Delphi-PRAXiS
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PierreB 6. Jun 2005 17:39

Re: Grafikprogrammierung
 
Zitat:

du wirst es selbst animieren müssen.
Dann sollte ich vielleicht leiber bei DirectX bleiben. :mrgreen:

turboPASCAL 6. Jun 2005 18:06

Re: Grafikprogrammierung
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Hi, habe schon eine Prog. mit GLScene gemacht und finde es ist ein feines Teil.

GLScene läuft auch unter D2005 (ich habe dazu die Delphi 7 Kompon. benutzt).

3DEngie, Sound, Animation, Effekte...

DirectX war mir zu viel Tipperei um mal schnell ne' 3D Anwendung auf den Bildschirm zu zaubern.
Leider hab gibt es noch den Nachteil das 3DS-Dateien nicht animiert Dargestellt werden,
dafür aber Formate wie md2, md3, smd...

Um 3D-Modelle zu erstellen eignet sich gut der kleine Bruder GMax (ca. 20 MB / 0,00 €) von
3ds Max (ca. 500 MB / 2.784,00 €).


Ein Demo / Beispiel hahe ich mal hier Angehangen.

maximus Caesar 6. Jun 2005 18:07

Re: Grafikprogrammierung
 
Also, GLScene packt das *.3ds Format, und das is in 3D max integriert (kommtglaub ich auch von denen) ob es noch mehr Formate gibt, die kompatibel sind weis ich nicht. Hab GLScene grad erst installiert.

Bei GMax bin ich mir nicht sihcer ob de damit in ein kompatibles Format speichern kannst...

Khabarakh 6. Jun 2005 18:35

Re: Grafikprogrammierung
 
Code:
Which 3D Mesh formats are supported?

      The following formats are currently supported:
          o 3DS (3DStudio, and many others)
          o MD2, MD3 (Quake2/3, animated)
          o OBJ (WaveFront, and many others)
          o SMD (Half-Life, skeletal animation, obtained from a decompiled MDL, f.i. with MilkShape)
          o NMF (Normal Mapper File, ATI tool)
          o GTS (GNU Triangulated Surface)
          o GL2 (Ghoul2, aka MDX)
          o OCT (FSRad)
Warum nicht Blender? Open Source, unterstützt mindestens 3ds und obj und im Modelling wirklich eines der besten Programme.

PierreB 6. Jun 2005 21:17

Re: Grafikprogrammierung
 
Zitat:

Warum nicht Blender? Open Source, unterstützt mindestens 3ds und obj und im Modelling wirklich eines der besten Programme.
Ich möchte jetzt hier keine 3D-Programm-Diskussion losbrechen, aber Blender 3D ist mir zu undurchsichtig und unnötig kompliziert (imho). Aber GMax scheint wirklich brauchbar zu sein. :thumb:

Lohnt es sich eigentlich noch mit DirectX 8 zu programmieren oder sollte man gleich DirectX 9 nehmen?
Ich hab bis jetzt nämlich nur DirectX 8 für Delphi gefunden... :gruebel:

sniper_w 6. Jun 2005 22:52

Re: Grafikprogrammierung
 
Zitat:

Heutige Spiele werden in den meisten Fällen in C++ geschrieben. C wird nicht mehr verwendet, weil es kaum einen Grund dafür gibt.
Weil du id-Software ansprichst: das alte Doom wurde in C geschrieben, für Doom 3 wurde aber auf C++ umgestellt.
Es fällt mir sehr schwer zu glauben dass J.Carmack sich von C getrennt hat ;). Woher weisst du dass Doom3 in c++ geschrieben ist?
Und ja es gibt ein sehr grosses Bedarf in C zu programmieren.
( nexiuz ist auf C ;), ist seit etwa eine Woche zu haben )

barf00s 7. Jun 2005 08:03

Re: Grafikprogrammierung
 
Zitat:

Zitat von turboPASCAL
Um 3D-Modelle zu erstellen eignet sich gut der kleine Bruder GMax (ca. 20 MB / 0,00 €) von
3ds Max (ca. 500 MB / 2.784,00 €).

Der "Anim8or" ist 4free

PierreB 7. Jun 2005 10:02

Re: Grafikprogrammierung
 
Also ich hab mich jetzt entschlossen doch bei DirectX zu bleiben. Wer mir wohl ein Buch kaufen und mal gucken was ich so hinbekomme.

Vielen Dank für eure Antworten :hi:

Phobeus 8. Jun 2005 13:57

Re: Grafikprogrammierung
 
In diesem Thread ballt sich eine ganze gefährliche Ladung von Halbwissen an... jeder der sich wirklich mit dem Thema befassen will, sollte einmal die Suchfunktion verwenden. Da gab es schon weitaus gelungenere Thread zum Thema ;)
@Blender: Blender ist eine sehr schöne Wahl. Warum niemand das Blender-Format unterstützt wird häufig mißverstanden. Wer sich das Dateiformat anschaut, wird auch begreifen, warum dies so ist. Das Blender-Format ist von seiner Architektur, auf und abwärtskompatibel und primär auf die Speicherung von 3D-Szenen ausgerichtet (ähnlich wie 3ds auch). Beide Format sind zumindest für die professionelle Spieleentwicklung nicht zu gebrauchen, da sehr viele "Altlast" mit rumgeschleppt wird. Stattdessen würde man dort versuchen ein eigenes Dateiformat zu schreiben. Das Milkshape-Format ist ein sehr schönes Beispiel dafür. Eine Zahl wird geschrieben in der steht wie viele Vertices folgen und danach werden diese dann binär hintereinander runtergeschrieben. Eine Zahl für die Tex-Coords und runtergeschrieben ... dann folgen Bones & Materials und was man sonst so alles noch gebrauchen könnte.
An dieser Stelle trumpft Blender nämlich auf, da es die sehr simple Skript-Sprache Python unterstützt und es somit leicht möglich ist aus einer Blender-Szene in sein eigenes Format zu exportieren. Sicherlich wird es auch zahlreiche gute Möglichkeiten geben um dies in 3DS Max zu machen, schaut man sich den Preis der Beiden an sollte die Entscheidung sofort gefallen sein. Zudem ist Blender nicht kompliziert... es ist anders. Den Hand aufs Herz: Wer glaubt ein 3D-Modellierer dieser größenordnung zu beherrschen ohne sich aus der Bücherei einmal ein Buch dazu auszuleihen oder reihenweise Tutorials abzuarbeiten, sollte das Thema lieber liegen lassen.
Dies nur noch einmal aus Erklärung warum das "Blender-Format" nirgends unterstützt wird.... es ist halt (wie jedes) 3D-Szenen-Format nicht dafür gedacht um auf den schnellsten Weg Vertices so zu ordnen, dass geschwind in den RAM der GK gelangt.


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