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AW: Was ist FireMonkey?
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Der Renner sind die iOS-Versionen in Objective-C und MonoTouch, (vermutlich da sie sich kaum unterscheiden). Bei Android sind die Unterschiede zwischen Java und MonoDroid auch vernachlässigbar. Die FM-Version für iOS wurde sogar seltener geladen als die Windows-Phone Ausgabe, und bei der Verbreitung von WP will das was heißen. Da es die App aber bisher tatsächlich erst seit November gibt will ich noch etwas abwarten. Aber ich finde das schon aussagekräftig genug. Zitat:
Ich bin lediglich der Meinung das eine Abstraktionsschicht immer den kleinsten gemeinsamen Nenner bedeutet (das hast Du ja auch selber gesagt: Zitat:
Und ausserdem (Wiederholungsmodus an) ist das bei RO eher ein Hobby als ein Nebenjob. Ich mach das, weil ich Spass an Pascal habe und so neben meinem Hauptjob auch noch weiter auf Konferenzen gehen kann. Das hat nichts mit Plattformen und Technologien zu tun, und erst recht nicht mit Beeinflussung. Wenn ich was kacke finde, egal woran, auch an RO-Produkten, dann sage ich das auch frei raus. :) |
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Das Ding fühlt sich tatsächlich eklig an, reagiert blöd bis zum Teil gar nicht (weil das Control mist ist) und ist zudem noch rotzlahm beim Startup. Und das auf einem 4S. |
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Ich denke, das führt jetzt ein wenig zu weit. Und wir sollten versuchen, aus persönlichen Ansichten nicht gleich "Tatsachen" formulieren zu wollen. Gerade die als vermeintlich absolut unausweichliche Konsequenz formulierte These mit den Absatzproblemen halte ich sogar für höchst kritisch, da sie nicht belegbar ist (weder in der einen noch in der anderen Richtung).
FireMonkey hatte ohne Zweifel einen schwierigen Start. Es ist seither eine Menge an Arbeit eingeflossen, noch reichlich Arbeit liegt vor den Entwicklern. Das Für und Wider einer plattform-übergreifenden GUI ist schon oft diskutiert worden. Diese Diskussion möchte ich nicht abwürgen, doch möchte ich an dieser Stelle mit dieser Diskussion wenigstens nicht wieder bei Null anfangen müssen. Wir würden uns ewig im Kreise drehen. @Sebastian: Aus Deiner Wortwahl lässt sich herauslesen, dass Du Dich gerade "in Fahrt" geschrieben hast. Darf ich Dir einen Tee, ein Plätzchen und frische Brise zum Durchatmen servieren? ;-) |
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Die Realisierung muss "nur" besser werden. Kann man evtl. mit den ersten Jahren bei Java und GUI-Bibliothek vergleichen. Am Anfang waren sie entweder langsam oder zu unflexibel. Mittlerweile kann man aber mit Swing Apps erstellen die sich nicht von normalen Win32-Apps unter Windows, Mac-Apps unter MacOS, ... unterscheiden. Die Frage ist aber ob Sie das hin bekommen oder nicht wieder nach kurzer zeit aufgeben. Aber wie schon mal gesagt. Ein nochmaliges Aufgeben einer Multi-Plattform GUI wäre der entgültige Tod für Delphi - Vor allem da ja bald Windows auf ARM kommen soll ... |
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War lediglich auf dem Sprung in den Zug. Jetzt bin ich grad "in Fahrt" auf dem Weg nach Hause. Und Tee und Plätzchen gibts hier im Bordrestaurant. :) Mehr als Warnen kann ich nicht. Wenn jemand wirklich voll auf FM setzt wird er früher oder später merken, was er sich da angelacht hat. Ich habe nur schon mehrfach leidsam erfahren, was es heisst auf irgendwelche wie auch immer gearteten Abstraktionsschichten zu setzen (das letzte mal bei mir war das .NET Entity Framework und die Telerik Web-Komponenten). Der Schmerz das hinterher wieder rauszuwerfen und doch mit YAGNI selber zu machen ist jedes mal nahezu gleich groß und vermeidbar gewesen, wenn man es gleich selber mit den jeweils richtigen / nativen Tools gemacht hätte. Wir basteln jetzt auf der Arbeit einen eigenen Datenbanklayer, weil das EF zu lahm ist und Statements generiert die die Datenbank nicht versteht und die Controls selber mit jQuery, weil die Telerik-Controls zu lahm sind und in bestimmten Kombinationen miteinander integriert grandios versagen. Den Leuten die voll auf FM setzen werden irgendwann merken dass eine solche Abstraktionsschicht eben nur genau das ist. Eine zusätzliche Schicht mit potentiell fehlerhaftem Code (= jeder Code hat Fehler, egal von wem, siehe meine anderen Beispiele oben, FM ist eben auch keine Ausnahme), die zwar vieles kann, nicht nicht alle benötigten Use-Cases von einem selber abdeckt und dennoch mit Use-Cases die man selber NICHT braucht umgehen können müssen, und deswegen schwierig anpassbar ist. Ich will damit eigentlich nur sagen, dass jede Art von zusätzlicher Abstraktionsschicht mist ist, und dies besonders auf Schichten zutrifft, die eine so dermaßen große Fläche wie eine komplette Plattform abstrahieren müssen. Wenn das schon bei X-Browser Webkomponenten und DB-Abstraktionsschichten zu derben Problemen führt, dann ist das Problem bei Plattformen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten nicht kleiner, sondern größer. |
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Das ist meine Meinung, bin für andere Ansichten offen, aber wenns geht nicht gleich angreifend werden. |
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Glaubensdiskusion hin oder her. Aber warum ist Java den so verbreitet? Bestimmt nicht weil es performant, optisch schön und dazu noch ne übersichtliche Sprache ist.
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Einfaches Fazit: Nur bei Numbercrunshing war C## schneller. Bei allen anderen Dingen, vor allem bei Grundkonzepten von OO war C++ letzter und die anderen drei Sprachen ähnlich schnell. Zitat:
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