AW: Umgang mit Interfaces
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Man kann sich die TObjectList<T> und die Item-Klasse komplett sparen, aber ich merke du hast mein Beispiel mit dem Dictionary weiter oben auch nicht wirklich näher ausprobiert und/oder verstanden. Ansonsten merkt man am Quelltext, dass du häufig viel zu kompliziert denkst und durch die Brust-ins-Auge-Lösungen bevorzugst. Zitat:
Hätte man sich auch mal zwischenzeitlich mit beschäftigen können...:wink: |
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Systeme mit automatischer Referenzzählung kennen normalerweise so etwas wie Weak-References. Die gibt es bei Delphi-Interfaces so nicht. Alles ist eine Strong-Referenz, und mit einer solchen Einschränkung zu programmieren ist ein ziemlicher Krampf. (Grüße an die ARC-Fans, die das noch nicht ganz mitbekommen haben...) In Delphi kann man die Probleme zwar umgehen, aber es ist nicht ganz einfach. Ich habe vor ein paar Jahren mal versucht einer Moderatorin vom Borland-Forum zu erklären wie sie ihre Interface-Probleme umgehen kann, aber letztenendes hat sie ihre Delphi-Frameworks dann aufgegeben und sich einer anderen Programmiersprache zugewendet. Etwas, das man häufig brauchen kann, ist z.B. ein Benachrichtigungs-Mechanismus, mit dem man einem Objekt, das eine Interface-Referenz hält mitteilen kann, dass es seine Referenz jetzt löschen muss (geht per Observer-Pattern). Hat man dann die Referenzen, die man selbst im Code verteilt hat erst einmal im Griff, muss man auch noch auf die Referenzen aufpassen, die der Compiler für Zwischenergebnisse (Funktions-Rückgabewert, ...) irgendwo auf den Stack gepackt hat. Macht alles keinen Spass. Zur Lösung des Problems, wie gesagt: Ich habs für mich in Delphi gelöst, andere haben einfach aufgegeben. Die lautstärkste Delphi-Fraktion behauptet steif und fest, dass man Weak-References sowieso niemals braucht. An Deiner Stelle würde ich in Delphi die Verwendung von Interfaces zurückfahren oder auf Free Pascal umsteigen. Dort gibt es diese ganzen künstlichen Probleme nicht... |
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In Delphi gibt es keine Stelle wo die Position aller Variablen registriert sind. Auch gibt es keine Möglichkeiten nach Variablen zu suchen. Systeme wie .Net oder JavaScript verwalten den Speicher anders, haben da praktisch eine Liste aller Variablen und können, wenn ein Interface freigegeben wird, einfach die restlichen Variablen suchen und diese auf Nil setzen. In Delphi geht das nur, wenn man sowas auch für Variablen einbaut, also wo sich Variablen an einer globalen Stelle oder direkt beim Interface registrieren. (das wollte ich mal vor Jahren nachrüsten, aber den nötigen Änderungswunsch hat man bisher seit knapp 6 Jahren igoriert, bzw. seit fast 4 Jahren den etwas neueren QC-Report). http://qc.embarcadero.com/wc/qcmain.aspx?d=82524 Also seit 3 Jahren hätten wie Weak-Referenzen haben können, aber wer nicht will, der will halt nicht. Selbst wenn man das jetzt nicht direkt als Klassen-Operatoren einbaut, sondern erstmal die nur 3 Grundevents implementiert hätte, was mit knapp 10 Zeilen Quellcode erledigt gewesen wäre, wäre das Problem schon länger lösbar. (auch wenn nicht ganz so schön) |
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Weak References gibt es ja schon länger auf dem "Nextgen"-Compiler. Da mich der nicht interessiert, hoffe ich seit langem darauf, dass das endlich mal für den Desktop kommt (http://www.delphipraxis.net/176352-w...-compiler.html)
Gerade auf dem Desktop versucht ja auch Emba immer bis zu Julius Caesar rückwärtskompatibel zu sein. Aber was ist mit neuen Projekten die keine Altlasten mehr unterstützen müssen? |
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Performanz mag ja hin und wieder ein Faktor sein, Sicherheit geht aber vor! |
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Aus diesem Grund hatte ich mir schon vor vielen Jahren mal gewünscht, daß diese Optionen standardmäßig in den Projektoptionen "erstmal" aktiviert sind (vorallem im Debug-Build).
Denn grade die Bereichsprüfungen würden viele Probleme lösen ... sehr viele Fragen hier (vorallem von Anfängern) sind auf Probleme mit falschen Indize zurückzuführen, welche selbst gefunden worden wäre, wäre diese Option aktiv gewesen. Und man sich das dann eben selber deaktivieren muß, wenn es unbedingt sein muß. Aber seit den neuen Projektoptionen im Delphi, die scheinbar keine Vorgaben mehr ermöglichen, hab ich aufgegeben darauf zu hoffen. (oder warum sind immernoch die Debug-DCUs standardmäßig aktiv?) |
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Das Beispiel ist soweit reduziert, dass nur noch das wesentliche (die gegenseitige Verlinkung) zu sehen ist. Falls Du Dir die Implementierung von TDictionary mal angesehen hast, ist das ein dynamisches Array aus Records mit HashCode, Key und Value also genau was TListData auch enthält. Wo also die Liste verwaltet wird spielt meines Erachtens nach nur eine untergeordnete Rolle. Der einzige Unterschied liegt eventuell in der etwas lahmen Suche von TDictionary... :idea: Wenn du schon die Zitatfunktion bemühst: Zitat:
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Sind denn diese anderen Listen von einen anderen (eigenen) Listentyp ohne Hash? Und der entscheidene Unterschied ist: Ich habe keine Speicherlecks beim Beenden (laut FastMM). Um wieviel langsamer ist denn die Suche von TDictionary im Verhältnis zu deiner Lösung? Zitat:
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