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AW: Firemonkey vs. Xamarin
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Wenn ich ein Produkt teste, dann schaue ich den Testern gerne über die Schulter und lerne aus den Fehlern, die sie finden. Das hätte Embarcadero auch mal tun sollen oder haben sie sogar, keine Ahnung. Nur wurde er dafür quasi bestraft, in dem keine Bugfixes mehr kamen. So eine XE3 kostet eine Menge Geld, wenn man sich Visual Studio anschaut oder einfach mal ausrechnet, wie oft man von dem Betrag davon seinen Wagen volltanken kann. Ich denke einfach, man sollte seine Arbeit belohnen und für Embarcadero ist es nur ein Klick im Keymaker, sie haben quasi keine Unkosten dadurch. Dann wäre vielleicht ein User wieder Mitglied im Delphi Club, der ansonsten mit Sicherheit weg ist. Und so viele Fan's hat Delphi nicht mehr. Oder zumindest nicht sehr viele, die freiwillig da sind. |
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wohl also nicht wirklich nativ... Zitat:
"nix Orgiginelles dabeigesewen?" (nicht zu ernst nehmen) ;-) |
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Für mich bedeutet es, dass ich in meinen Apps die gleichen UI Komponenten verwende und gleiche UI Experience anbiete wie der "Plattformhersteller". Ich nutze die gleichen SDKs und Frameworks, damit am Ende alles so läuft, wie die Plattform es "vorsieht". Oxygene und RemObjects C# arbeiten direkt auf den SDKs von iOS, OSX, Android und Windows Phone. Dort werden keine extra Layer oder gar Wrapper genutzt. Alles echte Bordmittel ... Bei Xamarin (das ich nicht nutze) liegen recht gute Wrapper dazwischen, die am Ende auf den nativen SDKs terminieren. Zitat:
Mit XE5 habe ich einen Strich drunter gezogen und bin zu VS2013 + RemObjects gewechselt. Anfangs habe ich versucht meinen wertvollen Delphi Code krampfhaft zu migrieren. Man lernt dabei aber recht schnell, dass .Net bzw. die iOS bzw. Android SDKs fast alles mitbringen, was man sich auf der dafür vorgesehen Plattform nur wünschen kann. Portiertes Delphi war eigentlich immer komplizierter oder schlechter als das, was die Plattformen ab Werk mitbringen. Delphi und die VCL waren unter Windows immer Klasse, aber leider zunehmend vernachlässigt. FMX ... hat mich jahrelang dazu bewegt zu zahlen und zu hoffen. Seit ich meinem Absprung zu .Net, Oxygene und RemObjects C# kann ich nur Marc Hoffman's "Welcome to the 21st Century" zitieren .. :wink: |
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Jeder sollte die Entwicklungsumgebung einsetzen, mit der er die Aufgabenstellung am besten lösen kann.
Ich habe mich für XCode+Objective-C entschieden, wenn ich etwas für den Mac oder iOS baue. Ich bekomme die Tools von Apple kostenlos und mit Xcode habe ich jede Menge Spaß und viele Dinge, die ich in Delphi immer vermisst habe. Das wichtigste: Qualität, Stabilität und aktuelle SDK und API. Der Umstieg hat nicht wirklich lange gedauert. Mit Visual Studio 2013 habe ich nach meiner Meinung die beste IDE für die heutigen Anforderungen, kann mit Xamarin auch alle Plattformen bedienen. Wenn es unbedingt Pascal sein muss, dann ist Lazarus eine sehr gute Wahl und für viele Aufgaben völlig ausreichend. Wenn ich unbedingt "regelmäßig" viel Geld ausgeben möchte, dann kann ich auch Delphi nehmen. Ich muss mir dann nur darüber im klaren sein, dass ich jedes Jahr eine neue Version kaufen MUSS, weil mit Erscheinen einer neuen Delphi Version die Fehler der vorherige Version vom Hersteller nicht mehr behoben werden und einige unzureichend implementierte Features nicht mehr fertig entwickelt werden ("bitte kaufen sie das Update"). Ausserdem muss man bedenken, wie schnell ein Jahr herum ist und dass man innerhalb dieses Jahres auch noch lange warten muss, bis alle Komponentenhersteller mit den Anpassungen fertig werden. Ich persönlich lasse mich ungern auf diese Weise an einen Lieferanten ketten und daher habe ich mich nach fast 20 Jahren entschieden, Delphi nicht mehr für neue Projekte einzusetzen. Über eine strubbelige komplette Neuinstallation nur wegen eines Updates müssen wir ja heutzutage nicht mehr reden (Kopfschütteln). Wem das alles nichts ausmacht, der sollte mit Delphi weiter machen... |
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:thumb: Endlich mal eine objektivere Sicht auf die Dinge.
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zur Diskussion um "NATIVE" noch folgendes:
C# erzeugt jetzt auch nativen Code Microsoft hat mit ".NET Native" einen Compiler für C# vorgestellt, der keine Intermediate Language, sondern direkt Maschinencode erzeugt. Das Unternehmen rückt damit einen Schritt weiter von seiner Zwischensprache und der Just-in-Time-Kompilierung ab. Der im Rahmen der BUILD-Konferenz in San Francisco vorgestellte .NET Native liegt erst mal als Vorabversion vor, die als Add-on zu Visual Studio 2013 Update 2 installierbar ist. Zunächst gilt der C#-Compiler nur für Windows Apps, die auf Basis der Windows Runtime (WinRT) in Windows 8.x laufen, nicht aber für klassische Windows-Desktop- und Windows-Server-Anwendungen. Noch nicht konkret angekündigt, aber durchaus naheliegend ist, dass .NET Native in nicht allzu ferner Zukunft auch für klassische Windows-Anwendungen mit vollständigem .NET Framework verfügbar sein wird. Dann gäbe es für alle .NET-Anwendungen eine durchgehende Native-Code-Strategie zum eigenen Programmcode, über das .NET Framework bis hin zur Betriebssystem-API WinRT. (von Holger Schwichtenberg) Quelle: ![]() |
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Danke für die Verlinkung des interessanten Artikels. Aufgefallen ist mir in dem Artikel auch, dass als Grund für .NET Native die Performance (Startzeit und Speicherverbrauch) der bisherigen .NET Anwendungen genannt wird. Eine Tatsache, auf die einige hier schon lange hinweisen, die aber von den .NET Überzeugten gerne wegdiskutiert werden.
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Sherlock |
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Also liebe Leute: Wir sind hier in einem Delphi- und nicht in einem Microsoft Forum. Ich bin hier, weil ich Delphi möchte, sonst wäre ich in einem Microsoft Forum. Ich finde es geil, wenn ich in einem Projekt einen Source mit wenigen Änderungen für mehrere Plattformen compilieren kann. Ich mache keine Spiele, sondern Anwendungen und das funktioniert mit Delphi.
Momentan würde ich sagen, ich kann mit keinem (!) der anderen Produkte schneller eine Hallo-Welt Anwendung für die unterstützten Plattformen erstellen. Ich muss ja theoretisch nichtmal Ahnung davon haben, was auf Android abgeht. Und genau das geht mit Xamarin, VS, Lazarus und co eben nicht. Da muss ich mich in Visual Studio einarbeiten, in Xamarin oder XCode. Oder Java oder sonstwas. Manche wollen das nicht. Und nehmen das Produkt, worum es in diesem Forum geht: Delphi. Wieso nimmt also nicht jeder das was er will? Statt permanent zu versuchen die anderen von ihrem Favoriten zu überzeugen. Kritik an Emba ist ok und berechtigt. Aber diese ewige Werbung für "Nimm Lazarus, nimm Xamarin, nimm Visual Studio" ist in einem Delphi Forum echt peinlich! |
AW: Firemonkey vs. Xamarin
Man darf also in einem Delphi-Forum nicht über den eigenen Tellerrand blicken, oder wie ist das zu verstehen?
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