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AW: Delphi vs. Free Pascal
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AW: Delphi vs. Free Pascal
Ich bin auch gespannt, welcher FPC/Lazarus Debugger aus der Windows 3.11 Zeit stammt und angeblich dort stehen geblieben ist. Ich benutze ja häufig meinen Mac und debugge dort mit LLDB, der auch von XCode eingesetzt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der aus der Win3.11 Zeit stammt. Wenn man von DEM Debugger spricht, welchen meint man denn bei FPC/Lazarus eigentlich? Delphi ist ja meines Wissens nach nur eine Windows only IDE. Bei Lazarus ist das Debugging eine größere Herausforderung. Lazarus setze ich mit MacOS, Linux, Windows, Android und auch für Architekturen wie AMD64, ARM also auch RaspberryPi usw. ein. Es gibt keinen Lazarus Debugger sondern den Debugger, den man auf dem entsprechenden System installiert hat. Das kann LLDB, FpDebug, GDB, usw. sein. Mir persönlich ist es auf keinem System passiert, dass Variablen nicht angezeigt wurden, so wie es beim Delphi Debugger manchmal der Fall ist.
Die Ursprungsfrage war ja: Lohnt es sich noch, seine Delphi Lizenzen zu verlängern und von mir kommt da ein klares Nein. Dieses Jahr werde ich unsere letzte große Delphi Applikation auf zeitgemäße Architektur und Entwicklungsumgebung umstellen und dann seid ihr mich los. Es bleiben gute Erinnerungen an die 90er Jahre, wo Delphi wirklich unbestritten das Beste für die Windows Entwicklung war! Warum OpenSource heute besser ist als proprietäre Software kann ich nicht sagen. Schon bei Interbase vs Firebird hätte ich das nicht für möglich gehalten, dass Firebird so konsequent weiter entwickelt und mit sehr guter Qualität die Nase vorn hat. Am Ende ist aber immer die Aufgabenstellung entscheidend und da gibt es für mich keine mehr, die eine teure Entwicklung mit Delphi erfordert. |
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Es funktioniert mit Delphi, es ist aber je nach Aufgabenstellung nicht zwangsläufig schneller oder besser pflegbar. Die EierlegendeWollmilchsau gibt es nicht. |
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Daher ist für uns derzeit die Frage ob wir Delphi verlängern oder uns mehr auf Lazarus verstärken. Es finden nicht wirklich Informationen, ob man beispielsweise mit XCode/Swift auch direkte Ansteuerungen machen kann. Ich gebe mal ein paar Beispiele, damit das besser erkennbar ist, wo wir so unsere Probleme sehen: - Ansteuerung von Seriellen Schnittstellen (RS232, RS485) mit Protokollansteuerung bzw. Pegelansteuerung. - LPT bidirektional angesteuert, jedoch nicht unbedingt mit Datenübertragung sondern mit Pegeländerungen der einzelnen Signalleitungen. (Sehr alte Maschinensteuerung, die wir noch pflegen "dürfen") - USB oder PCI I/O Adapter mit Direktansteuerung und Programmierung der Sekundärlogik im USB Gerät Stichwort (Watchdog Timer für Kontaktüberwachung PC/USB I/O Adapter und entsprechende Fehlerbehandlung). - Netzwerkansteuerung, teilweise BSD Kompatibel. (Einge Maschinen verwenden das UDP Protokoll, andere TCP Protokoll, manchmal ist die Paketgrösse nicht im Standart und muss je nach Verbindung angepasst werden) - Twain Scanner Ansteuerung - RTSP/Onvif/Webcam Kamera Steuerung Teilweise haben wir Bibliotheken, die sehr alt sind und Ihren Ursprung in Delphi 7 haben. Dann kommen noch externe Vorgaben, welche Datenbanken man unterstützen muss, weil der Kunde halt entsprechende Vorgaben von anderen Systemen her hat. |
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Können nicht genau sagen wann oder durch wen, aber ist wohl eine Kombination auf RDP und lokal, vielleicht noch mit AnyDesk.
Mit der Zeit wandern einige Buttons in der ToolBar nach unten. Wenn die Leisten schon doppelt so hoch eingestellt sind und es erneut unten verschwindet, wird es langsam echt nervig. Beim letzten Reset war bei mir der Desktop-Speichern-Knopf ganz verschwunden und ich brauchte ewig, um ihn wiederzufinden. |
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die letzten Jahre war es nur bei zwei Kollegen aufgefallen.
Einer der die Eingabesprache öfters auf rusisch umstellt und später bei unserem Georgier, der sowas aber nicht macht (glaub ich). Aber seit Ende letztem Jahr tritt das Problem auch manchmal bei mir auf. (aktuell sieht es noch OK aus, aber 2-3 Wochen hatte ich das Verschobene erst reseten müssen) |
AW: Embarcadero vs. Free Pascal
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Dabei gibt es zwar kleinere Probleme, z.B. kann man in dem per Mouseover angezeigten Fenstern nicht scrollen, weil es bei einer Mausbewegung darüber direkt wieder verschwindet, aber insgesamt funktioniert das schon sehr gut. Was z.B. sehr schön ist: Datenhaltepunkte halten in Delphi nur an, wenn der Wert geschrieben wird. In Lazarus kann man wählen, ob man beim Lesen, Schreiben oder beidem anhalten möchte. Man muss damit aber vorsichtig sein, da wenig geprüft wird. Die Lazarus IDE ist standardmäßig mit den freien Fenstern ein Graus. Leider gibt es aber auch keine wirklich schöne Dockinglösung. Da ist Delphi weit voraus. Schlecht an Delphi ist, dass es mit dem neuen LSP nur mit sehr sauberem Quelltext gut läuft. Mit Kreuzbeziehungen, with und ähnlichem kommt es nicht so gut klar. |
AW: Embarcadero vs. Free Pascal
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Ich erinnere mich noch wie sauer ich war als Delphi das erste mal im Ein-Fenster-Design kam. Mittlerweile kann ich mir auch nicht mehr vorstellen mit den lose rumfliegenden Fenstern zu arbeiten. |
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