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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Zitat:
Ander User bevorzugen eine grafische IDE, wollen sich aber auch dort nicht mit Konfigurationsdetails rumschlagen, sondern die IDE wie ihre sonstigen Anwendungen einfach benutzen. Der Computer ist letztlich ein Werkzeug zur Lösung einer Aufgabe. Mehr nicht. Auf der Einen Seite verlngt Ihr Linux Fanatiker, der User möge sich mit den Besonderheiten der Konfiguration bitteschön auseinandersetzen. Auf der Anderen Seite nimmt ein Programm locker 13 GByte ein (sicher ein Extrembeispiel) und keiner regt sich auf. Ich teile die Argumentation bezüglich unterschidlicher internetanschlüsse unbedingt, wie von @wolfdec und @inherited gesagt. Die sind eben gerade nicht kostenlos. Wer Volumentarif noch hat "freut" sich besonders über große Dateien. Nur, wer sich über diese Speicherplatzverschwendung "nicht mehr aufregt" sollte wenigstens auch an Nutzerfreundlichkeit denken. Programme mit kryptischer Konfiguration abarbeiten, die womöglich erst mal ne Einarbeitung in eine ebenso kryptisch oder weitschweifend geschriebene Dokumentation erfordert haben, konnte der 80286 aus den Achtziger Jahren genauso gut abarbeiten. Heutige Rechner können mehr. Da darf die grafische Oberflächer gerne so Nutzerfreundlich wie nur möglich sein Ich habe soeben mal ins Lazarusforum geguckt. Hab nix zur Lazarus Konfiguration gefunden. Wäre besser, das Strip Tool dieses Themas ins Lazarus Menü aufzunehmen und damit dem User die frustrierende Sucherei in ellenlangen weitschweifigen Dokus, die eher für den Freak geschriben sind zu ersparen und stattdessen dem weniger bedarften User genauso verfügbar zu machen. Wenn das so super kinderleicht ist, das Strip Werkzeug in Lazarus einzurichten, kann das doch einer, der weiß, wie es geht, mal machen, damit es in der neuen Lazarus Version gleich enthalten ist. Wo ist das Problem? Wahrscheinlich eher in der Ideologie. Da windows als Windoof diffamiert wird bzw. in der Vergangenheit wurde, kann es nur die Linux Philosophie als solche verbieten, dem Nutzer alles mundgerecht zu machen. Es ist ja alles "kostenlos". Nur ganz so kostelos ist es halt nicht. Der Download kostet Zeit, den Volumentarif Nutzer außerdem Geld. Der Internet Zugang kostet in jedem Fall Geld. @wolfdec: Ich teile Deine Auffassung uneigeschränkt. Es gibt hier also doch nicht nur Linux Fanatiker, die keine andere PC- und Softwareideologie gelten lassen. @inherited: Auch Dir geb ich Recht. Ich teile auch die Auffassung, das die .exe Datei im Auslieferungszustand so klein wie nmöglich gehalten werden sollte. Nicht nur wegen dem Plattenplatz, sondern auch wegen der Startzeit. Ich will mein Programm so schnell wie möglich verfügbar haben. Es ist eine Riesen Unsitte, auch auf den Internet Seiten, immer mehr unnötiges Zeugs in die Software reinzupacken, die den gewöhnlichen User eh nicht interessieren. Eine Internet Seite will ich schnell haben, da ist alles, was das Laden der Seite unnötig verlangsamt, unnötiger Ballast. Ich bleibe bei meinem DSL 1000 Anschluss, denn bei dem Trend, die Internetseiten immer mehr mit unnötigem Zug zu überfrachten, macht mir eine DSL 2000 oder gar 16000-er Verbindung letzlich auch nicht schneller, weil dann die Seitengestalter bloß immer mehr Zeug auf ihre Seiten packen und die Ladezeit dann genauso langsam wird wie jetzt auch. |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Zitat:
Hier findet ihr eine ausführliche Anleitung wie ihr eure Ausführbaren Anwendungen kleiner bekommt: ![]() |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Ich habe von Delphi 3 Pro bis Delphi 2006 Pro Borland die Treue gehalten. Ich habe alle 3 Kylix Versionen für Linux gekauft. Als ich vor einigen Jahren endgültig von Windows nach Linux wechselte, gabe es für mich keine Alternative, um zu Lazarus zu wechseln. Die Datenbankprogrammierung ist einer meiner Schwerpunkte. Bereits vor 3 Jahren erstellte ich den dbmaker für Linux mit integriertem Reportgenerator. Das Crosscompiling funktionierte einwandfrei. Den dbmaker gibt es auf meiner Homepage
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Zitat:
Gestern hab ich mir einen Daily Snapshot ( ![]() Es wurden riesige Fortschritte gemacht. Probiert es aus. Ich bin folgendermaßen vorgegangen: Ubuntu 9.04 (auf einem einigermaßen aktuellen Rechner) installiert (alles glatt, wie meist) alien installiert fpc und lazarus mit alien installiert (ohne Probleme) zeos Komponenten installiert (Probleme beim Neukompilieren, musste erst Bibliotheken [X11 dev und pixbuf2] mit aptitude installieren. Konrad PS Dass ein Daily Snapshot nicht auf ein Produktivsystem gehört, brauch ich nicht erwähnen. |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Strip konnte ich mit zwei drei Mausklicks problemlos installieren, doch ich habe keine Ahnung was dieses Tool macht und wie ich es anwenden muss.
Ansonsten: Lazarus hat in den letzten 2 Jahren extreme Fortschritte gemacht und alles ist einfach beschrieben, so dass auch ein Anfänger klar kommt. Ich spreche da aus Erfahrung. Peter |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
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Also ab der Version 0.9.26 ist Strip doch über das Menü aufrufbar, da muss doch gar nichts mehr installiert werden (unter Windows getestet).
Was macht man, bei einem Strip? Genau, ausziehen! Genau das passiert hier auch, die Debug-Symbole werden aus dem Executable entfernt. |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Zu diesem Thema gibt es im Lazarusforum ein gutes Tutorial von Euklid, dass es sehr ausführlich beschrieben.
![]() @Kuster Peter Strip kann ganz einfach verwenden werden: strip "Ausführbare Datei." Schon wird die Datei ca um 90% kleiner, was aber allerdings immer noch um ein vielfaches größer ist als eine Datei von Delphi. Aber dafür ist Lazarus Platformunabhänig. |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Wer es dann noch kleiner haben will kann ja UPX nutzen welches zumindest bei FPC unter Windows mitgeliefert wird.
Beispiel: upx -9 programmname.exe -9 = höchste Komprimierung |
Re: Erfahrungen mit Lazarus
Zitat:
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Re: Erfahrungen mit Lazarus
Zitat:
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