Delphi-PRAXiS
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jaenicke 16. Jun 2021 15:48

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1491137)
Nein, das wurde ja geändert. Jetzt muss man mit dem Impfpass zu Apotheke gehen....

Nein, muss man bei Impfungen im Impfzentrum nicht. Die Impfzentren schicken, je nach Bundesland vielleicht unterschiedlich, bis Ende Juni die Zertifikate zu.
Und die Softwarelösungen der Arztpraxen sollen bis Mitte Juli oder so auch die Zertifikate ausstellen können.

Die Lösung in den Apotheken braucht man vor allem für die gefälschten Impfpässe. :freak: :duck:

Das nennt sich wohl Vorreiter bei der Digitalisierung...

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1491143)
Ich habe Montag meinen QR-Code im Impfzentrum direkt mitbekommen.

So sollte es bei mir nächste Woche auch sein, ja. Mal schauen...

himitsu 16. Jun 2021 17:51

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Kann der QR-Code kann doch direkt/persönlich in die App importiert/gescannt werden?

Ich dachte die 18€ in der Appotheke sind bloß dafür da, um den Rest des analogen in den digitalen Impfpass zu übertragen. :gruebel:



Ach was, soooo teuer isses nicht.
Ihr habt euch doch bestimmt schon lange eine DE-Mail besorgt.
Damit lassen sich nahezu kostenlos alle Impf-QRCodes verschicken. :angle2: (geht auch schneller als wie mit der Schneckenpost)

stahli 16. Jun 2021 18:13

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Den Code habe ich innerhalb der Corona-Warnapp gescannt.
Die sagt mir jetzt "Vollständiger Impfschutz in 12 Tagen".
Mehr weiß ich dazu nicht.

PS: Wie geht´s Dir inzwischen?

jaenicke 16. Jun 2021 20:13

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Zitat:

Zitat von himitsu (Beitrag 1491146)
Ich dachte die 18€ in der Appotheke sind bloß dafür da, um den Rest des analogen in den digitalen Impfpass zu übertragen. :gruebel:

Die sind dafür da, dass der Apotheker prüft, ob die Impfung echt ist (haha), die Daten an den Server überträgt und das dort erzeugte Zertifikat holt und ausdruckt.
Der Rest des Impfpasses interessiert dabei niemanden, denn den kann man in den digitalen Impfpass nicht eingeben, da geht es nur um Corona.

mensch72 16. Jun 2021 21:41

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
..."Die sagt mir jetzt "Vollständiger Impfschutz in 12 Tagen"...


Aktuell haben die WarnApp und die ImpfApp da einen kleinen Bug:

1. beende die CoronaApp(s)
2. stell mal das Datum auf deinem Smartphone um 15Tage vor
3. starte die ImpfApp/CoronaApp
4. schau einer guck, du hast nun so die sofortige amtliche Bestätigung für "vollständigen Corona-Impfschutz":shock:
5. stell das Datum auf dem Smartphone wieder richtig

stahli 16. Jun 2021 22:37

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Bug kann sein, interessiert mich aber persönlich nicht.
Wird dann hoffentlich noch gefixt.

scrat1979 16. Jun 2021 23:27

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Zitat:

Zitat von jaenicke (Beitrag 1491145)
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1491137)
Nein, das wurde ja geändert. Jetzt muss man mit dem Impfpass zu Apotheke gehen....

Nein, muss man bei Impfungen im Impfzentrum nicht. Die Impfzentren schicken, je nach Bundesland vielleicht unterschiedlich, bis Ende Juni die Zertifikate zu.
Und die Softwarelösungen der Arztpraxen sollen bis Mitte Juli oder so auch die Zertifikate ausstellen können.

Die Lösung in den Apotheken braucht man vor allem für die gefälschten Impfpässe. :freak: :duck:

Das nennt sich wohl Vorreiter bei der Digitalisierung...

Zitat:

Zitat von stahli (Beitrag 1491143)
Ich habe Montag meinen QR-Code im Impfzentrum direkt mitbekommen.

So sollte es bei mir nächste Woche auch sein, ja. Mal schauen...

Den QR-Code/Impfzertifikat können Arztpraxen auch bereits jetzt über das Portal des RKI erzeugen (manuelle Eingabe der Daten). Nur die interne Lösung über das PVS ("per Knopfdruck") wird erst im Juli irgendwann implementiert. Muss man die 18 Euro in der Apotheke selber zahlen?

mkinzler 17. Jun 2021 06:53

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Zitat:

Muss man die 18 Euro in der Apotheke selber zahlen?
Nein.

Gausi 17. Jun 2021 06:59

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Ich muss gestehen, dass ich das Bohei um den digitalen Impfausweis nicht verstehe. Der Impfausweis ist nach meinem Verständnis in erster Linie ein Dokument für mich, in dem mein Schutzstatus dokumentiert ist. Zwar hat man ihn leider in der Regel nicht dabei, wenn man ihn braucht. Klassiker ist ein Unfall mit einer blutenden Verletzung, ab zum Arzt bzw. Notaufnahme: "Wann war Ihre letzte Tetanus-Impfung?" - "Weiß ich nicht genau." - "Egal, dann kriegen Sie jetzt eine Auffrischung".

Aber an und für sich gibt es da keine Motivation, dieses Dokument zu fälschen. Von einigen Auslandsreisen mal abgesehen, wo einige Schutzimpfungen wohl Pflicht sind. Aber auch da fällt das eher unter Eigenschutz.

Ich sehe das Ding ein wenig wie diese Werkstattzettelchen am Automotor: "Letzter Ölwechsel am ... bei KM ...". Da bringt es mir genauso wenig, ein falsches Datum einzutragen.

Das gelbe Büchlein verstaut man irgendwo sicher im Haus. Z.B. in der Schublade mit den anderen wichtigen Dokumenten, die man haben sollte, die man aber (fast) nie wirklich braucht. Und wenn man ihn dann braucht, weiß man, wo er ist.

Was soll das jetzt digital verbessern? Wie kommt der auf ein neues Handy? Was passiert beim Weiterverkauf des Handys? Was passiert beim Ausfall der Server? Bei Einstellung des Dienstes und Abschaltung der Server?

Außerdem: Wozu jetzt der Aufwand? in einem halben Jahr ist der Corona-Spuk hoffentlich vorbei durch Herdenimmunität. Dann hat mein persönlicher Impfstatus genau niemanden zu interessieren, außer ggf. meinen behandelnden Arzt. Aber ganz sicher nicht meinen Kellner, meinen Frisör oder den Ticketverkäufer im Kino. Durch neue Varianten wird es sicher immer wieder neue Corona-Wellen geben, so wie es auch immer wieder Grippe-Wellen gibt(*). Aber mit der Grundimmunität, wie sie jetzt aufgebaut wird, sollte das gesellschaftliche Leben bald in den "Normalzustand" übergehen, ohne Vorzeigepflicht von irgendwelchen hochpersönlichen medizinischen Dokumenten. Gerne füge ich den allgemeinen Umgangsformen etwas hinzu wie "Bei Erkältungssymptomen gilt Maske-Tragen als höflich". Aber das muss es dann gewesen sein.

* Ich möchte damit ausdrücklich nicht das Corona-Virus mit der Grippe gleichsetzen oder verharmlosen. Es ist gefährlicher als die Grippe, was meines Wissens nach aber zum großen Teil daran liegt, dass unser Immunsystem quasi völlig unvorbereitet ist. Wenn sich das durch Herdenimpfung geändert hat, sieht das wieder anders aus, würde ich meinen.

jaenicke 17. Jun 2021 08:14

AW: Wie geht es weiter mit Corona
 
Zitat:

Zitat von Gausi (Beitrag 1491167)
Ich muss gestehen, dass ich das Bohei um den digitalen Impfausweis nicht verstehe. Der Impfausweis ist nach meinem Verständnis in erster Linie ein Dokument für mich, in dem mein Schutzstatus dokumentiert ist.
[..]
Aber an und für sich gibt es da keine Motivation, dieses Dokument zu fälschen. Von einigen Auslandsreisen mal abgesehen, wo einige Schutzimpfungen wohl Pflicht sind. Aber auch da fällt das eher unter Eigenschutz.

Mit Impfnachweis fällt schon heute die Testplicht weg, z.B. im Restaurant.

Zitat:

Zitat von Gausi (Beitrag 1491167)
Was soll das jetzt digital verbessern? Wie kommt der auf ein neues Handy? Was passiert beim Weiterverkauf des Handys?

Es ist einfacher, wenn man nur an das Handy denken muss. Aber es reicht natürlich auch der ausgedruckte QR-Code, z.B. laminiert, und wenn man den wirklich mitschleppen möchte auch der gelbe Impfausweis.
Auf einem neuen Handy scannt man einfach den QR-Code neu ein. Vor dem Weiterverkauf löscht man die App mit ihren Daten, aber normalerweise setzt man das ja eh zurück.

Zitat:

Zitat von Gausi (Beitrag 1491167)
Außerdem: Wozu jetzt der Aufwand? in einem halben Jahr ist der Corona-Spuk hoffentlich vorbei durch Herdenimmunität.

Die wird es nicht geben ohne auch Kinder zu impfen. Da es dort nur mit Vorerkrankungen empfohlen wird, wird das nicht klappen. Die große Frage ist wie gut die Impfungen dann auch gegen Mutationen wirken, vor allem bei älteren Menschen.

Denn solange zumindest schwere Erkrankungen gut verhindert werden, wären die Infektionen ja nicht so schlimm, dass dafür Maßnahmen erforderlich wären (im Vergleich zu anderen Gesundheitsrisiken des Lebens).

Leider zeigen aktuelle Auswertungen, dass bei Kindern und Jugendlichen zwar kaum schwere Verläufe auftreten, dafür aber ca. 5-15% (je nach Schätzung) der Infizierten "Long Covid" entwickeln und für Monate oder eventuell dauerhaft teils starke Einschränkungen erleiden. Leider kenne ich mittlerweile auch selbst solch einen Fall. Bisher weiß niemand, ob die Einschränkungen (in dem Fall z.B. verminderte Lungenfunktion) dauerhaft sind oder wieder besser werden.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:18 Uhr.
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