Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
-   Programmieren allgemein (https://www.delphipraxis.net/40-programmieren-allgemein/)
-   -   Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam (https://www.delphipraxis.net/214854-programm-auf-windows-server-2016-citrix-langsam.html)

Sinspin 25. Mär 2024 13:14

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
Zitat:

Zitat von paule32.jk (Beitrag 1534965)
was spricht denn dagegen, sich die Druckerrei seines Vertrauens zu beauftragen,
eine Vorlage in Print zu geben, die dann auf 500 A4 Blatt in den Drucker eingesetzt werden kann ?

Ließ erstmal den ersten Post. Dann den zweiten. Den dritten, usw....

Dann sollte dir zumindest klar sein dass es hier NICHT um drucken selbst geht.
Es geht um die Anzeige eines Dialoges, der eine Druckvorschau anzeigt. Dieser Dialog wird aus irgend einem Grund neuerdings langsamer angezeigt wenn remote gearbeitet wird.

hhcm 25. Mär 2024 20:48

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
Ich mach es mal kurz.

- Wir nutzen den Reportbuilder schon ewig.
- Plötzlich wurden die Reports nach einem Windows Update sehr langsam/träge
- Digital Metaphors angeschrieben. Das Thema war bereits bekannt.
- Neue Version = Keine Probleme mehr.

Nicht immer aber meistens.

dataspider 26. Mär 2024 10:27

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
Der Vollständigkeit halber...

Ich habe im ReportBuilder das TppDBImage durch ein TppImage ersetzt und hole mit das Image über RAP.
Im Delphi lade ich das Bild vom BlobFiled in einen MemoryStream - von dort in ein TWICImage und dann mit
ppImage.Picture.Bitmap.Assign(WICImage)
in das Image des Preview Controls.

Das geht fix und hat noch den Charme, dass der Anwender die Koppfbögen in Grafikformaten ablegen kann, die ReportBuilder nicht unterstützt.

Ich werde auch Digital Metaphors eine Mail zum Problem zukommen lassen.

paule32.jk 26. Mär 2024 11:10

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
sofern rechtlich nötig:

würde ich die Bild-Daten auslagern, also nicht in einer Tabelle als Blob speichern.
das könnte die Datenbank auch schneller machen, so dass dann nur Referenzen auf eine Bild-Datei
gespeichert werden, die auf einen lokalen Datenträger liegen.

Delphi.Narium 26. Mär 2024 17:12

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
Für 'ne Einzelplatzanwendung mag das gehen.

Aber wenn Du in 'nem großen Netzwerk (hunderte oder tausende Nutzer) (oder über Internet, Cloud, ...) arbeitest, dann musst Du auch mal eben allen entsprechenden Nutzern die passenden Zugriffsrechte im Filesystem, ... geben, sicherstellen, dass die Pfad- / Protokollangaben zu den Bilddateien immer und überall passen (egal ob Windows, Unix, Mac, beliebige Kombinationen davon, http(s), ftp, ...)

Viel Vergnügen.

Und wenn Du hier im Forum mal mitliest, welche ungeheuren Daten- bzw. Bildmengen einige bei ihren Kunden in Datenbanken ablegen und keine Probleme haben, erscheint mit die Lösung "Alles in die Datenbank" deutlich einfacher zu realisieren und auch zu sichern zu sein (sichern sowohl daten(bank)technisch, als auch zugriffstechnisch).

Abgesehen davon sind moderne Datenbanken genau dafür da.

Und wenn dann ein Update auf Betriebssystemseite Probleme verursacht, ist das nicht die Schuld der Datenbank.

paule32.jk 26. Mär 2024 20:56

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
es ist richtig, das man Benutzern Dateizugriffe regeln muss.
Dazu gibt es aber Richtlinien, die eben festlegen, wo denn die Benutzer die Daten herbekommen, und wohin sie gehen.
Was meint Ihr, warum wurden:

- Remote-Arbeitsplätze
- Zugriffs-Rechte
- Zugriffs-Gruppen
- Zugriffs-Zeiten
- Zugriffs-Orte
- Vorlagen für Thin Clients, die einen Desktop bereitstellen
- Watchdog Netzwerk-Karten
- Smart-Cards
- Passwörter
- Verschlüsselung
- Packungs-Algorythmen
- usw. etc. pp...

erfunden und auch eingesetzt ?

Man kann als Einzelanwendungen-Programmierer wohl eher keinen Blumentopf in der modernen Wirtschafts-Welt gewinnen...
zumal auch die Industrie immer noch damit beschäftigt ist, diese kleinen mobilen Telefone um jeden Preis an die Bevölkerung zu verteilen, um dann aus ihnen einen Überwachungs-Staat zu formen, der dann am besten noch auf dem Klo die Schizzn analysieren will.

Klar, man kann sich vorbereiten, für eine Arbeit in einer Firma.
Aber heute ist es so, das keine Anwendungen mehr neu geschrieben werden, sondern existierende Startups aufgemacht werden, die dann einen oder zwei Aufträge bekommen, um eine Anwendung zu programmieren, die eine bestimmte Deadline besitzt und schon so kalkuliert wurde, das diese Deadline mit Sicherheit überschritten wird, um das Projekt dann zum halben Preis zu verkaufen.

Dann ist das Projekt futsch. Aber die Firma/Start-Up ist auch weg, weil ja durch den erwarteten Gewinn keine neuen Projekte aufgenommen werden können.

Und wer glaubt, das der Azubi von der Schule, der seine 10. Klasse abgeschlossen hat in einen Unternehmen als Programmierer aufgenommen wird - dem sei der Glaube genommen, das dies eine leichte Sache wäre.
Weil eben die existierenden Firmen ihre Leute aus den Eigenen Reihen heranziehen.

Was nützt ein Programmierer vom Arbeitsamt, den man nicht kennt.
Man legt ja auch dann ein Stück Firmen-Daten an den Programmierer...

Und durch die Einbringung der KI, sind ganz andere Jobs entstanden, die neben den Quanten-Programmierern einen sehr sehr großen und unterschiedlichen Rang haben.
Während bei den KI-Jobs eher dumme Leute dazu verheizt werden, sich immer ändernden Telefonbücher abzuschreiben und in Datenbanken einzutragen oder Prompts zu schreiben, die ja nichts anderes sind als stupide oder weniger stupide Wörter und Sätze sind, die auch in Datenbanken eingegeben werden sollen, um so dann eventuelle Lösungen anzubieten - etwas ganz anderes ist, als die Programmierung von Quanten-Computern.

Für mich ist der KI, IoT und anderer ähnlichen Hypes ein sehr großer Flopp für diejenigen, die nicht wissen, warum sie das mobile Telefon um 16 uhr ausschalten, den Fernseher um 14 uhr ausschalten, die kostenlos angebotenen Porno-Clips abschalten, indem sie den Kindern und der anderen Gesellschaft ein "privates, gefiltertes" Internet anbieten, und mehr ins Theater, Kino oder Bistro gehen sollten.

Mit den privaten Internet meine ich, das die Informationen so aufbearbeitet wurden, das sie keine blinkende Werbung in allen Ecken der Webseite enthalten oder unkontrollierte Chats zulassen.
Kommischerweise musste ja der amerikanische Anbieter AOL die Segel streichen.
Aber ich habe das für eine richtige Idee gehalten - weil eben die Leitungen dort Observed wurden.

Das mit den Behauptungen der Mehrarbeit an administration der Zugriffsrechte ist einfach nur Bullshit, der von Leuten kommt, die keine Ahnung von Datenbanken und Netzwerken haben.

Das gleiche gilt, wenn solche Leute dann noch sagen oder schreiben, das die Daten im heimischen Bereich verschlüsselt werden müssen und der Besuch von Webseiten nur noch durch SSL Protokolle möglich ist.
Das ist alles Käse und bäääähh...

Wer eine Arbeit aufnehmen will, der sollte mal einen Blick in den sozialen Bereich wagen.
Dort wird es vielleicht auch eine Art anonymität und SSL geben,
Aber das meiste kommt doch, wenn man mal ehrlich mit sich ist, ohne Strom machbar !!!

Was nützt heute einen Computer für ALLES zu besitzen - und damit meine ich diese kleinen mobilen Telefone, wenn die Akkus leer werden und man keinen Taschenrechner zur Seite hat, umd Rechnungen zu prüfen ?
Kommt man da oldschool nicht weiter, wenn man Stift und Pappier nimmt, und seine Birne anstrengt ?

jaja, sind halt dann so Antworten, von Leuten, die nicht kommunizieren wollen, sondern nur rumlabern und Wissen aus der BILD beziehen.

Mit freundlichen Grüße
paule32

TBx 26. Mär 2024 21:46

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
@paule32: Bitte beim Thema bleiben! Dein letzter Beitrag hat so gar nichts mit der Fragestellung zu tun …

paule32.jk 27. Mär 2024 08:05

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
Hallo Admin,

das kann schon möglich sein.
Aber ich will/möchte zum Ausdruck bringen, das sich manche Sachen geändert haben.
Gestern ist nicht gleich Heute.

Wenn es um eine Netzwerkanwendung handelt, dann müssen Sicherheits-Richtlinien eingehalten werden, die in einen Pflichtenheft aufgeführt werden sollten, um durch eine "Nachprogrammierung" den Code nicht zu Spagetty-Code mutieren zu lassen.

Sprich:
Vor jeder Programmierung sollte sich man einen größeren Einblick über Machbarkeit und Anforderungen anschauen.
Mir ist bewusst, das dies keine leichte Aufgabe sein kann und ggf. auch nicht beliebt ist.

Aber ich wollte nur aufzeigen:
wenn man so lejer an die Sache geht, Nachprogrammierungen vorgeplant sind, was dann in einen richtigen Projekt von Nachteil sein kann.

Mir ist auch klar, das es viele Programmierer hier auf dieser Platform gibt, die andere Vorgehensweisen haben, als andere.
Aber dafür ist ja das Internet eine tolle Spielwiese - weil man sich austauschen kann.

Ist nicht böse gemeint von mir, wenn die einen oder anderen Zeilen etwas unklar oder verrückt klingen...
Ihr müsst wissen, das ich all das nicht studiert habe, und praktisches Wissen und Grundlagen in mehreren Jahren mehr oder minder selbst beigebracht habe - ohne Zeitdruck oder irgendwelche Deadlines.

Das dadurch auch viel Murks entstanden ist, ist doch klar.
Allerdings kann man auch daraus lernen, weil man nicht (wie ich) für eine Familie Geld verdienen muss oder für die Studiengebühren einen Job annehmen muss, der neben des Studiums auch sehr viel Zeit beansprucht.

Auf der einen Seite habe ich Vorteile durch praktisches Wissen - auf der anderen Seite habe ich "kein" Wissen darüber, wie denn nun die beste Lösungsstrategie ausschaut.
Für andere kann das natürlich anders herum ausschauen.

Aber wie gesagt:
- alles nicht studiert
- kein Zeitdruck
- keine Familie
...

dataspider 27. Mär 2024 08:25

AW: Programm auf Windows Server 2016 (Citrix) langsam
 
Wenn die "Diskussionskultur" beginnt zu kippen, macht mich das schon etwas "betroffen".
Es ist sicher meist gut gemeint, wenn man auch abseits des eigentlichen Themas noch seine Erfahrungen kundtut.
Und manchmal bin ich ja wirklich für jeden Hinweis dankbar.

Im speziellen Fall habe ich aber für mich den Weg gefunden und denke, dass ich mit meiner Methode bis jetzt sehr gut gefahren bin.
Ich speichere alle Dokumente in der Datenbank und habe dafür meine Gründe.
Für die Dokumente habe ich eigene Datenbanken. Diese haben nur eine Tabelle (ID, DOCUMENT).
In den normalen Datenbanken sind alle Informationen von Dokumenten enthalten mit Ausnahme des Dokuments selbst, dafür die ID aus der Document - DB.

Dank Firebird und "on external" bau ich das in einem View wieder zusammen, der Trigger kümmert sich um das Schreiben in die Dokumenten Datenbank etc.
Von Holger (IBExpert) findet man (auch hier im Forum) gute Beiträge dazu.

Ich habe also den Weg für mich gefunden und akzeptiere auch, wenn jemand einen anderen Weg geht.
Es gibt ja auch recht große Firmen wie DocuWare, die die Dokumente im Filesystem ablegen.

Das ursprüngliche Problem ist für mich gelöst, vielen Dank an alle Unterstützer!

und - bitte keinen Streit in meinem Thread - auch nicht (oder schon gar nicht) in Glaubensfragen..


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