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AW: Plattformübergreifend - Augenauswischerei ...?
Hallo, ohne hier jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben:
aber wir haben unsere VCL Anwendung mit Wine auch unter Linux am Laufen. Mit FastReport sowie DevExpress. Inwiefern das mit MAC klappt, kA. Vielleicht einen Versuch wert. VG. |
AW: Plattformübergreifend - Augenauswischerei ...?
Hallo Dschuch,
ja, das haben wir natürlich auch, beim Mac oft mit Parallels oder Crossover. Aber es sind drei Dinge auf einmal: Plattformübergreifend, 64bit und Unicode - es handelt sich um ein Programm für Schriftsteller. Und ich dachte, es wäre vielleicht mal Zeit ... Aber leider sieht die Sache so aus, dass wir problemlos plattformübergreifend werden könnten, hätten wir keine Fremdkomponenten. Und genau die machen den Strich durch die Rechnung: Developer Express, Sergey Tkachenko mit seinem wirklich tollen Editor TRichViewEdit und dem seitenweisen Wrapper TSRichViewEdit sowie die Komponente zur direkten PDF-Erzeugung. Für keine der drei gibt es eine plattformübergreifende Lösung, weder bei Delphi 12 noch bei Lazarus. Während Lazarus eine recht angenehme IDE hat, ist Delphi mittlerweile mit so viel Zeug überfrachtet, was wir maximal zu 2% nutzen könnten, dass ich sogar zu Lazarus tendiert hätte. Nur weiß ich nun eben leider, was ich zu Beginn dieses Threads noch nicht wusste: Es geht schlichtweg nicht. Also weiterhin Wine, Parallels (oder andere VMs) und Crossover. Und viele Anwender, die nicht kaufen, weil sie eine Live-Anwendung unter ihrem OS wollen. Viele Grüße Martin |
AW: Plattformübergreifend - Augenauswischerei ...?
Sound less like a Delphi-issue and more like a skill issue...
Ich würde mich auf einen konstruktiven Weg konzentrieren und die Probleme angehen. 1. Die Idee kennen lernen und lernen Nutzen aus den Werkzeugen zu ziehen. 2. Persistenz und Logik aus der Oberfläche in eigene units verlagern. 3. Eine neue Oberfläche in FMX bauen, evtl. eigene komponenten bauen. Statt dessen, ein Umstieg auf Lazarus ist vermutlich auch möglich. Beides erfordert eben Arbeit in das Projekt zu stecken die man seit Jahren oder Jahrzenten versäumt hat aufzuwenden. Diese technischen Schulden und die Zinsen und Zinseszinsen dieser Schulden müssen eben abgearbeitet werden. Mit Lazarus hätte man dann zumindest eine kostenfreie IDE und damit steigt vielleicht die Motivation in Zukunft das Projekt regelmässig zu warten, damit es mit den Veränderungen der Sprache und des Ökosystems an Komponenten schritthält. Dann steht evtl. noch zu entscheiden ab wievielen Jahrzenten an Vernachlässigung einer Codebasis man soviel technische schulden angehäuft hat , dass man sie auch abschreiben kann und was neues anfängt, in einer möglicherweise populäreren Sprache. Vielleicht in C++ mit dem QTCreator. Oder als WebApp / Universal App oder ähnliche auf allen Systemen laufende Anwendung. Wenn das haupt Problem die TRichEdit Kompenente ist and daran die existenz der ganze Anwendung hängt, sollte man sich vielleicht überlegen diese Komponente generel inhouse neu zu bauen um Abhängigkeiten zu verringern. |
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Also TRichView gibt es inzwischen für FMX plattformübergreifend
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Zitat:
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Ich stoße mich immer wieder am Titel dieses Threads. Ja, richtig, wenn man eine VCL Anwednung mit Delphi 2005 und Fremdkomponenten hat + erwartet, dass man jetzt FMX sagt und mit den Fingern schnippt und alles ist Multiplatform, dann wird man enttäuscht. Da hat man zum einen einen Technologiewechsel mit dabei (der einen Rattenschwanz an Änderungen mit sich bringt, ich sag nur Reporting) UND einen gewaltigen Versionssprung (ich sag nur UniCode). Weder das eine noch das andere funktioniert so einfach. Komponenten, die es für D2005 gab, gibt es mittlerweile gar nicht mehr oder nicht für D12 (ich sag nur DevEx). Das alles EMB umzuhängen und "Augenauswischerei" zu sagen, ist unfair.
Wir haben selbst eine D2007 Legacy Anwendung und auch da ist der Wunsch, das Multiplatform zu machen. Unter dem Stichwort "modernizing delphi legacy apps" findet sich einiges + das lässt sich am besten so zusammenfassen (ergänzt durch eigene Erfahrung): - business logic vom UI befreien - UI wegwerfen - business logic vom database layer befreien - database layer wegwerfen - business logic von allem, was nach common services riecht bereinigen - common services wegwerfen - common services neu aufbauen - database/persistence layer neu aufbauen - UI neu aufbauen - alles verdrahten Delphi kann out-of-the-box mittlerweile so viel mehr, dass sicher die Hälfte des utility/common codes sich erübrigt. Aber unterm Strich ist so ein Vorhaben, wie beschrieben, zu 3/4 eine Neuentwicklung. |
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Jemand der auf D5 stecken geblieben ist will über FMX urteilen?
Ich würde mal den Kopf aus dem Sand ziehen und auf ein aktuelles Delphi wechseln. Selbst auf VCL zu bleiben bringt erstmal einen schönen Berg an arbeit. Andererseits birgt das auch die Chance gleich auf FMX umzusteigen. Das ist erstmal frustrierend. Da ist schon einiges anders, aber man kommt rein. Lernkurve und so ;-) Oder nimm Lazarus. Privat hatte ich es satt dauernd von der CE mit Nag-Screens genervt zu werden und bin auf Lazarus und 64 Bit umgestiegen. Tut meinen Programmen gut und entlastet meine Nerven. |
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NagScreens?
Delphi-Quellcode:
und vielleicht auch noch ein
bds.exe -ns
Delphi-Quellcode:
-np
Delphi-Quellcode:
bds.exe -?
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Zitat:
War zumindest bei der letzten CE so. Ob das aktuell auch noch der Fall ist, weiß ich nicht. |
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Zitat:
Wenn ich auf einer Code-Basis für verschiedene Systeme bauen muss, dann wird es eine Web-App die sowohl im Browser als auch in Wrappern als Desktop App läuft (tauri, electron,...). Es ist aber auch kein Problem für den Mac oder iOS mit XCode (IDE kostenlos), für Android mit dem Studio und für Linux mit Lazarus, QT oder sonstwas zu entwickeln. Niemals würde ich auf die Idee kommen, plattformübergreifend mit Delphi zu entwickeln. Delphi ist zu teuer und es gibt auf Dauer viel zu viele Probleme. |
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