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AW: Frage zum Designkonzept MVVM unter Delphi
Schau dir mal in Ruhe die Beispiel-Anwendung an.
Nochmal, wenn du Fragen hast, dann stelle diese bitte konkret und nicht so nebulös wie "bei Desktop müsste ich evtl. noch die Netzwerk-Domain angeben" oder "bei WebSite muss ich womöglich einen Server auswählen". Darauf kann ich nur antworten: "Evtl. müsstest du ...". Wenn du noch nicht weißt was du programmieren musst, wie willst du es dann programmieren? Aber evtl. beantwortet der ![]() Diese reine Lehre von MVVM passt eigentlich auf einen Bierdeckel. Also leg mal deine Ehrfurcht vor MVVM ab und schau dir an was es ist. Es sagt dir eigentlich nur: Trenne die bunten Lichter von den Fakten und den Faktenfindern. Die Frage "Warum macht man MVVM?" kann man nur im Kontext beantworten. Kontext Delphi (VCL, FMX): Macht man nicht (es sein denn man hat ganz viel Langeweile und keine Angst davor wen es doch nicht klappt) Kontext WPF, UWP, Xamarin, ...: Weil diese Frameworks direkt auf MVVM zugeschnitten wurden. |
AW: Frage zum Designkonzept MVVM unter Delphi
Ich schau mir das Beispiel noch an, habe ich ja geschrieben ...
Das MVVM auf einen ![]() Ich will weder ketzterisch noch ehrfürchtig klingen, anscheinend versteht man mich nicht ganz. Nur denke ich MVVM hat wie Alles in der Welt mehrere Seiten, und man sollte nicht unbedingt immer Bibelartig dran halten. Das Beispiel unten war genau das, nicht etwa das ich nicht definieren kann was mein Projekt können soll. Meistens definiert das PROJEKT was ich machen muss (mein Kunde, geänderte Infrastruktur, Apple/Google/MS Updates, etc.), so dass solche Fragen wie unten sicher auftauchen. Konkreteres Beispiel: Ich habe eine App mit speziellem Login für EINEN User gleichzeitig. Der Kunde verlangt nach einem Jahr das sich, weil MEHRERE User gleichzeitig den Rechner teilen, sich mehrere User gleichzeitig anmelden und arbeiten können. Wo wird da was wohin gelegt, und wie ist die Transition von Version 1 zu Version 2 im produktiven Betrieb ? Hat das MVVM für einen User noch viel mit dem MVVM für mehrere User zu tun ? Was muss ich mit dem BusinessModel machen ? Dinge können sich eben verändern. Was wäre denn die Antwort darauf ? Meine wäre bei Anforderungsänderungen rigoros reworken, auch wenns weh tun kann. Ich will Sir Rufos Lösung nicht verteidigen, aber es ist auch EINE mögliche Implementiereng: Why not ? Jetzt höre ich aber lieber auf damit, denn das bringt uns ja nicht weiter. Rollo |
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Also sind die Trennlinien M-V-VM schwimmend bei Anforderungsänderungen, und ich muss doch in Allen Teilen was anpassen. Nach dem Motto "wie mans macht macht mans falsch". Jetzt höre ich aber wirklich auf :stupid: Rollo |
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Aber wenn ich dem Anwender eine neue Information präsentieren will, dann hat das (oh welch ein unerwartetes Wunder) Auswirkungen auf alle Bereiche. Die View muss es anzeigen, das ViewModel stellt es für die View zur Verfügung, das Model (hier z.B. der AuthenticationService) muss es beschaffen oder verarbeiten. MVVM sagt nur: TRENNE DEINEN KRAM. Es ist nicht die Bibel oder die heilsbringende Lösung für alle deine Probleme. |
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Amen. :-D
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Ganz stark heruntergebrochen heißt MVVM: Trenne deinen Kram. Ganz stark heruntergebrochen heißt ISO9000: Dokumentiere deinen Kram. BTW: Zitat:
Ich lasse mich auch gern vom Gegenteil überzeigen anhand eines DragˋDrop Beispiels |
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Ich zitiere mal Wikipedia (nicht weil Wikipedia immer recht hat, sondern weil das ein Kernpunkt von MVVM ist - wie ich auch bereits zuvor erwähnte. MVVM ohne Databinding ist kein MVVM).
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Ich poch da nur so drauf, weil es schon zu viele Delphi Entwickler gibt, die irgendwas MVVM nennen, was keins ist (oder was sie "für MVVM halten") Zitat:
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AW: Frage zum Designkonzept MVVM unter Delphi
Vielen Dank für die vielen Anregungen. :-)
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Ich denke, dass ich zwar das Konzept von MVVM in Groben verstanden habe, aber vermutlich habe ich es nicht so gut verstanden, dass ich die konkrete Implementierung in Delphi hinbekomme. Ich würde mich halt viel einfacher tun, wenn ich eine einfache funktionierende Delphi Source hätte, wo ich mich halt weiterhanteln kann. Und nun meine ketzerische Frage, da wir bisher öfters schon gehört haben, was nicht MVVM ist. Kennt wer eine simple Delphi MMVM Beispielimplementierung mit Source, die ohne mächtiges Framework und Live-Binding auskommt? :duck: |
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