphtons Ansatz durchaus verstehen. Man sollte das tun, was einen glücklich macht. Einen Punkt hat Aphton aber komplett vernachlässigt: Wieso suchst du dir nicht einfach einen Job der dich glücklich macht? Ich verstehe dich die ganze Zeit so, dass die 20h Arbeit für dich nur zum geldverdienen da sind....damit du über die Runden kommst. Den Rest der Zeit kannst du dann für dich nutzen. Wieso suchst du dir nicht einen Job, der dir wirklich gefällt? Ich arbeite 40h/Woche und bin sehr glücklich in meinem Beruf. Ich freue mich auf Arbeit zu fahren, weil dort knifflige Probleme auf mich warten, die ich lösen möchte. Und dann spielt es keine große Rolle, ob man 20, 30 oder 40 Stunden arbeitet. Man sollte einen guten Zwischenweg finden. Ich reise sehr gern, habe ein Auto und einige teure Hobbys. Mit einem 20h Job könnte ich mir das alles nicht leisten. Grüße Headbucket |
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Du machst Dir einfach sehr viele Gedanken, schalte mal runter, mach doch was Du willst und schon nach ein Paar Monaten wirst Du sehen ob das der richtige Weg war oder nicht. Wozu schon jetzt an Rente denken? Nach zwei, drei Jahren Teilzeit hast Du die Nase voll, nimmst normalen Job an und alles wird gut, auch die Rente.
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Wenn ich zuerst mal ein Leben führe, so wie es heutzutage üblich ist, also einer geregelten Arbeit nachgehen, Rentenversicherung ... zahlen. Schauen, dass ein möglichst gutes Einkommen "reinkommt" ..., davon soviel wie möglich zur Seite legen (sichere Geldanlagen - heute eher schwierig) ... Von der Rentenversicherung bekommt man regelmäßig 'ne Mitteilung, wie hoch die zu erwartende Rente sein wird. Wenn man dann mit dieser Information plus dem Wissen über die eigenen Rücklagen weiß, mit was man rechnen kann und weiß, wieviel man benötigt, kann man durchaus planen, ob man schon ein paar Jahre früher mit dem Geldverdienen aufhören kann. Natürlich muss man in der Zeit, in der man "vor der Rente" nicht mehr arbeitet selbst für die Zahlung von Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung aufkommen. Die in diesem Zeitraum entstehenden Vorsorgekosten muss man also vorher schon verdient haben und von seinen Rücklagen aufbringen können. Erstmal "nix tuen" und dann später hoffen, dass es eventuell ausreichen könnte, ist natürlich der falsche Ansatz. @Headbucket Ich hatte über viele Jahre hinweig genau so einen Job, wie Du ihn als ideal empfiehlst. Deshalb war es für mich kein "Problem" eben auch mal mehr zu arbeiten als 20, 40 Stunden pro Woche. Es waren auch Zeiten dabei, in denen mal 100 Stunden die Woche reingehauen wurde, um Kundenprojekte fertig zu bekommen. Aber natürlich waren auch Zeiten dabei, in denen ich das Leben einfach genießen konnte, also mal sechs oder acht Wochen Urlaub am Stück. Auto und Reisen haben mich halt noch nie so wirklich interessiert. Statt Auto leiste ich mir halt heute einen "Vorruhestand" zu 100 % auf eigene Kosten / Ersparnisse. Natürlich habe ich meine Hobbys ... und ich bin Fit (ja, habe mit 20, 30, 40 auch gedacht, mit 50 ist man alt, 'ne ist man nicht - ok manche 40-jährigen kommen mir älter vor, als ich bin - aber das ist halt auch wohl eine Lebenseinstellung, ein bisserl "Gene" ...). Im Großen und Ganzen habe ich zu der Zeit, in der ich berufstätig war, ein Leben geführt, wie Du es dir für Dich vorstellst. Es gab auch nie den "Lebensplan" mit 55 nicht mehr arbeiten zu müssen, sondern das war ein netter "Nebeneffekt", der zusätzlich bei meinem Lebensstil "rausgesprungen" ist, so mit Mitte bis Ende 40, war erkennbar, dass der "eigenfinanzierte Vorruhestand" eine Option sein könnte. Für extrem wichtig halte ich es, dass man bei aller Arbeit darauf achtet, sich und seinen Körper nicht zu überfordern. Wenn's mal nicht mehr geht oder es einem zuviel wird, dann ist Pause / Urlaub ... angesagt, nicht erst, wenn der Arzt einen aus dem Verkehr zieht oder der Körper (auf welchem Weg auch immer) schlapp macht. Prinzipiell scheint mir der von Dir gewählt Weg weitgehend mit meinem übereinzustimmen, nur dass wir hat ein paar unterschiedliche Interessen / Lebensvorstellungen haben und von daher verschiedenen Prioritäten setzen bzw. gesetzt haben. Meine oberste "Lebensphilosophie" war immer: Ich arbeit um zu leben. Und nicht: Ich lebe um zu arbeiten. Bezüglich Schule: Es ist halt so ein Klischee: Die Lehrer arbeiten nur dann, wenn sie in der Schule sind und haben Feierabend, wenn die Schüler Schulschluss haben und in den Ferien mache sie Urlaub. Das dem nicht so ist, bekommen die "Klischeeträger" leider erst mit, wenn sie mal selbst etwas genauer in die Schule schauen und auch die Arbeiten mitbekommen, die Lehrer erledigen müssen, damit es in der Zeit, die die Schüler in der Schule verbringen, auch reibungslos klappt. Und dann bleiben keine so geregelten Arbeitszeiten über, wie der normale Berufstätige sie hat, keine so geregelten Pausen und die Ferien sind auch nicht nur Urlaub. Und wer mal tagtäglich mit Kindern, pubertierenden Jugendlichen ... zusammengearbeitet hat, weiß, wie anstrengend der liebe Nachwuchs zuweilen sein kann. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass manche Lehrer mit Mitte 50 einfach nur noch kaputt sind, weil alle Energie aufgebraucht ist. Und das liegt garantiert nicht an den vielen Ferien und der angeblich so wenigen Arbeit, die diese doch ach so faulen Lehrer leisten müssen. Für mich wäre das kein Job der Form, wie Headbucket ihn als ideal empfiehlt, dem wäre ich nie gewachsen gewesen. So bekloppt mir manche Lehrer (nicht nur in der Schulzeit als Schüler) auch vorgekommen sein mögen, die Masse leistet eine Arbeit, die Hochachtung verdient. Nur die anderen fallen (wie auch bei anderen Berufsgruppen) auf. |
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Macht Euch mal nicht zu viel Hoffnung, was die Höhe der Rente betrifft.
Wer heute 20 J. alt ist muss MINDESTENS noch 45 J. erwerbstätig sein. Wer JETZT nicht Eigenvorsorge betreibt, z.B. durch WOHNEIGENTUM-Erwerb, wird in 45 J. NUR DIE GRUNDSICHERUNG bekommen. Die DEMOGRAFIE erwartet für 2060 nur 66 Millionen Einwohner: Grund: KINDERFEINDLICHKEIT (Klagen gegen Kinderlärm!) Hohe Kosten für Kinder (Wohnraum + Nebenkosten, Kitagebühren, Fahrtkosten, Lehrmittel, Nachhilfe) RASSISMUS (Einwanderung wird behindert, Dörfer sterben) VERKEHRSKONZEPTE (Öffentlicher Nahverkehr ist nicht Teil einer Gesamtplanung - Folge: Wohnraum in den Städten wird immer teuerer, auf dem Lande kann man ohne eigenes Fahrzeug nicht leben, Dieselfahrzeuge werden bald in Städten verboten) RENTENRECHNER Wer Rente will, muss arbeiten |
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