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Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Anders ausgedrückt:
Da ich mit meinem Verfahren beweisen kann das es korrekt funktioniert kann ich im Vergleich zur Diode im minimalsten Falle nur genauso sicher sein oder aber sicherer. Ich kann ein Patt oder Matt verbuchen. Das Verfahren mit echtem Zufall einer Diode kann im besten Fall aber nur so sicher sein wie meines und im schlechtesten Falle aber unsicherer. Du kannst verlieren oder Patt setzen. Es ist irrelevant ob dein Dioden-Zufall sicher oder unsicherer ist da ich mit meinem Vorgehen beweisen kann das mein Vorgehen Verfahrenstechnisch und ansich sicher sein muß. Damit nun der Dioden-Zufall genauso stark wird musst du mir erstmal beweisen das es genauso stark ist. Gruß Hagen |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Zitat:
Ich glaube nicht an die Mathematik, wenn du nur daran glauben musst dann ist das dein Problem. Aber bitte lege mir nicht solche Behauptungen in den Mund. Die Mathematik glaubt an garnichts, sie stellt Behauptungen auf und analysiert durch rein logische Ableitungen das daraus enstehende System. Sonst nichts. Man muß also nichts glauben in der Mathematik. Daraus ergibt sich das die Mathematik garnicht den Blick auf die Realität verlieren kann, sie hat mit Realität garnichts am Hut. Und würde man in der Mathematik die richtigen Axiome aufstellen dann wird es auch möglich sein über die Grenzen der Heisenbergschen Vermutung hinauszuschauen. Gerade diese Sichtweise ist es die die Mathematik so unerträglich faszinierend macht, denn obwohl sie nur reines Gedankengebäude ist kann sie über die Aufstellung der richtigen Axiome denoch unsere Realität erklärbar machen. Wir sollten wirklich versuchen sachlich über ein Thema zu diskutieren, statt mit unterschwelligen Botschaften suggestiv zu argumentieren und persönlich zu werden. Ich habe sehr wohl alles mitbekommen, so alt bin ich noch nicht um senil zu sein. Gruß Hagen |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Ich habe mal bemerkt das, wenn ich random (mit randomize davor) verwende irgendwie das erste ergebniss immer das gleiche ist.
Ich verbinde darum jetzt randomize immer mit 'ner for schleife. z.B.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var RandomI, I: integer; begin for I:=0 to 1000 do begin Randomize; RandomI:=random(10)+1; end; end; |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Randomize benutzt GetTickCount zur Initialisierung des Seeds für Random(). So wie du das jetzt machst ist es also wenig sinnvoll. Wenn deine Schleife mit 1000 Durchläufen auf Rechner X mit 1Ghz noch länger als 1 Millisekunde dauert so könnte es auf Rechner Y mit 5Ghz nur noch < 1ms dauern. In dieser Zeit hat sich der Wert von GetTickCount() nicht geändert, ergo 1000 mal gleicher Seed, ergo immer der gleiche Psudozufall mit Random().
Du solltest Randomize; nur einmal zum Start einer Session aufrufen. Besonders bei sehr häufigem Aufruf von Randomize() besteht also die Gefahr das Random() eben keinen Pseudozufall mehr erzeugen kann, sondern einfach mit GetTickCount() identisch ist. Du zerstörst quasi mit deinem Vorgehen die korrekte Funktionalität von Random(). Gruß Hagen |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Wollte Daniel nicht einfach nur nen guten Tipp wie er gute zufällige Passwörter erzeugen kann?
Gott sei Dank leben wir einem Zeitalter wo Speicherplatz nicht mehr teuer ist ^^ Aber ich muss zugeben, dass ich immer wieder gerne solche Diskusionen verfolge und sie wirklich zum Denken anregen. Kompliment an die geduldigen Autoren :) |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Zitat:
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Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Zitat:
Was wir hier, glaube ich, alle nicht vergessen haben, ist die Tatsache, das man eine in der Sache durchaus scharfe Auseinandersetzung führen kann, ohne sich nicht mehr lieb zu haben. Ach, wie ich solche Diskussionen liebe :love: , in diesem Sinne: :cheers: |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
[ot]
Zitat:
Atheismus nennst) und 2.) macht der - richtige - Glaube nicht blind sondern sehend... Aber ich glaube(:wink:) wir kommen vom Thema ab... [/ot] Erst mal zur Mathe: Zitat:
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1.) *wirklichen* Zufall: Den kriegst du unter Voraussetzung der Unschärferelation über die Diode 2.) eine nicht reproduzierbare Zahl um damit weiterzurechnen: Die kriegst du über deinen Algorithmus(wobei du hier angeben kannst, wie schwer es ist die Zahl zu reproduzieren) oder auch über die Diode(wobei du hier im Fall 1(Unschärferelation stimmt) 100%ig sicher sein kannst, dass die Zahl absolut unreproduzierbar ist, und im Fall 2(Unschärferelation stimmt nicht) keine Möglichkeit hast vorauszusagen, wie groß diese Wahrscheinlichkeit ist); Was man in diesem Fall nun nimmt, ist wohl Geschamcksache, denn bei beiden Methoden(Diode und Algorithmus) wird wohl keiner anfangen und versuchen da irgendwas zu knacken(außer a) die Unschärferelation ist widerlegt oder b) es ist ne schnelle Faktorisierungsformel gefunden) Zitat:
So jetzt zu Heisenberg: Zitat:
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mfg Christian |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Zitat:
Es gibt keinen -richtigen- Glauben. Denn der wäre ja, um richtig zu ein, beweisbar richtig, und dann müsste man nicht mehr glauben, dann weiss man. Ich würde mir nicht anmaßen, meinen Glauben als 'richtig' anzusehen, denn dann mach ich den gleichen Fehler wie fast alle Kriegstreiber der letzten 5000 Jahre. |
Re: "Sicheres" Passwort erzeugen...Wie?
Zitat:
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