Delphi-PRAXiS
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jobo 12. Apr 2022 18:01

AW: MSSQL Replikation
 
Wenn es solche Einschränkungen bei OUTPUT gibt, würde ich es erstmal mir einer Replikationstabelle als Test ausprobieren, bevor ich alles umbaue.
Sieht irgendwie nach der Frage des kleineren Übels aus.

haentschman 13. Apr 2022 05:12

AW: MSSQL Replikation
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Moin...8-)
Zitat:

bevor ich alles umbaue.
...bei mir war das zügig erledigt. :stupid: Ich habe mich für Variante 2 entschieden.

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Vieleicht hat mir geholfen daß ich die SQL in Dateien/Ressourcen gespeichert habe. :thumb: Damit gab es "quasi" keinen Umbau am Quelltext. :thumb: Siehe Bild...

Quelltext Old:
Delphi-Quellcode:
function TDatabaseBase.GetLastId: Integer;
begin
  Result := FConnection.GetLastAutoGenValue('');
end;
...
function TDatabase.Write(User: TSEAMUser): Integer;
var
  Qry: TFDQuery;
begin
  Result := -1;
  Qry := CreateQuery;
  try
    case User.State of
      sdsNew:
      begin
        Qry.SQL.Text := GetSQLByName('COM_INSERT_USERS');
...
        Qry.ParamByName('ACC').AsInteger := User.AccessCount;
        Qry.ExecSQL;
        User.ID := GetLastId;
        Result := User.ID;
      end;
      sdsModified:
      begin
        Qry.SQL.Text := GetSQLByName('COM_EDIT_USERS');
        Qry.ParamByName('ID').AsInteger := User.ID;
        Qry.ParamByName('ROI1').AsInteger := User.Role_1.ID;
...
Quelltext New:
Delphi-Quellcode:
function TDatabaseBase.InsertWithGetLastID(Query: TFDQuery): Integer;
begin
  Query.Open;
  Result := Query.FieldByName('LastID').AsInteger;
end;
...
function TDatabase.Write(User: TSEAMUser): Integer;
var
  Qry: TFDQuery;
begin
  Result := -1;
  Qry := CreateQuery;
  try
    case User.State of
      sdsNew:
      begin
        Qry.SQL.Text := GetSQLByName('COM_INSERT_USERS');
...
        Qry.ParamByName('ACC').AsInteger := User.AccessCount;
        User.ID := InsertWithGetLastID(Qry);

        Result := User.ID;
      end;
      sdsModified:
      begin
        Qry.SQL.Text := GetSQLByName('COM_EDIT_USERS');
        Qry.ParamByName('ID').AsInteger := User.ID;
        Qry.ParamByName('ROI1').AsInteger := User.Role_1.ID;
...
Danke nochmal. :wink:

jobo 15. Apr 2022 09:40

AW: MSSQL Replikation
 
Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1504534)
Moin...8-)
Zitat:

bevor ich alles umbaue.
...bei mir war das zügig erledigt. :stupid: Ich habe mich für Variante 2 entschieden.

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Vieleicht hat mir geholfen daß ich die SQL in Dateien/Ressourcen gespeichert habe. :thumb: Damit gab es "quasi" keinen Umbau am Quelltext. :thumb: Siehe Bild...
..

Gut! Geordnete Strukturen, Trennung von Persistenz, Verhalten und GUI machen eine solche Umstellung mit Sicherheit sauberer und robuster.
Mein Hinweis zum Umbau galt eher der Problematik eines dosierten Funktionstests bzw. dann auch Praxistests rund um die Replikation. Die "Randbedingungen" bzw. Einschränkungen bei der Funkiont OUTPUT scheinen mir entgegen meiner Empfehlung nicht besonders sexy. Und da fehlt mir selbst die Praxiserfahrung mit MS SQL. Wenn ich mich nicht irre, war die Doku, die ich nach Deiner Trigger Problematik angeschaut hatte, halbwegs aktuell (SQL Server 2019), aber voller Einschränkungen.
Ich hoffe es funktioniert im Realbetrieb besser als die IDENTITY Verfahren!

Uwe Raabe 15. Apr 2022 10:16

Query-
 
Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1504534)
Vieleicht hat mir geholfen daß ich die SQL in Dateien/Ressourcen gespeichert habe.

Wenn man es genau nimmt, dann speichert derjenige, der das SQL z.B. im gleichnamigen TFDQuery-Property einträgt, das ja auch in einer Ressource:
Delphi-Quellcode:

{$R *.dfm}
:nerd:

jobo 15. Apr 2022 12:45

AW: MSSQL Replikation
 
Zitat:

Zitat von Uwe Raabe (Beitrag 1504641)
Zitat:

Zitat von haentschman (Beitrag 1504534)
Vieleicht hat mir geholfen daß ich die SQL in Dateien/Ressourcen gespeichert habe.

Wenn man es genau nimmt, dann speichert derjenige, der das SQL z.B. im gleichnamigen TFDQuery-Property einträgt, das ja auch in einer Ressource:
..

Let's get nerdy!
Uwe hat Recht, aber da würde ich anmerken, Ressource ist nicht gleich Ressource.
Wenn man ausschließlich mit Delphi arbeitet, spielt der Zugang und die Änderbarkeit der Ressourcen nicht so eine große Rolle. Im Gegenteil, manchmal ist ja die Möglichkeit, alles in einer Anwendung zu integrieren (und as is auszuliefern) auch sehr gewollt und mit der resultierenden Statik auch besonders robust.
Bedeutet aber auch, dass Ressourcenänderungen mit der Neukompilation und Verteilung verbunden sind (außer, man fährt da mehrgleisig, womit der Faktor Robustheit an der Stelle aber auch hops geht.)
Ich kenne die Komponenten von haentschan nicht, aber Zugängigkeit und Dynamik der (ausgelagerten) Ressourcen sehe ich jedoch als wichtigen Faktor. Und mal kurz durchgespielt: Wenn ich mit transparent zugängigen, externen Ressourcen loslege, ist es aus dieser Richtung auch nicht sehr aufwändig, bei Bedarf Ressourcen zu embedden, automatisert und mir klaren Verantwortlichkeiten. Da würde mir ein Ressourcenmanager wie von haentschman wahrscheinlich besser gefallen, als ein *.dfm.

haentschman 15. Apr 2022 13:22

AW: MSSQL Replikation
 
Zitat:

Ich kenne die Komponenten von haentschan nicht
...keine Komponenten. Einfach SQL Files die eingebunden werden.
Anleitung:
https://www.delphipraxis.net/49505-s...einbinden.html
Zitat:

besser gefallen, als ein *.dfm.
...sucht sich leichter und ist von der verwendeten Komponente nicht abhängig. :zwinker:


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