Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen (https://www.delphipraxis.net/192983-code-optimisation-benutzung-von-const-prozedur-koepfen.html)

jaenicke 9. Jun 2017 20:04

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen
 
Das stimmt nicht, denn ein Objekt hat keine Interfacereferenzen.
Deshalb lässt sich das Problem nicht so einfach lösen.

himitsu 9. Jun 2017 20:45

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1374097)
Das stimmt nicht, denn ein Objekt hat keine Interfacereferenzen.
Deshalb lässt sich das Problem nicht so einfach lösen.

Im ARC hat es das doch.

Wie gesagt, das Problem lässt sich sofort lösen, wenn der Compiler bei Übergabe von irgendwas an einen Const-Parameter eine Variable zwischenschaltet.
Immer wenn es da implizit von TObject zu Interface castet.

Bzw. bei
Delphi-Quellcode:
TestFunction(TSomething.Irgendwas.Create)
gibt es doch dieses Problem.
Bei
Delphi-Quellcode:
TestFunction(Something.GetInterface)
geht es, da Delphi aus diesem gemanagten Result einen Var-Parameter macht, welcher über eine generierte lokale Variable läuft.
Und bei
Delphi-Quellcode:
TestFunction(Something.GetObject)
würde ich jetzt das selbe Problem vermuten, aber hier ist man selber Schuld, da man Objekt- und gezählte Interfacereferenzen niemals vermischen sollte.

Delphi-Quellcode:
procedure TestFunction(const Reference: IInterface);

Namenloser 9. Jun 2017 21:44

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1374097)
Das stimmt nicht, denn ein Objekt hat keine Interfacereferenzen.

Und?

Delphi-Laie 3. Aug 2018 15:13

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen
 
Entschuldigt bitte, daß ich dieses Thema reanimiere, aber ich fand keine Antwort auf meine Frage, und diese Diskussion paßt am besten.

In der Delphi-Hilfe steht, daß der Compiler bei (der Verwendung von) Konstantenpararametern den Code bei strukturierten und String-Parametern optimieren könne. Nur, was bedeutet "strukturiert"? Vermutlich bis wahrscheinlich das, was in C-Sprachen mit/als "struct" deklariert/definiert wird, also Records.

Lange Rede, zählen Arrays (die ja ebenfalls Daten strukturiert enthalten) auch zum Const-Optimierungspotential? Ich vermute, ja.

himitsu 3. Aug 2018 16:03

AW: Code Optimisation: Benutzung von const in prozedur-Köpfen
 
Jupp, mit strukturierten Typen sind Records gemeint,
also im Prinzip geht es hier um alle Typen, die größer als SizeOf(Pointer) sind.

Strings (LongStrings) und dynamische Arrays sind praktisch das Gleiche. (beim String sind noch paar versteckte Felder mit drin und bei dynamischen Arrays fehlt das CopyOnWrite, welches die StringTypen aber haben)
Ausnahme sind ShortStrings, welche ein statisches Array sind, also quasi ein Record.
Zweite Ausnahme ist der WideString, welches eine Kapselung des BSTR (MSDN-Library durchsuchenSysAllocString) sind.


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