![]() |
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Kompliziert kompliziert :oops:
Ich finde dann doch den ausführlichen alten Code besser. |
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
@Aviator
Das ist gut zusammengefasst. Interfaces sind halt nur in bestimmten Konstellationen sinnvoll. Wenn Du ein paar Klasen in einem übersichtlichen Projekt nutzt, ist der Mehraufwand von Interfaces meist nicht zu rechtfertigen. Wenn Du aber sehr viele Klassen in einem komplexen System nutzt und möglicherweise mehrere Klassen gleiche Funktionalitäten unterstützen müssen, dann helfen Interfaces sehr stark. Auch die Übersichtlichkeit über die Projektbestandteile wird verbessert wenn man alle genutzten Interfaces in einer Unit vor sich hat und deren Beziehungen direkter nachvollziehen kann als wenn man konkrete Klassen in unterschiedlichen Units nachschlagen muss. Auch sehr hilfreich finde ich, dass die Units, die die Klassen deklarieren, nur an einer zentralen Stelle bekannt sein müssen. Die Unit1 muss nicht Unit2 kennen und umgekehrt. Beide - und auch die anderen Projektbestandteile - müssen nur MyInterfaces und MyFactory kennen und haben damit Zugang zu allem Benötigten. @Jim So kompliziert ist das gar nicht - ich hab´s ja auch verstanden. :-) Das ist wie vor ein paar Jahren, als alle sich fragten, was das mit den Objekten eigentlich soll... ;-) Irgendwann findet man schon etwas, wo dann Interfaces plötzlich sinnvoll erscheinen. |
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Zitat:
Zitat:
|
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Ich hab mich auch 20 Jahre davor gedrückt, als ich mich aber vor Kurzem damit beschäftigt habe, war das eigentlich simpel zu verstehen.
|
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Zitat:
Immerhin hat er Humor. :thumb: Zitat:
Interfaces sind wie schon beschrieben sowohl positiv als auch negativ. Das Prinzip wie sie funktionieren habe ich mittlerweile doch recht gut verstanden. Und das ist immer das Wichtigste (bei allem im Leben). Man muss das Prinzip verstehen. Nur manchmal sehe ich eben keine Notwendigkeit dafür oder weiß nicht, das an einer bestimmten Stelle ein Interface von Vorteil wäre. Da tue ich mich aktuell noch ein bisschen schwer damit. Zur Delphi IDE kann ich sagen, dass mich lediglich das Verfolgen einer durch ein Interface implementierten Methode etwas stört. STRG + Linksklick auf den Aufruf einer Interface-Methode führt immer nur zum Interface selbst. Wenn man sich mal Visual Studio anschaut, dann führt es einen immer direkt zu der Klasse, welche oben auch instanziiert wurde. (Ich hoffe ich verwechsele das nicht) Das würde ich mir bei Delphi auch wünschen. Aber ich will jetzt keine Diskussion starten, welche IDE in dem Fall besser wäre. Ist nur meine persönliche Meinung. |
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Die Darstellung der Interfaces in den überwachten Ausdrücken kann man sich etwas optimieren:
![]() Es ist leider etwas aufwendig, aber zumindest geht es. |
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Zitat:
|
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Ich meine einer hat es schon erwähnt, aber beim 2. durchlesen des Threads hab ich es nicht mehr gefunden:
Gerade wenn man viel mit Unittests usw. arbeitet macht die Verwendung von Interfaces die Klassen leichter testbar, da so eine entkopplung von konkreten Implementierungen stattfindet. Und da Entkopplung eines der hohen Ziele der OOP bzw. auch des CleanCodes ist, wird das halt vielfach so gepredigt. Wie schon Lemmy sagte. Es reicht nicht nur Interfaces zu verwenden und alles ist gut. Man muss sie auch richtig verwenden, im richtigen Zusammenhang. |
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Zitat:
|
AW: Schon wieder: Warum Interfaces
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:42 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz