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Re: Mein Delphi-Style
Hallo,
ich schreibe auch bei einer Anweisung ein begin/end, dass ist zwar etwas mehr Tipparbeit, erhöht meiner Meinung aber die Übersicht. Ein weiterer Aspekt ist, dass beim Einfügen einer weiteren Befehls-Zeile besser klar wird was gemeint ist.
Delphi-Quellcode:
Bis bald Chemiker
StrMaNr:= TMSV1(MessStellenLst.Objects[i]).MaNr;
for i := 0 to MessStellenLst.Count - 1 do begin if TMSV1(MessStellenLst.Objects[i]).MSAktiv then begin If StrMaNr = TMSV1(MessStellenLst.Objects[i]).MaNr then begin if StrMaNr <> TMSV1(MessStellenLst.Objects[i]).MaNr then begin iMaxMessStellen:= 0; end; inc(iMaxMessStellen); StrMaNr:= TMSV1(MessStellenLst.Objects[i]).MaNr; end; end; end; |
Re: Mein Delphi-Style
Zitat:
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Re: Mein Delphi-Style
Zitat:
@Topic: Ich benutz großteils den Stil von Luckie mit der Ausnahme, daß ich begin/end einfach und Codeblöcke doppelt indentiere:
Delphi-Quellcode:
Ansonsten gehör ich zu der Fraktion, die der Ansicht sind, daß die Menschenlesbarkeit von Code im Vordergrund steht. Entsprechend gibts selten Funktionen länger als 60 Zeilen Code oder Verschachtelungen dessen Code derart weit indentiert ist, daß er von der Breite her nicht mehr auf den Bildschirm passt. Funktions- und Variablennamen sind selbsterklärend gewählt, weil mit Ausnahme von i als Schleifenzähler sich niemand etwas unter f, g, h oder z vorstellen kann. Dank Code Completion schreib ich ohnehin selten mehr als die ersten paar Buchstaben eines Identifier, so daß es vom Tippen her nur ein unbedeutender Mehraufwand ist.
procedure TFtpBrowser.DeleteFile(AFile: String; IsDir: Boolean);
begin if (IsDir and (AFile <> '.') and (AFile <> '..')) then begin try RemoveFilesAndDir(...); except // Fehlerbehandlung end; end else if (not IsDir) then begin try Deletefile(..); except // Fehlerbehandlung end; end; end; Letztlich seh ich es aber wie die meisten hier: Man sollte den Stil nutzen der einem selbst am ehesten zusagt. Außer natürlich, man wird vom Arbeitgeber zu einem bestimmten Stil genötigt ;). |
Re: Mein Delphi-Style
Zitat:
Glaube aber zu wissen woher das kommt:
Delphi-Quellcode:
hab' ich mir wohl bei Turbo Pascal für Dos angewöhnt. Noch wenig geübt, den Code in Häppchen aufzuteilen, war jede gesparte Zeile auf einem 25 Zeilen-Bildschirm ein Vorteil.
if <Ausdruck> then begin
Seit man mehr Zeilen auf dem Bildschirm sieht, nutze ich das nicht für das freistehende "begin", sondern eben für Leerzeilen. Aber Leerzeilen brauche ich eben, um beim Lesen in der Zeile bleiben zu können. Ich kann im Code nicht so sicher lesen, wie in einem Roman-Text. |
Re: Mein Delphi-Style
Zitat:
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Re: Mein Delphi-Style
Zitat:
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Re: Mein Delphi-Style
Hallo Ernst,
Zitat:
Zitat:
Ich hatte mal das Vergnügen, in einer Verschnittoptimierung eine Fehler zu suchen, einem Bereich, in dem ich bis dahin nichts gemacht hab. Sprich ich kannte das Programm und die Theorie nicht. Selbiges war genau in diesem mathematischen Stil programmiert, also die math. Symbole als Variablennamen. Der Code war nicht lesbar, erst nachdem mir der ursprüngliche Programmierer mal etwas mehr Theorie zum Lesen gegeben hat, hab ich dem Zeug einigermaßen folgen können (und die erste Amtshandlung war, das Zeug vernünftig zu benennen) Seit dem leg ich sehr viel Wert drauf, Variablennamen vernünftig zu benennen (und wenn sie dann PDFCoordinatesIncludingPageRotation: TRect heissen) Grüße, Uli |
Re: Mein Delphi-Style
Zitat:
Lüd (plattdeutsch für "Leute"), ich lese solche Themen hin und wieder recht gern, weil man so die Gelegenheit hat, auch mal kritisch den eigenen Stil zu hinterfragen und Dinge ggf. besser zu machen. Es darfallerdings nicht sein, dass wir dabei -auch wenn wir ein Stilmittel vollständig ablehnen- eine derart harte Kritik äußern wie im oben zitierten Abschnitt. |
Re: Mein Delphi-Style
@stoxx: Man muss sie ja nicht zwangsweise auf zwei Zeilen runterbrechen. Aber so bald ich leerzeilen einfüge, ist das ein zeichen, dass ich innerhalb einer Funktion logisch getrennte Codeblöcke habe und das ist ein zeichen dafür, dass diese Funktion mehr als eine Funktion erfüllt. da es aber besser ist, wenn eine Funktion auch wirklich nur eine aufgabe erfüllt, sollte man hier mehrere Funktionen raus machen.
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Re: Mein Delphi-Style
solange es eh klar ist, daß die Einzelteile eh nie wo anders mal Wiederverwendung finden könnte, dann mach ich mir lieber nur 'ne Leerzeile rein, anstatt gleich eine ganz neue Funktion (mehrere neue Zeilen) irgendwo anders hinzulegen.
Außerdem muß die Leerzeile kein Zeichen dafür sein, daß dise Funktion mehrere Funktionen erfüllt ... man kann sich auch nur die "eine" Funktion in mehrere logische Teilabschnitte aufteilen. |
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