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Gold ist doch nur deshalb so wertvoll weils irgendwie schön aussieht und vorallem recht selten ist auf der Erde. Was mir letztens durch den Kopf ging als neulich dieses Asteroidendings fast dem Putin auf den Kopf gefallen wäre: Was wäre, wenn eines Tages ein massiver Klumpen Gold vom Himmel fiele? Ein paar Milliarden Tonnen oder so. Das würde wohl nicht nur nen ordentlichen Rumms geben sondern auch noch die Weltreservewährung beerdigen. Wer weiß schon was da für Zeugs da draußen rum schwirrt. Und irgendwie muss ja auch das hier vorhandene Gold hergekommen sein.
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Es gibt noch genug andere (Edel-)Metalle, die teilweise noch seltener und deutlich teurer sind. Man könnte ja den Gegenwert zu Währungen auch auf andere wertvolle Metalle gründen (so beruhen z.B. Edelmetallfonds auf einer Investitionsmischung mit mehreren Edelmetallen).
Gold hat aber den Riesenvorteil, daß allein schon seine Farbe einzigartig und nicht zu fälschen ist. Jeder Laie erkennt sofort, ob es Gold sein muß oder wenigstens einen hohen Legierungsanteil Gold beinhalten muß. Bis auf Kupfer sind dann alle andere Metalle, so auch sündhaft teure Edelmetalle, mehr oder weniger hell silbrig. Und da sind eben Palladium, Platin, Silber & Co. nicht auf den ersten Blick kaum, für Laien schon gar nicht zu unterscheiden. |
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Das Problem mit den ganz seltenen Metallen ("edel" oder nicht) ist aber, dass sie gerade wegen ihrer seltenen Vorkommen nicht zur Reservewährung taugen. Eine Unze Palladium ist wohl so viel wert wie eine Tonne Gold. Aber eine Unze Palladium ist wesentlich leichter geklaut als eine Tonne Gold. Im wahrsten Wortsinne.
Aber auch für Paladium und andere Seltenheiten träfe meine Hypothese genauso zu. Sie sind nur deswegen so selten weil rein zufällig nie irgendein größerer Klumpen davon hier runtergefallen ist. |
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Oh Mann!
Ich habe meinen Projektordner "Projekte" einfach mal kopiert (als eine Art billiges Backup), so dass es daneben einen Ordner "Projekte - Kopie) gab. Seitdem verhielt sich mein Delphi merkwürdig. DoSomething(1, 2) wurde als DoSomething(2, 1) ausgeführt. Die Parameter kamen also falsch herum an. Mehrere andere Probleme traten darüber hinaus auf. Insbesondere passten die blauen Kompilerpunkte nach dem kompilieren zum Quelltext, aber nicht mehr zur Laufzeit. In meinem System habe ich den Userordner auf eine andere Platte verschoben. Das schien auch ein (oder "das") Problem gewesen zu sein. Eine Delphireperatur bracht nur kurzzeitig etwas. Jetzt habe ich den Kopieordner gelöscht und alles scheint wieder gut zu sein. :-) |
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@Codehunter
In China oder Russland soll bereits vor 30 Jahren ein riesiges Goldvorkommen entdeckt worden sein, was, wenn man es komplett schürfen würde, der Menge Gold entspräche, das bereits in den letzten paar Tausend Jahren aus der Erde geholt wurde. Das Gold wäre danach de facto kaum was wert. Das Problem ist nur, dass es sehr schwierig ist es aus der Erde zu holen, d. h. der Aufwand ist sehr hoch. Übrigens, man geht davon aus, dass alles Gold auf der Erde von Metheoriten stammt. Und was seinen Wert angeht - es ist egal ob es schön ist, es geht drum wie begeht er ist und wie selten es ist. Es gab zu jeder Zeit der Weltgeschichte Stoffe die wertvoller als Gold waren, z.B. sogar Gewürze. |
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Ein anderer wesentlicher Vorteil von Gold ist, dass es kaum mit anderen Elementen unter erdüblichen Bedingungen reagiert. Insbesondere nicht mit Sauerstoff. Gold ist daher, sobald es gediegen ist, quasi mit Sicherheit davor geschützt durch äussere Einflüsse in Zusammensetzung und sogar Aussehen im Wert gemindert zu werden. Es bedarf daher vor allem keiner teuren technisch in einem bestimmten Zustand gehaltenen Lagerumgebung, auch bei Langzeitlagerung.
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Zunächst einmal ist das keine herausragende Eigenschaft des Goldes, sondern der meisten Edelmetalle - was bedeutet denn wohl "edel"? Nicht, daß diese selten sind, sondern chemisch weitgehend inert. Silber bekommt an der Luft auch nur einen feine Schicht, Gold und die (meisten?) anderen Edelmetalle gar nicht. Und was bedeutet "edel" wohl bei den sog. Edelgasen - genau das gleiche! Zum Sauerstoff: Gilt auch nur für Zimmertemperatur und molekularen Sauerstoff. Geschmolzenes Gold soll n.m.W. tatsächlich minimal korrodieren. Und dann erst der atomare Sauerstoff! Ich habe das Glück, aus einem ausgeschlachteten Chemievorbereitungsraum einer aufgelösten Schule einen Hoffmannschen Wasserelektrolyseapparat mein eigen zu nennen. Meinen "räuberischen" Vorgängern war unbekannt, welches Elektrodenmaterial dafür verwendet wird - mir nicht, und ich glaubte, nicht recht zu sehen. Das ist nämlich eben kein Gold, sondern Platin, aus eben diesem Grunde, weil bei der Elektrolyse atomarer Sauerstoff freiwird. Insfoern ist nur das "erdüblich" eine zutreffende Relativierung. |
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Also 'oxidieren' im Sinne von 'mit Sauerstoff reagieren' tut Gold nicht. Aber mit Chlor und anderen agressiven Elementen schon.
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Wo waren wir stehengeblieben?
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Ok, weniger wissenschaftliches und mehr kapitalistisches. Gold kostet zurzeit 35.730 Euro pro Kilo Gold. Deutschland besitzt 3.400 Tonnen Gold. Somit besitzt Deutschland Gold im Wert von 121.482.000.000 Euro. Das sind also etwa 121,48 Milliarden Euro in Gold.
Würde aber Deutschland alles auf ein mal auf den Markt werfen, würde der Goldpreis komplett in den Keller gehen. Es reicht schon die paar Kilo Gold der Zyprioten auf den Markt zu werfen um einen Sturzflug auszulösen. |
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Tip von mir: Man hole sich einen unsanierten Altbau mit guter Substanz, baue als erstes eine Ofenheizung ein und saniere nach und nach. Das bringt mehr als jahrzehntelang in irgendeinen Bausparvertrag einzuzahlen. Denn wenn man Pech hat wird die eigene Geldeinlage irgendwann zur Bankensanierung eingezogen. Mit einem schuldfreien Haus passiert einem das nicht. |
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Jajn. Die meisten Staaten haben sich ihr Gold vor 1970 geholt, wo es mehr oder weniger stabil und relativ günstig war. Egal wie viel das deutsche Gold momentan wert ist, bis es ein Verlustgeschäft wird, kann sich Deutschland noch viel Zeit lassen. Und nichts wert, wird es nie. Dafür ist es zu begrenzt (man schätzt, dass es weltweit noch etwa 51.000 Tonnen Gold in der Erde gibt). Es kann also höchstens irgendwann einen stabilen Wert unten erreichen. Zur Zeit ist das Gold überbewertet, weil so begehrt.
Somit taugt es schon als Reservewährung, nur muss der Staat den Mehrwert abziehen. Was Immobilien angeht, so ist das so eine Sache. Schon mal was von der Immobilienblase Weltweit gehört? Sicher, das 300.000 Euro Haus in Köln wird schon seinen Wert über einen langen Zeitraum behalten, wahrscheinlich sogar an Wert gewinnen. Das Problem liegt aber an einer anderen Stelle, z. B. du heiratest, die Liebe ist gewaltig und im Gegensatz zu allen anderen, die auch aus Liebe geheiratet haben und es nicht geklappt hat, wird es bei euch, so zumindest eure Annahme, ewig halten. Aber wie das Schicksal so will, hat die eine Blondine größere Titten oder der neue Typ ist die Erfüllung der Frauen im Bett, d. h. man trennt sich im Zorn und verkauft sofort das Haus, weil es einfach so üblich ist. Nur sind die Immobilienpreise gerade im Keller und letztendlich hat man 150.000 Miese gemacht. Oder man ist nicht mehr so begehrt im Berufsleben, kann das Darlehn nicht mehr bezahlen, die Bank schnappt sich das Haus. Alles Beispiele aus der Praxis. Also so sicher ist die Imobilie auch nicht. |
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Inflations- und spekulationsbereinigt ist Gold heute nicht viel mehr wert als 1970. Wenn noch mehr südeuropäisches Gold auf den Markt geworfen wird, dann werden die Spekulanten aus dem Gold rennen wie die Hühner vor dem Fuchs. Und dann bestimmt die Nachfrage den Preis. Glaubst du im Ernst, die Chipindustrie braucht auf absehbare Zeit noch 51.000 Tonnen Gold?
Bzgl. Immobilie hast du mein Post nicht richtig gelesen. Ich sagte schuldfreies Haus. Da nix tut Bank schnappen. Ebensowenig wäre es von irgendeiner Immobilienblase tangiert. Aber ist schon witzig: Auf dem Level können die Menschen ja gar nicht mehr denken. Alles wird als Geldanlage betrachtet. Blendet man Geld als Tauschmittel aber gedanklich mal aus und betrachtet ein Haus als das was es ist - eine solide Heimstatt - dann relativiert sich das plötzlich. Betrachte Geld doch mal als Variable, welche den Wert des Zufallsgenerators namens Finanzmarkt aufnimmt. Geld ist nicht viel wert. Die Münzen enthalten ein paar metallische Rohstoffe. Die Scheine und Aktien sind von ihrem Heizwert her ziemlich bescheiden. Und beim Onlinebanking hast du nur noch unterschiedlich angesteuerte Pixel in einer TFT-Matrix, die dir irgendeinen Wert vorgaukeln. Betrachte Geld doch mal als Spiegel deiner Lebensarbeitsleistung. Und wenn nicht deiner eigenen, dann der von Leuten, denen du ihr Geld auf die eine oder andere Weise abgeluchst hast. Die gesamte Weltwirtschaft wird von der Arbeitsleistung der Individuen getragen. Insofern ist das Individuum durch das Geld ein Leibeigener all jener, die Geld als solches als Handelsware betrachten. Die für mich logische Konsequenz daraus ist, das Geld durch Umwandlung in inflationsfreie Sachwerte dem Zugriff der Finanzfeudalisten zu entziehen. (Ein Smartphone ist übrigens nicht inflationsfrei, da der Mode unterworfen und damit recht schnell entwertet). PS: Heiraten ist für mich heutzutage nur noch ein romantisch verklärter Idiotenvertrag, der keinerlei soziale Relevanz mehr hat (im Gegensatz zu vor ein paar hundert Jahren). Man sollte den Spruch endlich mal in "... bis das der Richter euch scheide ..." ändern. Insofern würde ich, wenn überhaupt, eine Heirat nur noch kirchlich aber nicht mehr standesamtlich durchführen. Sozusagen als gesellschaftlich genormte Standardparty. |
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Nun, Gold war vor 5.000 Jahren viel Wert, vor 3.000 Jahren, vor 1.000 Jahren und auch heute. Es wird auch in 1.000 Jahren was wert, es sei den, Star Trek hat recht und man setzt in der Föderation nur noch auf In-Gold-Gepresstes-Latinum. Gold ist also nicht eine Blase, es hat einen Wert über Jahrtausende. Das Gold in den letzten zehn Jahren um etwa 200% im Wert gestiegen ist, ist eine andere Sache. Wenn es also eine Goldblase gibt und sie platzt, dann nicht zum wehrlosen Metall, sondern auf eine stabilen Wert. Selbst wenn morgen die Apokalypse über die Erde bricht und man nur noch ums überleben kämpft und ein Apfel bedeutet ein Tag zu überleben, wird Gold einen Wert haben, denn es wird immer Leute geben die ihren letzten Apfel für Gold verkaufen werden.
Was das Haus als Nicht-Geldanlage und Heirat als veraltet angeht, da widersprichst du dir zwar nicht unbedingt, aber du bewertest das Gleiche zweierlei. Haus ist in deinen Augen keine Geldanlage, sondern was sicheres, die Ehe ist nicht was sicheres, sondern veraltetes. In der Regel ist es eher so, dass beides einher geht. Entweder man sucht die Sicherheit, dann im Häuschen im Grünen und der Ehe, oder die alten Werte gelten für einen nicht, dann ist die Immobilie und die Ehe eher etwas auf Zeit. Du kannst dir also etwas vormachen, aber wenn eine Haus-Immobilie, für die man gearbeitet hat und viel Geld bezahlt hat, plötzlich im Sturzflug ist und nur noch die Hälfte wert ist, dann möchte ich dich noch mal hören. Mal frei nach Marx - das Haus ist den Gegenwert deine Arbeitskraft wert. Ob abgezahlt oder nicht, wenn es nur noch die Hälfte wert ist, dann hast du dein halbes Leben umsonst gearbeitet. Oder deine Eltern, wenn das Geld geerbt war. Aber egal wie, einer hat dann umsonst gearbeitet wenn dein Haus, das abgezahlt ist und dir nur noch zum wohnen dient, nur noch die Hälfte wert ist. |
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Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen was einen nervt. Haben wir uns nicht letztens gefragt ob man Stickst zerschießen kann wenn man sie nicht korrekt abmeldet? Also keine Ahnung ob es daran lag oder es daran liegt, weil die Firma die Sticks nicht man Menge kauft, sondern nach Kilogramm, weil sie pro Monat paar hundert Sticks verbraucht, und sie somit billige Sticks kauft, so sieht das auf jeden Fall aus...
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Das sieht mehr nach einem verschlüsselten Dateisystem aus ^^
Was genau macht denn die Abmelderei? Sie sagt dem Windows-Kernel, dass noch geöffnete Dateien geschrieben und die entsprechende Schreibbestätigung vom Dateisystemtreiber abgewartet werden soll. Wenn man vor dem Anstecken eine Datei abc.xyz auf dem Stick hatte, dann ist die auch noch auf dem Stick, wenn man ihn unabgemeldeter Weise abzieht. Hat man abc.xyz gerade irgendwo geöffnet, geändert und auf Speichern geklickt und zieht den Stick dann ab ohne abzumelden, dann kann es sein dass die Änderungen noch im Windows-Cache liegen und nicht im Flash des Sticks. Ergo Datenverlust auf die Änderungen dieser einen Datei begrenzt. Ein ganzes Dateisystem zersäbelt man damit nicht. Was allerdings passiert, wenn gerade eine größere Datei auf den Stick geschrieben und der Controller im Stick gerade voll in Action ist und man in dem Moment den Stick abzieht, das wissen wohl nur die Controller- und Firmwarehersteller. Da wird bei modernen Controllern ja einiges an Daten intern herumgeschoben. Ich kann nur sagen, ich habe meine Sticks nie abgemeldet vor dem Abziehen. Soweit ich das einschätzen kann lebten sie länger als die von Leuten, die ganz brav immer abmeldeten. Gestorben sind sie bei mir meist, wenn sie vergessen in der Hosentasche in der Waschmaschine landeten. USB-Sticks taugen in meinen Augen sowieso nur als Austauschmedium, aber keinesfalls für Backups etc. --- Bzgl. dem Wertverlust eines Hauses: Warum sollte es plötzlich nur noch die Hälfte wert sein? Hält es dann nur noch halb so warm? Regnet es doppelt so viel rein? Ein Haus hat den Wert, den du ihm gibst, für dich selbst. Es ist DEIN Ding. Geld dagegen hat den Wert, den andere ihm geben. DAS ist der Unterschied. Aber ich verstehe schon, dass die Menschen inzwischen so auf Dollars und Euros geeicht sind, das man andere Sichtweisen gar nicht mehr realisieren kann bzw. man muss wirklich laaaaaaaaaaaaange drüber nachdenken. Viele rechnen im Kopf alles in Dollars und Euros um. Frei nach Bart Simpson: Den heiligen St. Dollar anbeten. |
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Die waren auch nach Jahrzehnten noch erkennbar! |
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@Codehunter
Ein Objekt kann eine finanziellen und ideellen Wert haben. Mein altes Auto hat für mich persönlich einen höheren Wert als es tatsächlich real wert ist. Was das Haus angeht, da kannst du noch hundert mal Einspruch einlegen, aber letztendlich ist es das wert was es wert ist, d. h. es kann fast nichts wert sein, es kann sehr viel wert sein, und es kann dir rektal egal sein was es wert ist. Soll bedeuten, es kann auf dem Markt 6 Mio. Euro wert sein und es ist für dich nur eine 120 m² Behausung. Es kann aus irgendeinem Grund kaum was wert sein, es ist für dich dennoch eine bequeme Behausung. Aber egal ob es für dich stets nur eine Behausung ist, wenn es drauf ankommt und du mußt es verkaufen, ist es 6 Mio. oder nur 30 Tsd. wert. Ich hab mal vor paar Jahren spaßeshalber auf dem Immobilienmarkt umgeguckt und ein Haus mit Grundstück und allem was dazugehört in Köln für 60 Tsd. Euro gesehen. Das ist de facto fast geschenkt, wobei das Haus sogar noch gut in Schuß war. Das Problem war, dass es mitten im Industriegebiet war (Chemieindustrie) und etwa 100 Meter an der Autobahn. Es war das einzige Wohnhaus in der Gegend. Keine Ahnung wie es überleben konnte, zwischen all den Chemieanlagen. Woraus ich hinaus will, es ist ein passables Haus und man kann drin wohnen, aber die Lage ist extrem beschissen. Und zum nächsten Kiosk mußt du mit dem Auto fahren. Es ist anzunehmen, dass es mit den Jahren an Wert verloren hat und es immer mehr verlieren wird. Würdest du es kaufen? Wie gesagt, für so ein Haus bezahlt man drei Kilometer weiter mindestens 400 Tsd. Euro. Die Lage ist unheimlich beschissen. Und egal was du investierst, es wird nie an Wert gewinnen. Sag mir also nicht, dass du es kaufen würdest, weil ein Haus einfach nur eine Behausung ist. |
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Ich widersprech dir doch gar nicht :-) Sondern ich würde ganz genauso vorgehen. Alles was ich gesagt habe ist, sich ein günstiges Objekt zu suchen. Die Einstandskosten richten sich, vollkommen richtig, nach Lage und Beschaffenheit.
Um im Beispiel zu bleiben: Ich würde auch schauen ob da Industrieparks in der Nähe sind, die in 10 oder 20 Jahren an meine Immobilie heranwachsen könnten. Alles kannst du eh nicht vorhersehen. Nimm nur das Beispiel Fracking, was vor gar nicht langer Zeit durch die Medien geisterte. Aber der Knackpunkt an deiner Argumentation ist ein kleiner Nebensatz: "Wenn du es verkaufen musst". Das ist eine Frage der Lebenseinstellung. Ich habe eben beschlossen in der Bude alt zu werden und eines Tages in einer Holzkiste rausgetragen zu werden. Daher ist mir der nominelle Wert der Immobilie sowas von sch***egal :-D Wenn du dich fragst worauf ich eigentlich hinaus will: Den alten Satz "Geld macht nicht satt und wärmt schlecht" habe ich nur wörtlich genommen und aufgehört, den heiligen St. Dollar anzubeten. |
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Öhm, wie war das Thema diesen Threads doch gleich? wenn ihr mir nachvollziehbar erklären könnt was Immobilen mit Programmieren zu tun haben, dann.... :stupid:
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Zum Programmieren brauchste Dach überm Kopf :-D
Ist eben der Laber-Thread. |
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Noch ein Grund: Ich baue im Moment einem Arbeitskollegen eine Steuerung für die Rolladen seines neu gebauten Eigenheims, richtig nett mit SCL. Das ist so dermaßen Pascal-ähnlich, das geht 1a durch, sogar in der DP :stupid:
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Aus Interesse installierte ich kürzlich mal wieder Windows 95 in seiner Urversion, um das Verhalten bestimmter Programme (Compilate selbstgeschriebener Programme) darauf zu prüfen. Das erwies sich als schwieriger als gedacht, weil die Redmonder Schlaumeier es versäumten, die Installations-CDs bootbar zu machen (bei 98 SE war es wohl soweit, zumindest habe ich eine, von der man booten kann). Man empfand es sogar als elegant, den Umstieg von Diskette auf CD und vom 3.1-Design zu dem von 95 im Verlaufe des Installationsprozesses hautnah zu erleben (schon damals saßen überbezahlte Saboteure in jenem Unternehmen). Gut, El Torito war damals noch in der Entwicklung, aber es müßte auch schon damals ohne diesen Standard mit einem anderen Standard möglich gewesen sein, denn Windows NT 4.0 von 1996 befindet auch auf bootbaren CDs. Ich werde sogar in Kürze NT 3.1 & 3.5 mal probeweise installieren, mal schauen, was ich von CDs installiert bekomme, wenn nicht, sieht es düster aus.
Kurzum, man muß mit Diskette starten, und das wird allmählich schwierig. Neu zu kaufen gibt es ja nichts mehr, und bei ebay dürfte es auch nur noch "alter Mist" sein. Ich habe zwar auch noch etliches an alten Laufwerken und Disketten umherliegen, aber leider altert beides aber auch bei völliger Nichtbenutzung spürbar. Wenn ich das mit heute vergleiche: Wie krank war das eigentlich? Diskette A wird im Laufwerk 1 gelesen, im Laufwerk 2 aber nicht. Bei Diskette B ist es umgekehrt, so daß man kaum schlau wird, woran es eigentlich liegt. Mit solchen "Experimenten" kann man sich stundenlang beschäftigen und muß es sogar, wenn man nichts neues mehr bekommt, das aber dennoch zum Laufen gebracht haben möchte. Und dann diese ewigen kratzigen Rödelgeräusche wegen schwacher Stellen und Lesefehler. Wer erinnert sich noch? Als ich den USB-Stick erstmalig wahrnahm, war ich sofort Feuer und Flamme. Mir war sofort klar, daß der sich durchsetzen wird. Windows 95 ist natürlich bei weitem nicht so komfortabel wie seine Nachfolgeversionen, aber eines fand ich doch als Pluspunkt: Der Haken, wenn man eine Datei mit unbekannter Programmverknüpfung bei ausgewähltem Programm öffnen möchte, ist als Standard ausgeschaltet. So muß man nicht ständig daran denken, ihn auszuschalten; passiert das nicht, also hat man diesen später als Standard gesetzten Haken vergessen abzuschalten, hat man gleich die nächste und oft genug unerwünschte Verknüpfung in die Registrierung hineingesudelt. Delphi 1.0 auf Windows 3.1x sind auch noch bald "fällig". Die Reise zurück in die Vergangenheit ist in gewisser Weise ebenso interessant wie die in die Zukunft. |
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PCs waren 1995 tatsächlich eher selten von CD bootfähig. NT4 lief ja vorallem in Unternehmen und zu der Zeit waren in den Rechnern dort meist SCSI-CD-Laufwerke verbaut. In den Heim-PCs dagegen hingen die Scheibendreher an der ATAPI-Schnittstelle der Soundkarte und die waren meist nicht bootfähig. Warum also eine Consumer-Windows-CD bootfähig machen wenns die meisten Rechner eh nicht können und man dieses Feature obendrein noch im NT4-Sektor als Business-Feature vermarkten kann?
Zur Vereinfachung der Installation kann man sich eine bootfähige Scheibe selber backen: Man nehme einfach ein FreeDOS-ISO, packe einfach den Win95-Installationsordner dazu, passe die autoexec.bat an und dampfe das auf einen Silberling. Fertig. |
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Was mich nervt: Dieses ewige Microsoft-Bashing.
Obwohl: Eigentlich langweilt es nur noch :roll: @Codehunter: Danke für die Info: Ich hatte eben erfolglos versucht, die History der 'bootable CD' zu ergründen. Mir war nämlich auch so, als ob... |
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So, aber was mich wirklich mal nervt ist, das meine Familie Samstags grundsätzlich bis in die Puppen pennt und wir daher eigentlich nie was unternehmen können. Soll ich die jetzt aus dem Bett trommeln oder mir eine andere suchen oder sie einfach ignorieren?
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Man kann sich um die Disketten-Arie auch herumdrücken. Im Jahr 2013 ist das halt ein veraltetes Medium. Die Startdisketten von MSDOS und Win9x sind schnell als ISO-Dateien zu finden, die sich in eine virtuelle Maschine einbinden lassen.
Das Herunterladen der ISO sowie das Starten in eine virtuelle Maschine haben weniger als 75 Sekunden gekostet. Anhang 39030 |
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An Codehunter:
Naja, mit dem strategischen Weitblick ist das so eine Sache. Den hatte MS auch in der Beziehung nicht und generell m.E. eher selten, insbesondere, wenn man sich vergegenwärtigt, daß das der weltgrößte Softwarekonzern sein soll. Das Internet wurde verschlafen, die USB-Unterstützung benötigte mehrere Jahre und Betriebsprogrammanläufe. Irgendwann bequemte man sich, wenigstens die zip-Kompression in die "Fenster" zu integrieren. Da gäbe es wohl noch etliches. Ob die Verwechslung eines Computers mit einem Mobiltelephon, als "Windows 8" manifestiert, zur Abwechslung ausnahmsweise mal den richtigen Glaskugelblick darstellt, weiß nur die Zukunft. |
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Entbettisieren. Radikal. Irgendwer muss doch der Gockel im Hühnerstall sein ^^
Am Rande bemerkt: Wenn man ein Win95 in einer Virtualbox-VM installiert läuft es gefühlt doppelt so schnell wie wenns nativ auf einem modernen Rechner installiert ist. Ohnehin ist Win95 heute pfeilschnell weil praktisch kaum Hintergrunddienste integriert waren. Ich habe 95 schon länger als VM laufen, weil ich einige meiner D7-Programme darauf teste. Klingt erstmal absurd aber macht Spaß wenns nach so vielen Jahren immernoch darauf läuft ^^ |
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Es lassen sich die Images der Bootdisketten finden und auch selbst erstellen. Das sind aber keine iso-, sondern img- oder ima-Dateien (Bezeichnung ist ja letztendlich egal). Ob die genauso aufgebaut sind, weiß ich nicht. Auf ihrer Grundlage lassen sich El-Torito-CDs erstellen. Falls es direkt brennbare Iso-Dateien sind, darf ich fragen, wo man die findet? |
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