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Ich würde es vielleicht anders ausdrücken: Die Anpassbarkeit muss gewährleistet seit, aber der Kern der Software muss passen. Es wäre sehr sinnvoll, wenn das System über eine API verfügte, für die man beliebige Clients entwickeln kann. WEnn man dann noch Zugriff auf die DB hat und eigene Tabellen anlegen kann, dann ist man imho flexibel genug. |
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Mir ging es um produzierende klein- bis mittelständische Unternehmen und da ist tatsächlich sehr, sehr vieles vergleichbar. Ein Orthopäde und ein Mercedes-Händler passen aber in dieses Schema tatsächlich nicht rein. ;) Und natürlich ist bei der Einführung immer Handarbeit gefordert, da sind wir uns doch völlig einig. Aber mit den Kern-Funktionen eines guten ERP-Systems kann man schon mal viel abbilden (und eben mehr als die meisten denken, weil sie sich für sehr individuell halten - darum ging es mir) und der Rest lässt sich dann gut durch Skripte o.ä. anpassen. Bis denn Bommel |
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Um mal zum Anfang zurückzukommen :
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![]() Um alles mögliche abzudecken, dann gehts auch kaum anders. Aber ist das gut ? Den AvERP Quelltext (nur die DB), habe ich mir mal angesehen, allerdings vor ca. 3 Jahren. Um da zu wissen, wozu was gebraucht wird (3-stellige Anzahl an Tabellen, SPs usw.), das würde Wochen, eher Monate dauern. In wesentlich kürzerer Zeit (Stunden /Tage) hätte ich (mit Sicherheit auch kleinere) DB selber aufgebaut, die auch zu 100% passen würde. |
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Hans Du scheinst das Prinzip hinter AvERP nicht verstanden zu haben. Die Datenbank ist ja nicht die Datenbank für das zu entwickelnde System, sondern die des darunterliegenden AvERP. Willst du dieses erweitern, kannst Du die Datenbank verändern ( bei gleichzeitiger Anpassung des Quellcodes) willst Du "nur" ein System damit entwickeln, solltest Du tunlichst die Finger von der DB lassen!
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Wenn man Deinen Beitrag so liest könnte man daraus ableiten "15 -20 MJ = wenige Wochen Hansa" |
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Denke ich genauso. Ein Ansatz: Wochen ist vielleicht für einen GUI-Prototypen oder die Aufnahme der Anforderungen oder Use-Cases zu schaffen aber für kein Produktives ERP-System. Hier werden die Möglichkeiten/Notwendigkeiten selbst der minimalen absolut notwendigen Kernfeatures eines ERP vollkommen unterschätzt. |
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eben habe ich versucht, den Unterschied zwischen ERP und WaWi zu ermitteln und bei ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Worin besteht denn nun der Unterschied zwischen Materialwirtschaft und Warenwirtschaft? Denn wiederum bei ![]() Der Begriff Controlling, der ebenfalls zur Abgrenzung eines ERP zu einem WaWi verwendet wird, besagt laut Wikipedia doch auch nur, daß die Daten, die das ERP liefert, zur Kontrolle des Betriebs verwendet werden. Ist das denn bei einem WaWi anders? Oder betrifft Controlling nicht bereits das, was bei Wikipedia als ![]() Meine eigentliche Frage lautet aber: Was bietet ein Enterprise Resource Planning-Systemen (ERP) mehr an Funktionen, das nicht durch ein Warenwirtschafts-System (WaWi) gedeckt ist? |
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naja, WaWi ist schon nur ein ganz kleiner Teil einer ERP Software, weil da der ganze Part Fertigung fehlt. Das nannte in der Steinzeit noch PPS (Produktionsplanungssystem) und war eine eigene Softwaregattung, die mit Beschaffung relativ wenig zu tun hatte.
Ob man nun aber bei einem Mercedes Händler oder einem Orthopäden eine komplexe Fertigungsplanung braucht, hängt sicher von der Größe des Unternehmens ab. Die Dokumentation, wer and welchem Auftrag wie lange gearbeitet hat und welches Material verbraucht wurde, ist aber auch bei kleineren Unternehmen gar nicht mal so blöd, um den realen Aufwand abrechnen und den Ertrag bewerten zu können. In kleinen Handwerksbetrieben meint der Chef das meistens aber auch aufgrund seiner Erfahrungswerte so zu wissen (und fragt sich am Jahresende, warum er wieder kein Geld verdient hat). Dafür muß es aber auch nicht zwingend Fertigungspläne, Stücklisten, Kapazitätsauswertungen, usw. geben, aber schaden tut es auch nicht, es sei denn, der Aufwand diese zu erstellen, ist zu hoch, was bei vielen Einzelfertigern sehr oft der Fall ist. Beim Beginnn einer Inspektion eines Kundenfahrzeugs aber schon zu wissen, das die dafür erforderlichen Ersatzteile (wie z.B. der Ölfilter) auf jeden Fall auf Lager sind, ist schon gar nicht so blöd. AvERP hat übrigens mittlerweile eine vierstellige Tabellenzahl erreicht, was nicht unbedingt als Merkmal für Qualität zu bewerten ist (sonst wäre die ERP Software eines unserere Kunden aus dem Logistikbereich mit über 4000 Tabellen ja das NON Plus Ultra, ist es aber keineswegs). Die Preisermittlung für Rechnungen war in averp in mehr als 60 Modulen (Reports, Trigger und SPs) verteilt, da hatte sogar ich mit diversen Jahren Erfahrung firebird/averp mehrere Stunden gebraucht, um eigentlich banale Änderungen an den Rabattmechanismen umzusetzen. Closed Source Systeme sind da aber keineswegs im Vorteil. ERP muss nicht immer gleich SAP sein, ist aber sicherlich mehr als Wawi .... |
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Ein Mercedes-Händler brauch keine Fertigung. Es hat zwar ein Werkstatt ab hier ist der Materialfluss nicht wie bei einer großen Fertigung zu planen. Hier gibt es kein JustInTime-Anlieferung/Planung wie bei einer Autofertigung. Dem entsprechend ist hier kein Fertigungsplaung wie Durchlaufzeiten/Rüstzeiten und ähnliches zu planen. Er hat für die normale Inspektion seine Vorgaben"zettel" und für das Tagesgeschäft (Unfall/Reparatur) seine Meister die solche Schäden Zeit und Materialmäßig abschätzen. Der Mercedes-Händler bekommt seinen Einkaufsschnittstelle (jedenfalls was alles die Autos betrifft) von Mercedes "aufgedrückt". Das Fertigungswerk hat mit den wichtigsten (möglichst allen) Zulieferen direkte ERP-ERP-Kopplungen definiert so das Bestellungen direkt beim Zulieferer in die Planung einfließen. |
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