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AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Zitat:
Wenn Du von Gedenktag sprichst, dann ist das ja schon eine Begriffsinterpretation und da möchte ich mal ansetzen. Ich finde bspw. den Ausdruck das "1. Lebensjahr" zu feiern sehr korrekt ( statt den 1. Geburtstag). Gedenktage, da gebe ich Dir Recht, beziehen sich idR auf Ereignisse in der Vergangenheit und können 1 bis N Mal stattfinden, also das 1. Mal z.B. ein Jahr nach dem denkwürdigen Ereignis. Ich feiere aber irgendwie -gefühlt- keinen Gedenktag an meinem Geburtstag. Das machen vielleicht mal irgendwelche Leute, falls ich noch berühmt werde. Ok, ich selbst habe auch am Tag meiner Geburt nicht richtig die Sau rausgelassen, so sagt man. Aber gefeiert wurde schon etwas. Was haben diejenigen also gefeiert? Meinen Geburtstag? Meinen wievielten? P.S. "14 einhalb" ist auch vollkommen richtig, damit habe ich kein Problem, denn hier sind Lebensjahre gemeint. |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Zitat:
Der 1. Geburtstag entspricht also dem 1. Jahrgedächtnis Deiner Geburt, der 2. Geburtstag dem 2. Jahrgedächtnis Deiner Geburt... |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Ihr kommt etwas von den eingangs angestellten Überlegungen ab.
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AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
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Wenn Du 256 Einträge in einer Liste speichern willst ist das erste natürlich auch am Speicherplatz[0] zu finden. Aber das heißt ja nicht, dass eine Hochsprache dafür nicht die 1 vorsehen könnte. Der tatsächliche Zugriff muss dann natürlich auf die Speicherstelle[0] erfolgen. Statt
Delphi-Quellcode:
schreibst Du dann halt
for I := 0 to 255
Delphi-Quellcode:
.
for I := 1 to 256
Unterm Strich ändert sich nichts, weil der Maschinencode dann gleich aussieht. Die einzige Frage ist, was für den Menschen das logischere ist. Offenbar gehen die Meinungen da auseinander. Technische Überlegungen wie Binärsystem ab 0 sind aber m.E. kein wirkliches Argument für Listenzähler. Label.Text := 'Text' ist ja auch nichts, was irgendeinen natürlichen Bedzug zum Speicheraufbau hat. Die Entwicklungsumgebung gaukelt uns das nur vor. Hier sagt ja auch niemand: Im Speicher gibt es keine Labels, deshalb sind die nicht sinnvoll. |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Luckies Beitrag nicht gesehen. :shock:
Zitat:
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AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Da es ja um quasi philosophische Überlegungen geht:
Offensichtlich hängt doch der sinnvolle Index von den Daten ab, die verwaltet werden. Wenn ich ein array von Farbintensitäten haben, formulieren ich irgendetwas wie
Delphi-Quellcode:
. Nicht umsonst wurde die Wahl des Index bei statischen Arrays dem Programmierer überlassen. Den Rest hat der Compiler erledigt. Bei den dynamischen Arrays wollte man sich diesen Aufwand sparen und hat sie schlicht als 0-Basiert definiert. Aus meiner Sicht wäre es konsequent gewesen, wenn man den Basiswert auch bei dynamischen Arrays umgesetzt hätte.
Farbwerte: array [Farben] of Integer
Wäre es nicht eigentlich viel besser, gleich auf arrays zu verzichten und diese statt dessen als Listen-Objekte zu implementieren? Und brauche ich dann Strings (AnsiStrings sind ja eh schon gestorben)? Sollte nicht einfach alles ein Objekt sein? |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
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AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Delphi sollte sich wie alle anderen Sprachen verhalten. Und dort wird nun mal 0-indiziert. Fände ich auch bei den Strings besser, weil konsistenter für Leute wie mich, die am Tag in drei verschiedenen Sprachen programmieren.
Referenzen und "echte" Variablen wird man auch nicht ändern könne, ohne einen Haufen Programme zu zerlegen. Ersetzen von Variablen in Strings ist durchaus eine nette Sache. Kann aber natürlich auch dazu führen, dass es wie in PHP z.B. einen Unterschied macht, ob man seine Strings in " oder ' einfasst. Auch nicht gerade anfängerfreundlich |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
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Ich weiß, dass das gerade nur auf die Arrayindizes bezogen war, aber wenn man das für einen Punkt anwendet, fordert man es schnell auch im Allgemeinen, in jeder Frage. Deswegen gehört der Gedankengang m.E. schon vorher in die Mülltonne. |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
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Wenn man eine moderne Lehrsprache sehen möchte, muss man sich Python anschauen: Interpreter, geringe Einstiegsschwelle, klare Syntax, große Ausdruckskraft für Algorithmen; aber auch Anwendbarkeit in der echten Welt. Ich halte es für schwierig (gerade für eine Einstiegssprache) Konzepte wie 1-basierte Arrays einzuführen, die es dann erschweren andere Konzept (Zeigerarithmetik, usw.) zu verstehen. |
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