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AW: Zu- und Unzufriedenheit mit Delphiqualität sowie Preis- und Lizenzpolitik
Zitat:
Aktuell können wir daher nur ein wenig schauen was mobil wohl kompilieren würde, aber nicht mehr. Da die konkrete Ursache auch nicht feststellbar ist, haben wir nicht einmal einen Workaround. Beim Versuch den Fehler einzugrenzen verschwindet er irgendwann nach Entfernung eines großen Teils des Codes durch unterschiedliche Änderungen an Stellen, die keinen konkreten Hinweis liefern. Ein weiteres Problem ist, dass der mobile Compiler zumindest für Android extrem langsam ist. Bis ein Projekt kompiliert ist, vergehen schon 10-15 Minuten... Ich habe die Zeit mal gestoppt, ich kam auf etwa 1000 LOC/s, während es für Win32 eher 100.000 LOC/s oder so sind. Zitat:
Und kostenlos ist es mit der Starter Edition auch nur für kleine Projekte. Diese Einschränkung hat die Delphi Starter Edition für rund 200 Euro nicht, dafür allerdings einige andere. Und Visual Studio Professional kostet ca. 500 USD pro Jahr, Enterprise 2999 USD pro Jahr. Die Community Edition ist zwar kostenlos, darf aber nur von 5 Entwicklern im Unternehmen parallel verwendet werden, wenn man nicht Open Source entwickelt. Und das auch nur bei unter 250 PCs und weniger als 1 Million USD Jahresumsatz. Die ist also nur für kleine Unternehmen nutzbar. |
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Was bei dem Thema Hobby nicht vergessen werden sollte ist Lazarus/FreePascal. Ein enthusiastischer, ambitionierter Hobbyprogrammierer wird sich ein Delphi, im Zweifel, zusammen sparen. Wer das nicht kann oder will, gerade auch Anfänger, steht mit Lazarus nicht schlecht da.
Ich denke zwar Emba (oder sagt man jetzt schon Idera?) könnte mehr versuchen um neue Kunden zu gewinnen (Alle Schulen erhalten kostenlose Lifetime Subscription; Startups erhalten 10 Pro Lizenzen ein Jahr kostenlos, danach muss eine Subscription angeschlossen werden oder die Lizenz verfällt...) aber der erste Schritt, in die Pascal Welt, muss ja nicht Delphi sein. Edit: IMHO: Schüler und Firmen müssten angefixt werden. Möglichst kostenlos. Aber der private Hobbymarkt könnte auch bedient werden, in dem man FreePascal unterstützt. Und wer kann schon sagen wo die Reise hingeht. Vielleicht ist der aktuelle Subscriptiondruck ein Schritt in Richtung Mietmodell mit einem modularen Delphi. Dann kann sich jeder sein Delphi individuell zusammenstellen und bezahlt nur das was er braucht.... |
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Aber warte: In welchem Forum bekommt man dann Hilfe? Zitat:
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Unter Sprachfeatures verstehe ich nicht die Unterstützung von mehreren Sprachen, sondern Features der Programmiersprache (&4 Bit, Generics, Extended RTTI, usw.)
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Xamarin (für alle Plattformen) gibt es nicht für lau. Und das was es für lau gibt ist arg beschränkt. Für mehr als ein bisschen Klicki-Klacki reicht es nicht.
Xamarin ist eigentlich die richtige Vergleichsbasis im Bezug auf den Preis. Und da kostet die kleinste (INDIE) Version pro Plattform pro Jahr $300. Und für alle drei Plattformen (iOS, OSX, Android) sind wir dann bei $900 p.a.
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Zur Preispolitik: Ich arbeite in einer Firma mit 5 Delphientwicklern und 30 VS-Entwickler und nochmal 10 Java Entwicklern. Der Preis für eine neuere Delphiversion treibt jedemal dem Chef die Tränen in die Augen. VS ist durch ein msdn-Paket abgedeckt, Java...naja, Java kostet halt gar nix, das ist des Chefs Liebling.
Man darf auch nicht vergessen, daß einige oder viele Komponentenhersteller dazu übergangen sind, ihre Komponenten an eine Version zu binden. Es gibt also nicht ein Komponentenpaket für alle Delphis wie bei TMS, sondern eben ein Pakt pro Delphi-Edition. Bei halbjährlichen Updates, kommt da eine stolze Summe zusamen, und das führ in Summe dazu, daß man entweder die Updates sein lässt, oder wenigstens bei den Drittkomponenten spart, mit den eingebauten Komponenten hat man aber nicht halb so viel Spaß, wie ich feststellen musste (FireDAC mit Oracle vs. DOA von AllroundAutomations). Wer glaubt, daß jedwede Ausgaben in einer Firma unter Peanuts verbuchbar sind, wird seine Firma nicht lange am Leben halten können. So etwas wie Peanuts gibt es nicht. Nur die Banken dachten mal, daß das so wäre, und die mussten gerettet werden. Es gibt aber keinen Rettungsschirm für Softwarehäuser. Sherlock |
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@Sherlock: ich weiß nicht, was ihr von TMS einsetzt, aber ich zahle alle zwei Jahre ca. 150€ (update) für das TMS Component pack, welches zahlreiche Komponenten beinhaltet. Bei DevExpress sind es jährlich schon mal 600€ und bei DevArt (UniDAC) alle zwei jahre ca. 300€. Aber eben alles professioneller und ausgereifter als bei EMBA. Natürlich versucht EMBA jetzt mit den Konopka-Komponenten dagegen zu halten (Qualität), aber ich hatte echt noch keine Zeit mich mit denen zu beschäftigen.
Normalerweise würde mir DevExpress und UniDAC & FastReport Enterprise zur Delphi professional ausreichen, aber TMS habe ich noch in einem älteren Projekt zu laufen und keine Lust, dass auch noch komplett umzuschreiben. Aber insgesamt komme ich besser weg, als mir zusätzlich von EMBA noch FireDAC und andere Dinge über die Subscription dazu zu kaufen. Und bei den ständigen Wechseln stehe ich dann irgendwann mal wieder auf dem Abstellgleis (siehe Report-Generatoren). Und ich bekomme für round about 1.500€/Jahr eine ziemliche Ansammlung professioneller Komponenten und den Delphi-Compiler in 32 & 64bit. Damit kann man gute Software erstellen. |
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