![]() |
AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
|
AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das generische Maskulinum wird auch für die neutrale Bezeichnung verwendet. Durch die Movierung (Anhängen von -in) entsteht der Effekt, dass das Femininum untergeordnet wird. Es gibt dazu auch wissenschaftliche Untersuchung, die sich auch mit den gesellschaftlichen Auswirkungen auseinandersetzen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Für mich ist Diskussion um dieses Thema der wesentliche Aspekt. Eine brauchbare sprachliche Lösung habe ich bisher auch noch nicht gesehen, aber die Versuche halten die Diskussion in Gang. Was eigentlich passieren muss, ist ein grundsätzliches Umdenken, damit gendern keine Notwendigkeit mehr ist. Bei meinen Erfahrungen, wie auch heute noch Kinder in diesem antiquiertem Rollenverständnis erzogen werden, wird das noch 100 Jahre dauern. |
AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
Zitat:
Egal, wie man die beiden Fragen bewertet, man kann zu dem Schluss kommen, dass man diese Differenzierung abstellen sollte. Da gehe ich sogar mit. Nun gibt es wiederum mehrere Lösungsansätze. Wir sollten versuchen, die Lösung zu finden, die am wenigsten Nebenwirkungen hat und im Alltag praktikabel ist. - Mehrfachnennungen ... umständlich und nicht-m/w Personen werden nicht benannt - Sprechpausen und Sonderzeichen +innen ... umständlich, ungrammatisch, unpraktisch und Geschlechter-differenzierend (was wir ja vermeiden wollen) - männliche Sonderform +er (also Bürgerer, Entwicklerer usw.) ... logisch nachvollziehbar, grammatikalisch passend, aber etwas unpraktisch - keine sprachliche Extrawurst (egal ob man diese als auf- oder abwertend betrachtet) für Frauen mehr ... Bingo! Einfach, keine Differenzierung nach Geschlechtern und keine negativen Folgen für die Kommunikation Natürlich würden die feministischen Kreisen dann wieder beklagen, dass die Existenz der Frauen jetzt in Frage gestellt werden soll - oder etwas ähnliches. Zitat:
Zitat:
Das ist eine laute Minderheit, der man sich nicht beugen sollte, nur um nicht anzuecken. Wie gesagt, reale soziale Schiefstände sind etwas völlig anderes. Die sollte man NATÜRLICH ändern. Abner wirklich viele gibt es davon bei uns ja zum Glück nicht mehr. --- Nächste Eskalationsstufe: Wenn sich 4-jährige ihre Pronomen aussuchen müssen ... ![]() Ok, dann müssen wir das eben in unseren CMS schnell noch mit hinterlegen: ![]() |
AW: Jobangebot Delphi Entwickler
Zitat:
"Bürgerinnen" meint jedes Geschlecht, und hebt auch Frauen keinesfalls hervor (auch wenn das für uns bzw. unsere Generation möglicherweise so aussieht, weil wir noch gewohnt sind "-innen" als "weiblich" zu sehen). Zitat:
|
AW: Gendering in Jobangeboten
Wenn selbst die Regierung nach 30 Jahren es nichtmal hinbekommt selber Ost und West gleich zu behandeln, obwohl sie es selbst verlangt ....
Wie soll das jemals etwas mit Nord und Süd, Schwarz/Braun/Gelb/Weiß/..., Blond und Brünett, männlich und weiblich, Riese und Zwerg zu groß und kleinwüchsig, dick und dünn, ......... etwas werden? |
AW: Jobangebot Delphi Entwickler
Zitat:
Nehmen wir ein paar Verben... wählen, fahren und morden Wir einigen uns auch, dass wir etwas an die Verben anhängen. Ich schlage vor "weppu", "grumpix", "ix", "er", "in", "erin" Das wäre dann: Wählweppu, Fahrweppu, Mördweppu Wählgrumpix, Fahrgrumpix, Mördgrumpix Wählix, Fahrix, Mördix Wähler, Fahrer, Mörder Wählin, Fahrin, Mördin Wählerin, Fahrerin, Mörderin Für welche Variante würdest Du stimmen? Im Grunde ist es völlig neutral, da wir uns ja auf eine neue sprachliche Bedeutung einigen. Jede sprachliche Form bedeutet exakt das Gleiche, beinhaltet keine Diskriminierung und keine Bevorteilung. Nüchtern betrachtet, sollte man eine Form wählen, die möglichst kurz ist und sich gut in die sonstige Sprache eingliedert. Also würden wohl am ehesten "ix", "er" und "in" in die engere Wahl kommen. Jetzt können wir würfeln. Niemand kann sich durch das Ergebnis irgendwie benachteiligt fühlen. Alle Personen werden durch "ix", "er" oder "in" gleichermaßen angesprochen. Wichtig ist nur, dass es für ein oder einzelne Geschlechter keine sprachlichen Sonderregeln geben darf. Dann entscheidet letztlich nur noch der Klang, was die Menschen angenehmer finden -ix, -er oder -in. Da wir jetzt bereits eine Regel haben, die die Wörter auf "er" umformt, wäre ich dafür, dabei zu bleiben. "ix" und "in" wäre gleichrangig zu bewerten, aber es wäre eine erhebliche Sprachreform notwendig, die keine Vorteile gegenüber "er" bringt. Fazit: Weibliche Sonderform "in" abschaffen, dann passt das. |
AW: Gendering in Jobangeboten
OMG wie gruselig ist das den... Per Gesetz gendern...
Was ist wenn ich einen Job nur an einen Mann oder nur an eine Frau vergeben möchte? Mit freundlichem LOL Mavarik |
AW: Gendering in Jobangeboten
Du vermischt den öffentlichen Ausschreibungsprozess (der geschlechtsneutral sein muss) mit deinem individuellen Auswahlprozess (bei dem deine persönlichen Anforderungen zum Tragen kommen).
|
AW: Gendering in Jobangeboten
Zitat:
|
AW: Gendering in Jobangeboten
Ups. :(
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:30 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz