Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE (https://www.delphipraxis.net/153609-delphi-2011-heisst-jetzt-delphi-xe.html)

PhilmacFLy 13. Aug 2010 15:08

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Zitat:

Zitat von HeikoAdams (Beitrag 1041919)
Wooha! Und sowas schreibt jemand, der sein Blog Delphi Insider nennt: :shock:
Zitat:

We are using Delphi for Win32 since 16 bit version, and we can confirm that, Delphi 2011 has the strongest feature set from the history.
Muss man jetzt lachen oder weinen??

Ich würd sagen weinen wenn man sieht wie eine Firma eine Programmiersprache so direkt auf die Wand zuhält und nicht mal übers bremsen nachdenkt, sondern eher noch das Gaspedal durchdrückt.

Mh wär auch ein guter Spruch für ein Tshirt

himitsu 13. Aug 2010 15:16

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Vorallem "We are using Delphi for Win32 since 16 bit version"

Wie kann man Delphi 1 (16 bit) mit "Delphi for Win32" gleichsetzen?
Das gab es damals ja noch garnicht,

Bernhard Geyer 13. Aug 2010 15:26

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1041954)
Vorallem "We are using Delphi for Win32 since 16 bit version"

Wie kann man Delphi 1 (16 bit) mit "Delphi for Win32" gleichsetzen?
Das gab es damals ja noch garnicht,

Denn verschreiber kann ich verstehen. hab hier auch schon bezüglich Win64 im Delphi Win32 geschrieben.

hanspeter 13. Aug 2010 19:37

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Zitat:

Zitat von RWarnecke (Beitrag 1041913)
Irgendwie hilft mir das nun gerade nicht weiter bei meiner Entscheidungshilfe, ob jetzt Delphi von Emba oder Visual C# von M$. Da das ganze ein ziemlich große Projekt sein wird, möchte ich schon auf ein sicheres Pferd setzen, als mir Delphi gerade erscheint

Für so ein größeres Projekt würde ich eindeutig C# empfehlen.
Gerade bei großen Projekten hat Net Vorteile, an die Delphi W32 nicht herankommt.
Das beginnt bei Linq, geht über persistente Framworks , WPF, Tooltests und so weiter.
Allein das Modularisierungskonzept mit Assemblys ist dem BPL Konzept von Delphi haushoch überlegen. Da werden 64 bit auch nicht viel dran ändern.
Sicherlich ist Prism einen Blick wert. Wir haben es als Übergangslösung eingesetzt um Delphi-Programmierern den Weg zu Net zu erleichtern. Haben es aber bereits mit VS2010 nicht mehr updatet.
Wenn Du Unterstützung bei der Entscheidungsfindung brauchst, dann gehe doch mal in eine Buchhandlung Deiner Wahl und vergleiche das Angebot anBüchern über Programmiersprachen.

RWarnecke 13. Aug 2010 22:30

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Zitat:

Zitat von hanspeter (Beitrag 1042033)
Wenn Du Unterstützung bei der Entscheidungsfindung brauchst, dann gehe doch mal in eine Buchhandlung Deiner Wahl und vergleiche das Angebot anBüchern über Programmiersprachen.

Das habe ich schon bemerkt, dass es für C# deutlich mehr Bücher und auch Tutorials gibt als für Delphi Prism.

Ich habe mich jetzt entschieden, ich werde am Wochenende einige kleine Programme in C# und in Delphi Prism schreiben, nur um zu sehen, wie schnell ich die Aufgaben lösen kann. Die Sprache, die mir dabei am meisten liegt, werde ich dann für mein Projekt nutzen. Sollte der Fall eintreten, dass ich bei beiden Sprachen Probleme habe, werde ich das Projekt in Delphi schreiben und darauf hoffen, das Emba doch noch zur Vernunft kommt. :roll:

Insider2004 14. Aug 2010 16:02

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Emba versteht es einfach nicht mehr Glanz und Aufregung zu verbreiten.

Jetzt haben sie Cloud entdeckt. Völliger Schwachsinn. Was soll das sein? Zu Delphi5-Zeiten war alles plötzlich "Enterprise". Kein Mensch wusste, was das überhaupt sein soll und vor allem, was das mit Delphi zu tun haben sollte.

Jetzt sind fast 10 Jahre vergangen (seit Delphi 6/7) und Delphi hat eigentlich Null Fortschritt gemacht. Unglaublich. Emba hat alles mögliche veranstaltet C#, CBuilderX, DelphiPHP, DotNet, Galileo-IDE, ...weiss der Geier. Das hat Delphi für Win32 unheimlich vorangebracht!!!

Wir könnten schon seit 2005 Delphi 64 bit für Windows, Mac und Linux haben. Was haben wir? Delphi 32 bit, so wie 2002, nur mit mehr Bugs, weil das Management meinte, die stabile IDE muss nochmal neu geschrieben werden.

Ich habe den Eindruck, die machen mit Fleiss alles andere nur keine vernünftige Delphi-Entwicklung.

mkinzler 14. Aug 2010 16:08

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Die neue IDE bietet ach in der Zwischenzeit auch vieles, was ie alte nicht geboten hat. Und das mit dem 0 Fortschritt würde ich auch nicht unterschreiben

himitsu 14. Aug 2010 16:34

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1042156)
Die neue IDE bietet ach in der Zwischenzeit auch vieles, was ie alte nicht geboten hat. Und das mit dem 0 Fortschritt würde ich auch nicht unterschreiben

OK, daß sich nicht ändert stimmt nicht, aber wichtige Dinge, welche man sich schon lange wünschte werden immer wieder verschoben.
Und du kannst nicht behaupten, daß jetzt wirklich viel/genug Neues im neuen EX (soweit man bisher weiß) drinsteckt?
Von Linux, Mac und 64 steckt auch nicht drin, wobei es letztes Jahr noch hieß, daß es endlich kommt.

Zitat:

Zitat von Insider2004 (Beitrag 1042151)
Jetzt haben sie Cloud entdeckt. Völliger Schwachsinn. Was soll das sein?

Ließ dir einfach mal den Thread zu Delphi++ durch, da wurde das erklärt/verlinkt.
PS: Die/Wir hörten nun was von Delphi++ und Grid ... jetzt taucht urplötzlich Cloud in der Roadmap auf. Vorher hatte man davon noch nie was gehört (ich dachte bei Grid auch erst an sowas wie unser StringGrid).

Zufall?

mkinzler 14. Aug 2010 17:02

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
In XE gibt es wirklich nichts wirklich Neues.
Er meinte aber das sich seit D7 nichts geändert habe.

jbg 14. Aug 2010 18:20

AW: Delphi 2011 heißt jetzt Delphi XE
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1042156)
Die neue IDE bietet ach in der Zwischenzeit auch vieles, was ie alte nicht geboten hat. Und das mit dem 0 Fortschritt würde ich auch nicht unterschreiben

Da wäre z.B. Refactoring, das seit 2006 nicht mehr erweitert wurde. Wie wäre es z.B. mit einer Call-Hierarchy und anderen Code-Navigationsfeatures, das in anderen IDEs schon seit Jahren zum Standard gehört. Den Parser haben sie ja schon (ErrorInsight). Der ist buggy und wird wohl nie was werden.

Dann wäre da Audits&Metrics. Wer hat das überhaupt schon mal verwendet? Gefühlt keiner, auch nicht die Entwickler dessen selbst. Denn wenn man das Teil auf ein mittelgroßes Projekt los lässt, braucht man unendlich viel Zeit, da es sich in einer Endlosschleife aufhängt. Und bei etwas kleineren Projekten braucht es auch ewig. In der Zeit habe ich den Code selbst durchgelesen. Zudem merkt man, dass das "Feature" aus dem JBuilder gezogen und nicht an Delphi angepasst wurde. Denn wenn da so Dinge wie "Die Methode Button1Click kann statisch gemacht werden" oder "Verwenden Sie Camel-Case für den Parameter Sender" (soll ich das etwa "senDer" schreiben) oder "Die Methode Button1Click wird nie aufgerufen" ausgespuckt werden, dann brauche ich solche "Features" nicht.

Auch eine Neuerung in der Gallileo-IDE: Deadlocks. Delphi 8 und 2005 waren instabil, also hat hat man einfach mal an irgendwelchen Stellen im Code mehrere CriticalSections und Mutexe eingebaut. Meine Erfahrung sagt mir dann, dass ich in solch einem Code auf keinen Fall Synchronize aufrufen darf, wenn ich nicht 100% sicher stellen kann, dass der Programmfluss dadurch nicht in einem Deadlock enden kann. Aber genau das passiert, wenn man in Delphi 2009, die Unit, die direkt nach dem Öffnen des Projekts offen ist, schließt. Der Deadlock tritt natürlich nicht dauernd auf, da ein Thread-Synchronisierung-Problem, aber er sollte gar nicht auftreten.

Dann wäre da der neue Code-Formater in Delphi 2010. Wie hirnverbrannt war der Entwickler eigentlich, der das auf Strg+D zwischen Strg+S und Strg+F gelegt hat? Abgesehen davon, dass diese Code-Formatierung selbst die RTL Units komplett verunstaltet. Dem Code zufolge tippe ich mal auf einen ehemaligen JBuilder-Entwickler, der keine Ahnung von Delphi Code hat(te). (Reflector ist schon ein nütliches Tool).


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