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Also ich konnte mein Englisch durch 2 Punkte massiv verbessern:
Zum Lesen - ich habe bewusst auf Fachliteratur verzichtet - James Patterson Romane fand ich sehr gut. Bei Fachliteratur liest man nur, was man braucht und "überliest" die Prosa. Besonders wichtig finde ich immer die Dialoge zwischen den Charakteren. Und tatsächlich geht nichts über 2-3 Wochen in einer Familie in England. Wenn man schon Morgens beim Frühstück Dinge gefragt wird, und einfach antworten muss. Aber das geht erst, wenn sich ein wenig Wortschatz und "Floskeln" eingeprägt haben. Meine 2ct zur Sache. Grüße Daniel |
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Das Ganze funktioniert in etwa so: du lädst eine Lektion, die wird auf englisch vorgelesen, und während dessen kannst du den englischen Text lesen, sowie den passenden deutschen Text dazu. Zusätzlich kann man das ganze langsam, normal oder schnell vorlesen. Das ist gut. Hier kann man sich Wörter sogar mit 1/3 Geschwindigkeit vorlesen. |
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ich weiss von einem unserer Kunden, das die mit IBExpert arbeiten, in München als Verlag sitzen,
englisch und andere Sprachen als sehr umfangreiche Lernkurse in verschiedenen Stufen anbieten (und das schon sehr lange, weil ich die auch schon sehr lange als Kunde kenne, mindestens 13 Jahre). Außerdem ist deren Software in Delphi geschrieben (keine Ahnung ob Freddy hier auch aktiv ist). ![]() Das das in Delphi geschrieben ist, hilft zwar erst mal nicht beim Lernen, es ist aber ein Unternehmen, was lange am Markt Erfahrungen hat und eben nicht wie viele andere gleich 50 Sprachen als Startup mit3 Mitarbeitern im Programm hat. Meiner Erfahrung nach hilft ansonsten auch folgender Weg, um das Lernen mit ein wenig Spass und interessanten Themen zu verbinden, insbesondere in Bezug auf Zuhören und mitbekommen, worüber andere reden: Such mal einfach nach den YouTube Vidos von 1. John Oliver - Last Week Tonight 2. Trevor Noah - The daily Show die haben hunderte Stunden aktueller und alter TV Shows da online kostenlos verfügbar und da beide Shows aus USA kommen, würde man deren normale Sprache kaum verstehen als Einsteiger, aber John Oliver ist Brite und Trevor Noah Südafrikaner, dadurch sehr gut zu verstehen (und extrem oft sehr lustig). Wenn man die Videos anschaut und auf einem guten Headset (am besten mit Noise reduction) ausreichend laut und ohne Ablenkung anhört und sich dann auch noch die bei den beiden meistens sogar sehr gute Auto-Subtitles in englisch aktiviert, dann wird es dir im Laufe der Zeit immer leichter fallen, realen englischen Gesprächen zu folgen und da du die meisten englischen Fachworte aus der IT vermutlich ja eh kennst, sehr schnell merkst, wie englische Dialoge funktionieren oder wie du einfach jemandem folgen kannst, der dich vollabert. Und bei den Videos kommt es sicherlich regelmäßig vor, das da Worte auftauchen, die du eben nicht kennst, dann einfach mal auf pause klicken, und das Wort was dir fehlt, einfach mal googeln. Du wirst sehen, es werden immer weniger Momente sein, weil es auch auf diese Weise den Vorteil hat, das man gerne dran bleibt, weil immer neue Themen kommen und du nicht nur 27 Arten, einen kaffee zu bestellen nachsprechen sollst, was einem in ziemlich vielen Lernprogrammen schnell auf den Sack geht. Selber sprechen lernst du auf dem weg zwar direkt weniger, aber je mehr Worte du kennst, um so einfacher kann du anderen Folgen und trotzdem in normalen Dialog Situationen Fragen stellen, wenn du was wissen willst. Es gab vor 25 Jahren mal die Software dragon Dictate, die Vertriebsheinis haben immer damit geworben, das man gar nicht viele Worte erkennen muss, angeblich kam damals laut deren Aussage die Bildzeitung immer mit maximal 800 Worten aus, der Rest sind Eigennamen von irgendwas, aber eben nichts aus denen man sätze alleine aufbaut. Keine Ahnung ob das stimmt, fand ich aber interessant. Und wenn du dann irgendwann die US TV Shows durch andere Videos ergänzen willst, hol dir zB DVDs von Fawlty Tower und Leben des Brian oder als Stream und schau die im englischen Original an, ebenfalls mit englischen Untertitel. Ich komme mit meinen Englisch kenntnissen ganz gut klar, die sind weit jenseits von perfekt, aber ich kann immer umschreiben was ich meine, wenn ich mal nicht weiss, die das richtige Wort eigentlich heisst. Und verstehen kann ich aufgrund regelmäßigen Konsums der o.a. Medien fast immer sehr große Teile von englischen Diskussionen, wenn da nicht gearde 2 Australier mit 10 dosen bier im Kopp miteinander reden. |
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Was ich dagegen sehr empfehlen kann, wenn man sich an Britische Aussprachen gewöhnen will: Doctor Who, und Life on Mars. Da ist dann fast alles dabei :) |
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Ich habe damals mein halb-vergessenes Schulenglisch folgendermassen ausgepeppt : Abends habe mir eine bekannte (damit ich weiss, worum es geht) Serie (nicht Film) angeschaut-1-3 Folgen, damals noch von DVD wegen der Untertiel auf englisch mit den englischen Untertiteln. Klar, am Anfang fehlen immer noch ein paar Wörter, die man aber aus dem Kontext heraus versteht. Oder weil man weiss, worum es da gerade geht, da man es vorher schonmal auf deutsch gesehen hatte (deswegen ja bekannte Serie). Ich habe deswegen Serien benutzt, weil es immer kostet, einen Schauspieler mit seinem Akzent zu verstehen. Ein Film ist nach 90 min vorbei und dann hast wieder neue Schauspieler im nächsten Film. Eine Serie hatte damals (mit 20-24 Folgen) ca. 15 Stunden pro Staffel die gleichen Haupt-Schauspieler, da war das besser.
Wenn es dann mit dem Wortschatz besser geht, dann kommt der 2. Schritt. Du musst Dein Gehirn trainieren, Sätze zu bilden. Das geht durch sprechen oder schreiben. Meist hat man niemanden, mit dem man sprechen üben kann. Oder man schämt sich, weil man nicht vor anderen zeigen will, dass man etwas noch nicht richtig kann. Beim Englisch hatte ich damals viele Ausländer über HospitalyClub und Couchsurfing gehostet und konnte dadurch üben. Beim Spanisch habe ich im Kopf mit Gespräche ausgedacht, die ich den Tag oder demnächst führen muss oder will. Mit Verkäufern, mit dem Nachbarn, mit Freunden, mit dem Mädel, mit welchem ich ausgehen möchte. Während ich englisch nach der beschriebenen Methode gelernt habe (hatte allerdings schon Grundlagen aus der Schule), habe ich spanisch nur noch durch zuhöhren und sprechen üben gelernt. Und in beiden bin ich recht fliessend. Ich hoffe, das hilft Dir. |
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Man wird dabei erstaunlich schnell sicherer und lernt viel, auch wenn es anfangs etwas "gestammelt" sein wird. Und wenn man einen Begriff (mal^^) nicht weiß, versucht man ihn zu umschreiben, was wiederum auch zum lernen beiträgt. Ich kann da natürlich nur von meiner eigenen persönlichen Erfahrung reden, da ich auch nur mit einem schlechten Schulenglisch (3-4, konnte nur Vokabeln gut, die Zeiten (bewusst) bis heute nicht^^) gestartet. |
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Guten Morgen Stahli,
ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass wie schon mal angemerkt: Zitat:
Dann natürlich das Englisch in der Schule, zumindest was die Grundlagen angeht, du lernst da auch Zeiten die wichtig sind, finde ich. Also gute Bücher über Grammatik bestellen. Dort sind die Zeiten relativ einfach und verständlich erklärt und wann man diese Zeit bzw. wie nutzt zb. abgeschlossen in der Vergangenheit etc. ABER!!!, das sind nur Grundlagen. Um wirklich effektiv und vor allem frei sprechen zu können, musst du es selbst in der Praxis oft anwenden. Ich kenne das nur zu gut, in der Theorie war ich immer gut, aber wenns um's frei sprechen geht, verhaspelt man sich oft und kommt man kommt sich wie ein Anfänger vor. Mir hat viel geholfen, dass ich ein Jahr im Ausland gearbeitet habe und dort nur Englisch gesprochen habe. Jemand anderes hat angemerkt, dass man sich einmal im Monat an nem "Englisch Café" teilnimmt. Gabs auch bei mir und gibts mittlerweile in Deutschland auch in jeder größeren Stadt :) MeetUp hilft da ungemein: ![]() |
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Donnerwetter, den gibt es immer noch:
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Falls du auf Youtube öfter/regelmäßig unterwegs bist dann kann es auch helfen einfach dort auf englische Videos/Youtuber umzusteigen. Ich schaue mir z.B. fast ausschließlich englische Videos auf Youtube an, weil der deutsche Kram oft auch nicht so toll ist. Und nebenher lernt man auch ein bisschen was. Das wichtigste ist, denke ich mal, einfach mit der Sprache in Kontakt zu bleiben, was bei Englisch heutzutage ja nicht schwer ist.
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