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Re: Kopierschutz optimal
@ Daniel :-) genau...ich bewege mich in Deinem Klientel :-)
Meine Gesellschaft fängt mit G an....und hört mit r auf. Leider bisher nur ein Vertriebsweg des Unternehmens. Ich möchte jetzt aber Adressen von Interessenten sammeln, um dann auf die andere Seite zu wechseln. Allein S-H hat weit über 15.000 potentielle Nutzer. Deutschlandweit kann ich es gar nicht beziffern. Auf welcher Seite stehst Du? Gesellschaft oder Nutzer? |
Re: Kopierschutz optimal
Aus meiner persönlichen Sicht sind die Gesellschaften als solche der einzig lukrative Geschäftspartner. Wenn Deine Anwender mittels Deines Tools "Geschäft" machen, dann wird das Ganze ein Selbstgänger und sollte seinen Weg auch hoch finden zu den entsprechenden Etagen im Vertrieb.
Hast Du die Möglichkeit, in Deinem Programm dezent, aber sichtbar auf dem Schirm oder ggf. auch im Ausdruck einen Text wie "Dieses Programm ist lizensiert für XY" unterzubringen? Das würde etwaige Raubkopierer ein wenig hemmen, mal eben die Version des Kollegen zu nehmen, wenn sie damit zum Kunden düsen wollen. Und wenn ich das richtig sehe, dann ist ein wesentlicher Aspekt Deines Kopierschutzes die Möglichkeit, mit den Anwendern in Kontakt zu kommen und im Idealfall auch zu bleiben. Das hieße, dass die technische Reproduzierbarkeit Deines Programms von Rechner X auf Rechner Y nicht Dein Hauptproblem ist. Wenn Anwender Y von Anwender X das Programm bekommen hat, willst Du das nur wissen und im Gegenzug für das Programm eine gültige Kontaktadresse haben. Finde ich völlig legitim. Die oben genannten Lösungsansätze sollten dafür völlig ausreichen. |
Re: Kopierschutz optimal
Vielen Dank an ALLE für die tollen Anregungen - ich gehe jetzt erstmal ESSEN (Hunger).
@Daniel - es kommt darauf an - der eine Vertriebsweg schließt den anderen ja nicht aus. Nachdem wir einen Tarifrechner mit web-update und Synchronisation gefertigt haben, möchte ich nun auch auf die andere Seite. Es ist auch eine Frage der Abhängigkeit - viele "KLEINE" Kunden sind mir lieber als ein "GROßER". Ein großer Maklerpool aus Lübeck (b...d....) hat über 10.000 registrierte Nutzer. Ein enormes Potential - zudem hat dieser Pool gerade die kostenfreie Version seines onlin-Portals gekündigt und bietet den Service nur noch gegegn Entgeld an. Der zusätzlich Haken ist, dass die Verträge dem Pool gehören und nicht dem Vermittler. Meine Ideen für die Zukunft sind sensationell und einmalig am gesamten Markt. Es sind reine Vertriebstools, die quasi das Geld für den Vermittler von selbst generieren. Wie Du sicherlich weißt, ist die Crossselling-Rate bei den meisten Gesellschaften mehr als erschreckend. Ich löse dieses Problem und mache nahezu jeden Vermittler produktiv. Dieses ist natürlich auch in der Ausschlisslichkeit möglich. Evtl. können wir uns ja mal intensiver austauschen - wenn Du magst. |
Re: Kopierschutz optimal
Zitat:
Was ist, wenn ein rechtmässig registrierter und zahlender User einen neuen Rechner anschafft weil der alte kaputt ist? - Er hat plötzlich, obwohl er berechtigt ist das Programm zu verwenden eine neue MAC Adresse! Da muss dann ein Mechanismus oder ein Verfahren gefunden werden mit dem er auf dem Server oder beim Anbiter des Programmes Bescheid sagen kann, dass dies jetzt seine neue MAC Adresse ist. Das bedeutet aber einen erhöhten Verwaltungsaufwand, es muss jemand da sein, der die Meldung entgegennimmt und die Datenbank anpasst. Alternativ dazu könnte man eine geweisse Anzahl von Änderungen der MAC Adresse zulassen und z.B. erst beim 3 Mal den Admin einschalten/benachrichtigen. So ein Verfahren bedeutet aber auf jeden Fall, egal wie man es macht, einen erhöhten Verwaltungsaufwand auf der Seite des Programmanbieters! |
Re: Kopierschutz optimal
Zitat:
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Re: Kopierschutz optimal
ich hab die letzten posts zwar nur etwas im Schnelldurchlauf aufgeholt, aber bei der Beschreibung des Klientels und der Systemmöglichkeiten musste ich unweigerlich an alternate data streams denken, die von den meisten Kopierfunktionen fallen gelassen werden und auch nicht von jedem Archivierer berücksichtigt werden. Dort könnte man zusätzlich einen Schlüssel ablegen, dessen Prüfung einen gewissen Schutz gegen allzu liberales Verteilen der Programmdatei bietet und die meisten Nutzer verstehen nicht, was dahintersteckt. Lizenzdateien mitkopieren ist keine große Hürde, regedit auszuführen schon eher, aber welchem der Nutzer wird noch dabei wohl sein, wenn er ein ADS-Werkzeug herunterladen und über die Konsole bedienen muss? Ich denke den Spaß ist es wert und ebenfalls mit sehr geringem Aufwand umsetzbar.
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Re: Kopierschutz optimal
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Hey,
ich hab mir den thread mal durchgelesen, dabei habe ich an z.B. Adobe Acrobat oder Kaspersky Antivirus gedacht. Diese Programme werden über das Internet freigeschaltet, ein "Betrug" ist nur durch Hard Disk Imaging möglich. Der Benutzer registriert sich über das Internet und die Lizenz verfällt. Bei Deinstallation des Programms wird die Lizenz wieder "frei". Das funktioniert selbstverständlich einwandfrei und kann nur durch Hard Disk Imaging umgangen werden, das bedeutet wiederum einen nicht unbedeutenden Aufwand an der Systemkonfiguration. Meiner Meinung nach sind solche Methoden "overkill", eine komplizierte Absicherung die bei PC-defekt eine Kontaktaufnahme zum Software Hersteller erfordert. Ich würde für jeden Lizenzinhaber einen Code generieren, so dass die E-Mail Adresse des Lizenzinhabers im Programm auftaucht. Das verhindert zwar nicht die Weitergabe der Lizenzdaten, aber es lässt das Programm beim Programmstart als "lizensiert" für ein Unternehmen bzw. eine Person erscheinen. Das sollte bei einem Softwareaudit in einer grossen Firma ausreichen um "Missbrauch" festzustellen und zu ahnden. Gruss kuba |
Re: Kopierschutz optimal
Ich würde dann aber nicht die eMail, sondern einen Registrierungsnamen anzeigen (Firmenname oder der eigene Name)
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Re: Kopierschutz optimal
So kannst du aber nicht die paralelle Nutzung der Anwendung kontrollieren
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Re: Kopierschutz optimal
Nja, wenn man eh eine Registrierungsverbindung zum eigenen Server voraussetzt, dann könnte man sich eine HardwareID schicken lassen und diese speichern ... wenn dann in sehr kurzen Abständen die selben regstrierungsdaten mit unterschiedlichen IDs in der Liste auftauchen, dann wurde diese wohl "weitergegeben".
Ich würde das auch nicht gleich durch's System sperren, sondern manuell handeln. Bei Firmen kann man diese "nett" anschreiben und nebenbei die Registrierungsdaten und damit registrierte Programme sperren. Einmal im Monat eine Zwangsupdateverbindung einführen und da diese Daten prüfen, ob die Version noch registriert ist. Auf diese Weise müssen sich die Leute bei Rechernerneuinstallation nicht sofort melden und die Programmen laufen dennoch. Eventuell könnte man auch einmal im Jahr die eMails (über welche registriert wurde) prüfen und bei nichtantwort die Registrierungsdaten einfrieren. |
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