Delphi-PRAXiS
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-   -   Dateien umbennen - welches Namensformat? (https://www.delphipraxis.net/193010-dateien-umbennen-welches-namensformat.html)

SneakyBagels 5. Jul 2017 13:35

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Natürlich kann man Verzeichnisse beim Speichern anlegen.
Aber man kann Units nicht einmal in Verzeichnisse verschieben wenn man die Projektverwaltung nutzt. Neue Verzeichnisse OHNE eine Unit zu erstellen funktioniert auch nicht.

Zitat:

Es wäre zwar ein "Nice to have", aber ich kann mit den Kompromissen durchaus leben.
Bei einer Pro-Version und bei diesen Preisen ist das inakzeptabel bei den heutigen Möglichkeiten.

Vielleicht gesellt sich MEissing ja auch dazu.

Rollo62 5. Jul 2017 17:44

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Zitat:

Zitat von Rollo62:
So mit den Verzeichnissen würde ich das auch machen, wenn Delphi die Verzeichnisse akzeptieren würde.
Warum sollte es nicht? Funktioniert hier problemlos.
Was ich meine das in den Units uses keine Verzeichnisse angegeben werden können.
Das geht nur in der DPR Datei.

Delphi-Quellcode:
uses
    System.SysUtils  // OK
  , My.Special.Stuff // OK
  , \My\Special\Stuff // Das geht leider nicht
  , D:\Lib\\My\Special\Stuff // Das geht leider auch nicht
  ;

himitsu 5. Jul 2017 18:08

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Nein, das geht natürlich nicht.
Egal ob mit ohne ohne Punkt, man gibt da immer nur eine Datei ohne Dateiendung und Pfade an.
Der Ort der Datei wird über die Suchpfade bestimmt/gefunden.

Ausnahme: Die Uses-Klausel in der Projektdatei (DPR), was auch der Dateiliste in der Projektverwaltung entspricht.
Delphi-Quellcode:
uses
  Stuff in 'D:\Lib\My\Special\Stuff.pas';
Und wenn nachfolgend in irgendeiner Unit ebenfalls ein "Stuff" in den Uses steht, dann wird jene verwendet.

jaenicke 5. Jul 2017 20:29

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Zitat:

Zitat von Rollo62 (Beitrag 1376065)
Was ich meine das in den Units uses keine Verzeichnisse angegeben werden können.
Das geht nur in der DPR Datei.

Und das aus guten Gründen...
Sonst bindet man vielleicht eine gleichnamige Unit von der falschen Stelle ein.
Außerdem hat das rein gar nichts mit der Funktionalität zu tun. Die Organisation der Quelltextdateien ist Sache des Gesamtprojekts.

Kurz:
Das "Feature" wäre eine Katastrophe...

Wenn man das braucht, liegen die Probleme wohl eher beim Programmierer selbst...

himitsu 5. Jul 2017 22:35

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Unitnamen sind Eindeutig.
Also innerhalb einer kompletten EXE, DLL oder BPL existiert nur Eine mit diesem Namen.

Was soll denn passieren, wenn im Uses der UnitA xyz\UnitZ und in UnitB abc\UnitZ steht? Das ginge garnicht und müsste im Compiler knallen.
Oder schlimmer noch, in UnitC steht nur UnitZ ... selbst wenn die Unit mehrmals vorkommen darf, aus welchem Verzeichnis kommt dann diese UnitZ?

Es mag manchmal verwirrend sein, für uns Menschen, aber dennoch ist es immer eindeutig, wo eine Unit her kommt.
Entweder explizit im Projekt angegeben, aus dem selben Verzeichnis wie die übergeordnete Datei (worin das USES steht) oder im ersten Verzeichnis der Suchpfade, wo diese Unit gefunden wird.

Rollo62 6. Jul 2017 17:21

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Jaja schon gut.
Ich hätte das nur gerne wegen der Sortierung in unterverzeuchnissen.
Hab mich an die punktnotation ja schon lange gewöhnt

himitsu 6. Jul 2017 17:27

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Meine Units haben fast Alle xxx.yyy.zzz bzw. xxx.yyy.zzz.********
und das ist dann nochmal nach Projekten ala xxx oder xxx.yyy in gleichnamigen Unteverzeichnichnissen gruppiert.

Erstmal damit nich alles in einem Verzeichnis liegt und dann kann so auch jedes "Projekt" einzeln in die Versionskontrolle.

Rollo62 6. Jul 2017 21:32

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Dann muss man das aber im Search-Pfad abbilden, das habe ich auch lange so gemacht.
Mittlerweile werfe ich dann liefer vieles in ein großes Verzeichnis, und muss nicht
ständig die Pfade abbilden.

Meiner Meinung nach könnten die Uses um relative Pfade ergänzt werden, (am Besten so mit %(MYLIB) ),
um diese feste Abbildung in der Library in den Units abzubilden.
Wenn der gesamte Pfad dann als Unit-Namespace gilt gibt es auch keine Name-clashes.

Man darf ja noch träumen :stupid:

Rollo

jaenicke 6. Jul 2017 21:36

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Zitat:

Zitat von Rollo62 (Beitrag 1376170)
Dann muss man das aber im Search-Pfad abbilden, das habe ich auch lange so gemacht.

Package über die gemeinsamen Units, das in ein bestimmtes Bibliotheksverzeichnis kompiliert. Dieses kommt dann in den Bibliothekspfad.
Damit der Debugger auch die Quelltexte findet, müssen diese auch in den Suchpfad, das stimmt.

Aber wenn man eine Installationsanleitung pflegt, in der diese Verzeichnisse schon drin stehen, muss man diese nur für eine neue Delphiversion dort heraus kopieren... eine Sache von 1 Minute so alles einzustellen.

Rollo62 8. Jul 2017 08:39

AW: Dateien umbennen - welches Namensformat?
 
Zitat:

eine Sache von 1 Minute so alles einzustellen.
Ich habe früher immer Alles über Tools\Delphi Serachpfade abgebildet, dies wurden dann
bei verschiedenen 3rd Party Komponenten schnell vollgemüllt und unübersichtlich.

Im Moment bilde ich die Pfade über die lokalen Projektoptionen ab. also für jedes Projekt separat,
auch wenn es u.U. immer dasselbe ist.
Ich finde halt das jedes Projekt seine Pfade selbst definieren soll, damit is bei Wechsel von einer zur nächsten Version nicht immer diese "Pfadpflege" geben muss.
Das funktioniert in der Praxis aber nur weil ich mittlerweile mehr FMX und weniger (keine) externe 3rd Party Komponenten einsetze.
Ich habe mir dafür einfach eine Texdatei mit den minimalen Pfaden gemacht, und kann mit CopyPaste deie Standardpfade reinwerfen.
Das geht schnell, ja, ist trotzdem nervig.
Insbesondere Libraries die Strukturen aud mehrerem Unterverzeichnissen haben;
\Core\
\Base\
\Components\
etc.

Ich ertappe mich da immer wieder das bei Benutzung einer "exotischen" Komponente dan auch wieder ein Verzeichnis ergänzt werden muss.
Sehr sehr nervig ... (vielleicht sind meine Nerven auch bereits etwas überstrapaziert :-) )

Da würde ich halt gerne nur ein Root-Verzeichnis angeben, und alle Unterstrukturen sollten dann in den Units verwaltet und abgebildet sein.

Mit Unit-Packages hatte ich früher auch standardmäßig gearbeitet, aber die bilden eben die Unterverzeichnisse
auch nicht ab.
Statt Package lasse ich lieber ale Units neu kompilieren, das geht bei mir schnell genug und ich kann sicher sein das Alle DCU's aktuell sind.

Vielleicht ist mein Ansatz mittlerweile "Back to the Roots", besonders wenn ich sehe wie in anderen Umgebungen munter und sehr erfolgreich auf der Kommandozeile gearbeitet wird.
Da denke ich das zuviel IDE-Magic u.U. nicht unbedingt von Vorteil ist, und möchte Alles im Code abbilden :stupid:

Rollo


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