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Ich beneide dich nicht, denn ich kenne das nur zu gut, wenn ein Kunde was völlig Unmögliches oder völlig Unnötiges von einem will ... Vielleicht will der VoIP-Betreiber dieses Prüfprogramm aber auch nur, weil er damit sein Angebot aufhübschen kann: "Wir garantieren die bestmögliche Übertragungsqualität!" oder so ... |
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PESQ scheint mir ein wirklich irre komplexes Auswertungssystem zu sein. Dafür ein paar Mark auf den Tisch zu legen finde ich voll verständlich, und letztlich muss dein Kunde das ja tragen können wollen, wenn er es verlangt.
Zusätzlich zu Perlsaus Einwänden war ich hier aber auch etwas besorgt, dass dieser Test ebenfalls auf analoge Telefonie zugeschnitten ist. War er wohl auch, jedoch soll er laut ![]() Von daher würde ich PESQ als durchaus nettes Tool ansehen, womit man am Codierer einmalig nach seiner Einrichtung (oder Änderungen) ermitteln kann, ob das was da hinten heraus kommt okay ist*. Sobald das passt, führen Fehler in den weiteren Leitungen halt doch wieder nur zu Paketverlusten. Interessant ist es sicherlich dann, wenn der Provider intern umcodiert. Würde ich für "blöd" halten, aber es kann sicherlich technische Gründe für sowas geben, die ich nicht kenne. Dannnnn könnte man einen Nutzen von dem von dir beschriebenen Stichprobenverfahren mit PESQ erwarten. Allerdings wohl eher bzgl. defekter Re-Codierer als physikalischen Leitungsproblemen. (Mir war vor diesem Thread nicht wirklich bewusst, was für ein komplexes Thema VoIP im großen Maßstab wird. Danke für die interessante Beschäftigung damit :)) *) Die ![]() Edit: ![]() |
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Kompensation findet nur in gewissem Rahmen statt. Das bedeutet, daß ab einem gewissen Prozentsatz an Paketverlusten nichts mehr sinnvoll kompensiert werden kann. Laut ![]() ![]() Zitat:
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![]() Du bist doch am Ende nicht etwa ein Mitarbeiter der besagten ![]() Der oben verlinkte Artikel bietet wichtige Hinweise für alle, die sich mit der Programmierung rund um VoIP befassen (müssen). ![]() Die Sprachströme werden bei VoIP nicht mit dem sicheren TCP-Protokoll übermittelt. RTP nutzt stattdessen das ungesicherte User Datagram Protocol (UDP) für die Übertragung von Sprachpaketen. Der Grund hierfür liegt in dem hohen TCP-Overhead und durch TCP verbundenen hohen Paketverzögerungen. Durch die Nutzung von UDP werden auf der Transportebene keine auf dem Weg zum Empfänger verloren gegangenen Pakete wiederholt. VoIP kann zwar mit geringen Paketverlusten umgehen. Die sich dadurch verändernde Sprachqualität macht sich kaum beim Nutzer bemerkbar. Gehen jedoch größere Mengen an Datenpaketen verloren oder erhöht sich die Verzögerungszeit durch eine Überlast im Netzwerk, hat dies eine signifikante Verschlechterungen der Telefonströme zur Folge. Und ![]() Anmerkung: In der Praxis lässt sich die Qualität der eigentlichen Umkodierung mit Hilfe einer passiven Messung nicht überprüfen. Hierfür muss auf eine VoIP-Simulation, wie sie das Programm TraceSim VoIP zur Verfügung stellt, zurückgegriffen werden. Und über passive und aktive Messungen: Aktive/passive Messung (intrusive/non-intrusive) Bei den passiven Messverfahren (non-intrusive) werden vorhandene Daten abgegriffen und es wird nicht ins System eingegriffen. Aktive Verfahren hingegen können z. B. ein größeres zusätzliches Datenaufkommen verursachen, wenn sie zusätzliche Messdaten austauschen müssen. Sie verursachen eine zusätzliche Last und greifen in ein System ein. Die Implementierung ist in der Regel auch mit größerem Aufwand verbunden. ![]() |
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Willst Du wieder stänkern?:roll:
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Das Thema ist für mich höchstwahrscheinlich erledigt.
Mittwoch versuche ich den Kunden auf eine andere Prüfmethode (AQuA) umzustimmen. Die AQuA Jungs sind preislich mit 700-1000 EUR pro "Prüf-Thread" (Kanal) noch halbwegs auf dem Boden. Falls mein Kunde auf PSEQ beharrt bin ich raus. Das PSEQ Basispaket (5 Demolizenzen und 5 Entwicklerlizenzen) kostet 10000 EUR. Damit kann man dann erstmal los programmieren und was zeigen. Diese Lizenzen sind aber nicht für den Wiederverkauf zugelassen. Der Kunde zahlt nachher bestimmt mehr. Das haben die erstmal gekonnt verschwiegen. Sollte jemand Interesse haben das Projekt "im PSEQ Fall" in Eigenregie zu übernehmen, dann möge er mir seine Kontaktdaten senden. Ich gebe diese dann gerne weiter. Ich will auch DLLs für 10000 EUR verkaufen. Hat jemand Interesse? :coder: |
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Aber das sind doch letztlich Kosten, die dein Kunde ohne zu murren tragen wird. Ab gewissen Volumina ist eine Abschlagszahlung vorab zwecks Material auch nicht unüblich, bzw. Kurzzeitkredite (ggf. mit Bürgschaft vom Kunden). Warum ist der Preis für dich das ausschlaggebende Problem?
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Klar müssen Know-how, Forschung usw. kostendeckend entlohnt werden, damit das Niveau erhalten bleibt. Aber das Geld muss doch primär der zahlen, der auch den Profit damit macht. Das ist eindeutig der Kunde. Wenn ich als kleiner Entwickler ein Programm schreibe, das voraussetzt, dass der Kunde zusätzlich deren Lizenzen kaufen muss, dann erwarte ich eine entgegenkommende und leicht gebeugte Haltung von denen. Nicht umgekehrt. Schließlich schreibe ich für den Lieferanten "kostenlos" ein Programm, dass ihm automatisch Lizenzgebühren in die Kasse bringt. Was soll dieses Basispaket mit 5x5 Lizenzen? Einzellizenzen zum stark vergünstigtem NFR Preis pro Entwickler wären aus meiner Sicht fair. Ich muss mit meiner Arbeit auch noch ein paar Euro verdienen und kann nicht mehr Geld ins Werkzeug stecken als unter dem Strich übrig bleibt. Zusätzlich sind die auch nicht bereit ihre Lizenzen direkt mit dem Kunden abzurechen und zwingen mir so auch noch die Händer Rolle auf. Das passt nicht in mein "Geschäftsmodell". Die Finnen die AQuA entwickelt haben sind da etwas bodenständiger. Der Preis pro Lizenz ist dort zwar nur geringfügig günstiger, aber ich kann mit 700 EUR "Werkzeugkosten" starten anstatt mit 10000. Ergo muss ich dem Kunden auch nur 700 Materialkosten weiterberechnen. Sicher wollen beide Library Lieferanten auch jährliche Wartungsgebühren haben. Spätestens da wird PSEQ völlig uninteressant für mich. |
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