Delphi-PRAXiS
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jaenicke 4. Jun 2020 19:49

AW: englisch lernen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1466443)
Das meinte ich mit "Übersetzen durch MouseOver", also ein Wort schnell übersetzt bekommen, ohne woanders etwas eingeben zu müssen...

Von Deepl gibt es auch eine Desktop Variante. Da kannst du einfach etwas markieren und doppelt Strg + C drücken, dann wird übersetzt.

Rainbow6 4. Jun 2020 21:33

AW: englisch lernen
 
Also ich konnte mein Englisch durch 2 Punkte massiv verbessern:
  1. Lesen von englischen bzw. amerikanischen Romanen
  2. Kurzurlaube in England

Zum Lesen - ich habe bewusst auf Fachliteratur verzichtet - James Patterson Romane fand ich sehr gut. Bei Fachliteratur liest man nur, was man braucht und "überliest" die Prosa. Besonders wichtig finde ich immer die Dialoge zwischen den Charakteren.

Und tatsächlich geht nichts über 2-3 Wochen in einer Familie in England. Wenn man schon Morgens beim Frühstück Dinge gefragt wird, und einfach antworten muss. Aber das geht erst, wenn sich ein wenig Wortschatz und "Floskeln" eingeprägt haben.

Meine 2ct zur Sache.

Grüße
Daniel

Alallart 4. Jun 2020 21:44

AW: englisch lernen
 
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Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1466350)
2) Oder direkt einen Lernkurs (mit Fachrichtung EDV) mit Vorsprechen, Nachsprechen und Analyse usw.

Habt Ihr Erfahrungen mit sowas und Empfehlungen?

Ich kenne da den Kurs "Birkenbihl Sprachen" (siehe Bild). Das System ist schon etwas älter.

Das Ganze funktioniert in etwa so: du lädst eine Lektion, die wird auf englisch vorgelesen, und während dessen kannst du den englischen Text lesen, sowie den passenden deutschen Text dazu. Zusätzlich kann man das ganze langsam, normal oder schnell vorlesen. Das ist gut. Hier kann man sich Wörter sogar mit 1/3 Geschwindigkeit vorlesen.

IBExpert 4. Jun 2020 22:32

AW: englisch lernen
 
ich weiss von einem unserer Kunden, das die mit IBExpert arbeiten, in München als Verlag sitzen,
englisch und andere Sprachen als sehr umfangreiche Lernkurse in verschiedenen Stufen anbieten
(und das schon sehr lange, weil ich die auch schon sehr lange als Kunde kenne, mindestens 13
Jahre). Außerdem ist deren Software in Delphi geschrieben (keine Ahnung ob Freddy hier auch
aktiv ist).

https://www.digitalpublishing.de/

Das das in Delphi geschrieben ist, hilft zwar erst mal nicht beim Lernen, es ist aber
ein Unternehmen, was lange am Markt Erfahrungen hat und eben nicht wie viele andere
gleich 50 Sprachen als Startup mit3 Mitarbeitern im Programm hat.

Meiner Erfahrung nach hilft ansonsten auch folgender Weg, um das Lernen mit ein wenig
Spass und interessanten Themen zu verbinden, insbesondere in Bezug auf Zuhören und
mitbekommen, worüber andere reden:

Such mal einfach nach den YouTube Vidos von
1. John Oliver - Last Week Tonight
2. Trevor Noah - The daily Show

die haben hunderte Stunden aktueller und alter TV Shows da online kostenlos verfügbar und
da beide Shows aus USA kommen, würde man deren normale Sprache kaum verstehen als Einsteiger,
aber John Oliver ist Brite und Trevor Noah Südafrikaner, dadurch sehr gut zu verstehen
(und extrem oft sehr lustig).

Wenn man die Videos anschaut und auf einem guten Headset (am besten mit Noise reduction)
ausreichend laut und ohne Ablenkung anhört und sich dann auch noch die bei den beiden
meistens sogar sehr gute Auto-Subtitles in englisch aktiviert, dann wird es dir im Laufe
der Zeit immer leichter fallen, realen englischen Gesprächen zu folgen und da du die meisten
englischen Fachworte aus der IT vermutlich ja eh kennst, sehr schnell merkst, wie
englische Dialoge funktionieren oder wie du einfach jemandem folgen kannst, der dich
vollabert.

Und bei den Videos kommt es sicherlich regelmäßig vor, das da Worte auftauchen,
die du eben nicht kennst, dann einfach mal auf pause klicken, und das Wort was dir fehlt,
einfach mal googeln. Du wirst sehen, es werden immer weniger Momente sein, weil es auch
auf diese Weise den Vorteil hat, das man gerne dran bleibt, weil immer neue Themen kommen
und du nicht nur 27 Arten, einen kaffee zu bestellen nachsprechen sollst, was einem
in ziemlich vielen Lernprogrammen schnell auf den Sack geht.

Selber sprechen lernst du auf dem weg zwar direkt weniger, aber je mehr Worte du kennst, um
so einfacher kann du anderen Folgen und trotzdem in normalen Dialog Situationen
Fragen stellen, wenn du was wissen willst.

Es gab vor 25 Jahren mal die Software dragon Dictate, die Vertriebsheinis haben immer
damit geworben, das man gar nicht viele Worte erkennen muss, angeblich kam damals
laut deren Aussage die Bildzeitung immer mit maximal 800 Worten aus, der Rest sind
Eigennamen von irgendwas, aber eben nichts aus denen man sätze alleine aufbaut. Keine
Ahnung ob das stimmt, fand ich aber interessant.

Und wenn du dann irgendwann die US TV Shows durch andere Videos ergänzen willst,
hol dir zB DVDs von Fawlty Tower und Leben des Brian oder als Stream und schau
die im englischen Original an, ebenfalls mit englischen Untertitel.

Ich komme mit meinen Englisch kenntnissen ganz gut klar, die sind weit jenseits
von perfekt, aber ich kann immer umschreiben was ich meine, wenn ich mal nicht
weiss, die das richtige Wort eigentlich heisst. Und verstehen kann ich aufgrund
regelmäßigen Konsums der o.a. Medien fast immer sehr große Teile von englischen
Diskussionen, wenn da nicht gearde 2 Australier mit 10 dosen bier im Kopp
miteinander reden.

Medium 5. Jun 2020 00:09

AW: englisch lernen
 
Zitat:

Zitat von IBExpert (Beitrag 1466462)
Leben des Brian

Monty Python würde ich Einsteigern (und auch Basiswissenden) ehrlich gesagt nicht direkt zumuten. Zwar sind die im Original noch 10x lustiger, aber sie sprechen oft doch ziemlich schnell und nutzen reichlich Britische Mundart / Redewendungen, und gerade bei LoB viel historische/religiöse "Fachbegriffe", die in der Alltagssprache kaum vorkommen. Für mich war LoB im O-Ton eher eine Belohnung, die nach ein paar Jahren Übung am Stück und ohne "in-head translation" ein richtiges Zuckerstück war. Aber wenn man sich durch Comedy mit Wörterbüchern kämpfen muss, geht jegliches Timing kaputt finde ich. Dafür wär's fast schon zu schade.

Was ich dagegen sehr empfehlen kann, wenn man sich an Britische Aussprachen gewöhnen will: Doctor Who, und Life on Mars. Da ist dann fast alles dabei :)

MyRealName 5. Jun 2020 07:01

AW: englisch lernen
 
Ich habe damals mein halb-vergessenes Schulenglisch folgendermassen ausgepeppt : Abends habe mir eine bekannte (damit ich weiss, worum es geht) Serie (nicht Film) angeschaut-1-3 Folgen, damals noch von DVD wegen der Untertiel auf englisch mit den englischen Untertiteln. Klar, am Anfang fehlen immer noch ein paar Wörter, die man aber aus dem Kontext heraus versteht. Oder weil man weiss, worum es da gerade geht, da man es vorher schonmal auf deutsch gesehen hatte (deswegen ja bekannte Serie). Ich habe deswegen Serien benutzt, weil es immer kostet, einen Schauspieler mit seinem Akzent zu verstehen. Ein Film ist nach 90 min vorbei und dann hast wieder neue Schauspieler im nächsten Film. Eine Serie hatte damals (mit 20-24 Folgen) ca. 15 Stunden pro Staffel die gleichen Haupt-Schauspieler, da war das besser.

Wenn es dann mit dem Wortschatz besser geht, dann kommt der 2. Schritt. Du musst Dein Gehirn trainieren, Sätze zu bilden. Das geht durch sprechen oder schreiben. Meist hat man niemanden, mit dem man sprechen üben kann. Oder man schämt sich, weil man nicht vor anderen zeigen will, dass man etwas noch nicht richtig kann. Beim Englisch hatte ich damals viele Ausländer über HospitalyClub und Couchsurfing gehostet und konnte dadurch üben. Beim Spanisch habe ich im Kopf mit Gespräche ausgedacht, die ich den Tag oder demnächst führen muss oder will. Mit Verkäufern, mit dem Nachbarn, mit Freunden, mit dem Mädel, mit welchem ich ausgehen möchte.

Während ich englisch nach der beschriebenen Methode gelernt habe (hatte allerdings schon Grundlagen aus der Schule), habe ich spanisch nur noch durch zuhöhren und sprechen üben gelernt. Und in beiden bin ich recht fliessend.

Ich hoffe, das hilft Dir.

Moombas 5. Jun 2020 07:02

AW: englisch lernen
 
Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1466404)
Im Team arbeiten wäre schon reizvoll, aber da weiß ich auch nicht, ob das wirklich funktionieren würde...

Hört sich vielleicht blöd an, aber manchmal lernt man am besten wenn man "muss". Sprich, wenn du Personen im Team hast, mit denen du nur Englisch reden kannst, weil sie dich sonst nicht verstehen, muss man dadurch.
Man wird dabei erstaunlich schnell sicherer und lernt viel, auch wenn es anfangs etwas "gestammelt" sein wird.
Und wenn man einen Begriff (mal^^) nicht weiß, versucht man ihn zu umschreiben, was wiederum auch zum lernen beiträgt.

Ich kann da natürlich nur von meiner eigenen persönlichen Erfahrung reden, da ich auch nur mit einem schlechten Schulenglisch (3-4, konnte nur Vokabeln gut, die Zeiten (bewusst) bis heute nicht^^) gestartet.

Gyrospeter 5. Jun 2020 07:58

AW: englisch lernen
 
Guten Morgen Stahli,

ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass wie schon mal angemerkt:

Zitat:

Was mir viel geholfen hat war das Gaming (Videos/Tutorials auf engl.) und damit verbundenen teilweise internationale Kommunikation auf Voice-Servern (Teamspeak, Ventrilo,...).
hat mir in meiner Jugend auch sehr geholfen.

Dann natürlich das Englisch in der Schule, zumindest was die Grundlagen angeht, du lernst da auch Zeiten die wichtig sind, finde ich. Also gute Bücher über Grammatik bestellen. Dort sind die Zeiten relativ einfach und verständlich erklärt und wann man diese Zeit bzw. wie nutzt zb. abgeschlossen in der Vergangenheit etc.

ABER!!!, das sind nur Grundlagen. Um wirklich effektiv und vor allem frei sprechen zu können, musst du es selbst in der Praxis oft anwenden. Ich kenne das nur zu gut, in der Theorie war ich immer gut, aber wenns um's frei sprechen geht, verhaspelt man sich oft und kommt man kommt sich wie ein Anfänger vor. Mir hat viel geholfen, dass ich ein Jahr im Ausland gearbeitet habe und dort nur Englisch gesprochen habe.
Jemand anderes hat angemerkt, dass man sich einmal im Monat an nem "Englisch Café" teilnimmt. Gabs auch bei mir und gibts mittlerweile in Deutschland auch in jeder größeren Stadt :)

MeetUp hilft da ungemein:

http://www.meetup.com/de-DE/Halle-En...guage-Hangout/

Ydobon 5. Jun 2020 08:14

AW: englisch lernen
 
Donnerwetter, den gibt es immer noch: Babylon Translator. Ob er heutzutage noch zu empfehlen ist, kann ich aber nicht sagen. Vor 20 Jahren schon. Für den ganz alten IE und Japanisch hatte ich mir so etwas mal selbst geschrieben. Man braucht halt nur passende Wörterbücher, der Rest ist machbar.

Neutral General 5. Jun 2020 09:14

AW: englisch lernen
 
Falls du auf Youtube öfter/regelmäßig unterwegs bist dann kann es auch helfen einfach dort auf englische Videos/Youtuber umzusteigen. Ich schaue mir z.B. fast ausschließlich englische Videos auf Youtube an, weil der deutsche Kram oft auch nicht so toll ist. Und nebenher lernt man auch ein bisschen was. Das wichtigste ist, denke ich mal, einfach mit der Sprache in Kontakt zu bleiben, was bei Englisch heutzutage ja nicht schwer ist.


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