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Überflogen habe ich schon - nur das habe ich auch überlesen ;)
Weil ich es gerade noch sehe - von SSD-only kann ich nur abraten, wenn dnan die Kombination SSD+HDD - wobei sich dies nicht ernsthaft bemerkbar macht bei reiner Office-Nutzung. Dann lieber das System (BIOS + Bootvorgang) ordentlich einrichten - so kommt man auch auf 15-20 Sekunden Bootzeit. Ein Notebook heisst ja nicht gleich das man direkt davor sitzen muss. Ich dachte eher an die Zweckentfremdung das Ding in die Ecke zu stellen - Tastatur, Maus und Monitor anschließen und fertig. Gleichzeitiger Vorteil sind integrierte Cardreader, Brenner, Bluetooth, WLAN, geringerer Stromverbrauch - und wenn man mal mobil sein muss einfach einpacken und mitnehmen. ;) |
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Und nie wieder was umfangreicher dran aufrüsten, bei OS-Upgrades auf die Gnade des Notebookherstellers bzgl. Treiber hoffen (idR. nämlich Essig), und tendenziell lautere Lüfter, weil die kleinen gerne auch mal schneller drehen müssen, sowie Ersatzteile nur original (wenn noch verfügbar) oder Lotto beim Ebay-Chinamann spielen. Wäre mir zumindest, wenn Mobilität ein Mal im Jahr ggf. praktisch gewesen wäre es aber auch so ging, die Sache nicht ganz wert. Wieder ein Fall von Anforderungsprojektion auf Luckie ;)
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Und vonwegen zugroßer Speicher, für nur Office, Internet und Programmieren.
Als Programmierer macht sich eine VM meist ganz gut und schon ist der RAM wieder recht praktisch. |
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Bei einem mittelgroßen Projekt mit ~2200 Dateien und ~500k Zeilen merkt man z.B. schon deutlich, dass die IDE deutlich schneller arbeitet, wenn man Refactoring, Dateisuche, ... nutzt. |
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SSD zur Datenspeicherung ist halt etwas gefährlich, denn wenn die kaputt geht, dann ist das mit der Datenrettung nahezu unmöglich.
Und SSD im RAID ist leider etwas teuer. Aber wenn man z.B. seine Daten wo anders speichert und regelmäßig auf/von SSD synchronisiert. (Backupprogramm, bzw. CSV/SVN). Es gibt aber auch Hybridfestplatten, wo eine kleine SSD mit einer HDD verbunden ist, wo diese Platte selber für eine Synchronisation sorgt und die SDD nur als rießige Cache genutzt wird. |
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Jeder muss natürlich für sich selbst wissen was ihm/ihr lieber ist ;) Ich selbst habe auch einen PC für die normale Arbeit, und ein Notebook falls es mal mobil wird. Und mit den VirtualMachines hast du natürlich Recht. Es ist ein enormer Vorteil wenn man in Richtung Multi-BS und Tests denkt. Von Server-Client-Anwendungen, Cloud-Computing wollen wir noch garnicht reden.
Mit den Problemen einer SSD meine ich eigentlich genau diesen Punkt: Viele kleine Dateien lesen ist ok ... aber wozu? Diese liegen doch meist kompiliert vor oder gar in einer BPL. Problematisch sehe ich die begrenzte Zahl an Schreibzyklen welche mit vielen kleinen Dateien und vollständigen Builds fix in die Höhe schießen. SSD's sind halt vorrangig (wenn man an die Lebensdauer denkt) für schnelle Leseoperationen gedacht. Wenn es da wirklich auf die geschwindigkeit ankommt würde ich lieber auf eine RAM-Disk zurückgreifen welche sich beim hoch/-runterfahren automatisch läd / sichert und im Hintergrund die Änderungen auf die HDD überträgt (für den WorstCase das dass BS abstürzt) |
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http://www.speicherguide.de/wissen/d...ent-13509.aspx
Heutige SSDs haben mindestens 1-5 Mio. Schreibzyklen und das für jede einzelen Speicherzelle/-einheit. Rechne das mal hoch. Nehmen wir mal an, eine Speicherzelle/Page ist 4 KB, dann haben wir bei 80 GB immerhin 20 Mio. Pages. Es können also insgesammt mindestens 20 bis 100 Billionen (100.000.000.000.000) Pages geschrieben werden. Ich möchte mal sehn, wie schnell man mit Delphi (IDE und Compiler) 71 Exabyte (74505805 GB) erzeugen und speichern kann. :stupid: Man muß wirklich nur noch 2 Sachen beachten und gegeneinander abwägen. - Datensicherheit - Geschwindigkeit - OK, und den Preis |
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Wie gesagt, ich wollte keinen Laptop, weil ich an einem PC besser arbeiten kann und wie schon gesagt wurde, kann man ein Laptop eher schlecht aufrüsten. Und die Grafikkarte befindet sich auf dem Chip wurde mir gesagt. Und da sie dann natürtlich ihren Speicher von Arbeitsspeicher nimmt, ist es woöhl nicht so verkehrt da etwas mehr zu haben, vor allem, wenn man dann noch eine Virtuall Machine nutzen will. ;)
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Laptops müssen nicht aufgerüstet werden, das ist ja das Tolle an ihnen. :stupid:
Wenn die Leistung nicht reicht, oder irgend etwas defekt ist, kauft man sich einfach einen neuen. Die Reparaturen sind i.a. so dermaßen unverschämt teuer, das sich das eh nicht lohnt. Also, Leute. Einfach bei der Wegwerfgesellschaft mitmachen ;-) So, hier meine Erfahrungen: Ich sitze vor meinem 4 Jahre alten Laptop (XPS 1530) und habe gerade meinen 5 Jahre alten PC aufgerüstet. Ich kann die Motivation, keinen Laptop wegen der Aufrüstunmöglichkeit zu kaufen, voll und ganz verstehen. Aber bei mir als Entwickler hat sich aber diesbezüglich in den letzten Jahren kein Bedarf an Aufrüstung eingestellt. Als mir der PC zu lahm wurde, musste ich eh das Motherboard tauschen. Wenn ich am Laptop arbeite (also ich meine, so richtig), habe ich ein externes LCD, Tastatur und Maus. Und am PC sowieso. Das einzige, was ich mir zulege, sind neue/andere Tastaturen oder eine schicke Maus. Nicht, weil ich's brauch, sondern weil ich's will. Ich will mir nun einen neuen Laptop zulegen, aber mein Sohn sagt: "Wozu? Der geht doch noch." Recht hat er. Was ich damit sagen will? Wer nur wegen der fehlenden Optionen keinen Laptop will (oder nur ein kleines Motherboard, egal), der sollte wirklich überlegen, ob er die fehlenden Optionen vermissen wird. Luckie, ich unterstelle Dir mal, dass Du Dir Gedanken gemacht hast, aber trotzdem gilt: Pragmatismus ist eine Abkürzung zum Ziel :mrgreen: Was zählt ist: Am PC kann ich >=2 gleich große Monitore anschließen => SEHR hilfreich. Beim Laptop passt nur ein zusätzlicher Ran => unbequem, also als Dauerarbeitsplatz nur bedingt geeignet, wenn man es sich aussuchen kann. Der einzige Vorteil am Laptop ist, das er ein Laptop ist, also mobil. Ansonsten ist es (im normalen Preisrahmen) ein Consumerprodukt, das auf 2 Jahre Lebensdauer ausgelegt ist. Als Arbeitsplatzrechner würde ich 100% einen PC empfehlen, und zwar nie den schnellsten, sondern immer einen aus der Mitte. Ich hab derzeit einen AMD, keine Ahnung wie der heißt. Aber er hat 4 Kerne und ist schnell genug. Ne Graka für 50 Euro, maximalen RAM, fertig war zusammen glaube ich so 200 Euro irgenddwie. Ne superschnelle und riesige HD brauch ich nicht, weil ich keine Filme sammle, die ich mir eh nie anschaue und meine Musiksammlung live vom Stream kommt. Also nehme ich irgend eine, die nicht zu klein ist. Wer braucht eine SSD?, meine Herren, wozu das denn? Damit das Booten schneller geht? Oder das Kompilieren? Hö, die Anwendung braucht meist eh länger für ihr Setup, da ist mir das doch wurscht. Mein PC startet morgens in keine Ahnung wieviel Sekunden, in der Zeit mach ich mir eh 'nen Kaffee, also WTF. Ich meine, was habe ich von einigen Sekunden Ersparnis beim Hochfahren, wenn ich hinterher eh 8-10 Stunden arbeite? Just my 2ct. |
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