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AW: Erstellung einer Funktion
Ich benötige dafür copy und pos wahrscheinlich und müsste dann zwischen den copys vergleichen, welche davon größer ist, bin mir aber nicht sicher, stimmt das so ?
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Nö, das geht auch ohne Copy und Pos:
Du hast eine Stelle, an der Du momentan unter einer gewissen Bedingung Number hochzählst. Dort kannst Du das Zeichen, das zum Hochzählen führt, auch an einen String dranhängen. Damit wird ein String dann jeweils solange um eine Ziffer verlängert, wie auch Number hochgezählt wird. Ist ein Zeichen keine Ziffer, speicherst Du Number in LongNum. Dort kannst Du analog auch einen String in 'ner weiteren Variabel speichern. Am Ende gibst Du dann statt Number den dann längsten String zurück. Du brauchst also nur zwei Stringvariabeln zusätzlich. Der Rest ist nur eine marginale Änderung der bisherigen Funktion. Zusätzliche Abfragen, zu den bisher implementierten, sind dazu nicht nötig. Nur der intelligente Einsatz zusätzlicher begin und end sowie der Zuweisung zu Stringvariabeln. Die Funktion dürfte dadurch um grob ein Dutzend Zeilen länger werden ;-) |
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Zitat:
:?: |
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Delphi-Quellcode:
oder
s := s + 'A';
Delphi-Quellcode:
NumberString := NumberString + s[run];
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Ist dann mit 'A' die Zahl gemeint ?
Und wenn ich dann die zweite Variante nehme muss ich dann unten bei longestNumber := NumberString eintragen ? das funktioniert ja nicht da longestNumber vom Datentyp byte ist und NumberString ein string. Sorry für die dummen Fragen, ich komme da einfach nicht weiter.:drunken: |
AW: Erstellung einer Funktion
Nein, 'A ist als Beispiel für das Anhängen eines einzelnen Zeichens an einen String gedacht.
Delphi-Quellcode:
StringVariabel := StringVariabel + 'String';
oder
Delphi-Quellcode:
StringVariabel := StringVariabel + AndereStringVariabel;
Wenn der Rückgabewert von LongestNumber ein String sein soll, dann muss halt LongestNumber vom Typ String sein. Man ersetze byte durch string. |
AW: Erstellung einer Funktion
Da der zu durchsuchende String beim Aufruf der Funktion vollständig bekannt ist: Verzichte möglichst auf "teure" Additionen von Strings: Es macht zum Beispiel genau 0 Sinn, wenn du jede auftretende Ziffernfolge aufaddierst, diese abspeicherst, nur um sie später wieder zu verwerfen, wenn du eine längere Folge gefunden hast. - Stringoperationen kosten viel, Integerops wenig.
Merke dir also nur Start und Länge der jeweils "maximalen" Folge und nicht den Zeichensalat. Beispiel: A0022DJIOE390220DJIWOEDJ390J3 An Position i=1 liest du A und tust nix. An i=2 liest du 0. Du merkst dir start=2, dann liest du 0, 2, 2. Bei i=6 liest du "D"; also keine Ziffer mehr. Du hast die erste Ziffernfolge gefunden: Laenge = i-start = 6-2 = 4. Du merkst dir die momentan längste Folge, indem du maxstart=start=2 und maxlaenge=laenge=4 speicherst. Es folgen keine Ziffern bis und mit i=10. Du tust nix. Bei i=11 liest du eine 3. Du merkst dir start=11. Bei i=17 "D" ist die Ziffernfolge zu Ende. Die Laenge = i-start beträgt Laenge=17-11 = 6. Laenge=6 ist grösser als die bisherige maxlaenge=4 => Du merkst dir maxstart=11 maxlaenge=6 usw. Am Ende weisst du, dass eine längste Folge bei maxstart beginnt und maxlaenge lang ist. Auf dem zehnjährigen 2,2GHz Prozessor i7-3620QM können so 1000 1Mio Zeichen lange Strings in 4,4 Sekunden durchsucht werden.
Delphi-Quellcode:
* Wenn s[length(s)] eine Ziffer ist, dann müssen wir noch prüfen, ob diese letzte Ziffernfolge in s die längste ist. Du könntest auch gleich nach dem "begin" der Funktion an s ein "Nichtzifferzeichen" anhängen. Also s := s+'A'; Dann kannst du auf diesen Check (if start > 0 then begin... end) verzichten. In den allermeisten Fällen wäre das sicher auch ok...
function LaengsteZiffernFolgeDerWelt( s : string ) : string;
var len_s, maxlaenge, maxstart, laenge, start, i: Integer; begin start := 0; maxlaenge := 0; maxstart := 0; i := 1; len_s := length(s); while i <= len_s do begin if ( s[i] in ['0'..'9'] ) then begin if start = 0 then start := i end else begin if start > 0 then begin laenge := i-start; if laenge > maxlaenge then begin maxlaenge := laenge; maxstart := start; end; start := 0; end; end; inc(i); end; if start > 0 then // * begin laenge := i-start; if laenge > maxlaenge then begin maxlaenge := laenge; maxstart := start; end; end; if maxlaenge > 0 then Result := Copy( s, maxstart, maxlaenge ) else Result := ''; end; |
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Oder so:
Delphi-Quellcode:
Oder um Michaels Hinweis aufzugreifen:
FUNCTION LongestCipherSequence(const S:String):Integer;
var N:Integer; P:PChar; begin Result:=0; P:=PChar(S); if P<>Nil then repeat case P^ of #0 : Break; '0'..'9' : begin N:=1; Inc(P); while P^ in ['0'..'9'] do begin Inc(N); Inc(P); end; if N>Result then Result:=N; end; else Inc(P); end; until False; end;
Delphi-Quellcode:
FUNCTION LongestCipherSequence2(const S:String):Integer;
var P,PS:PChar; begin Result:=0; P:=PChar(S); if P<>Nil then repeat case P^ of #0 : Break; '0'..'9' : begin PS:=P; Inc(P); while P^ in ['0'..'9'] do Inc(P); if P-PS>Result then Result:=P-PS; end; else Inc(P); end; until False; end;
Delphi-Quellcode:
PROCEDURE TMain.Test;
const S='1A22B333C4444D55555E'; begin ShowMessage(IntToStr(LongestCipherSequence(S))); ShowMessage(IntToStr(LongestCipherSequence2(S))); end; |
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Zitat:
Es gibt allerdings einen Unterschied: #37 liefert wie in #26 verlangt den String, #38 die Position. Zeitlich bewegen wir uns im gleichen Rahmen. Profi nutzt aus, dass Strings Null-terminiert sind, muss aber die =#0 Abfrage bei jedem Zeichen ausführen, #37 "einmal" am Schluss *. |
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Wirklich sehr Interessant, Vielen Dank für eure Mühe:-D
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