AW: Gendering in Jobangeboten
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(Ich kritisiere hiermit nicht, dass etwas für den Klimaschutz getan wird, sondern dass, was der Nuhr hier ab etwa 14:20 sagt, also das Große und Ganze komplett auszublenden. Beispiel: Zu fordern, dass wir das energieeffizienteste Kohlekraftwerk Europas (Datteln IV) gar nicht erst ans Netz gehen lassen damit wir ineffizienter produzierten Strom aus dem Auslang einzukaufen müssen, ist halt keine gute Idee.) |
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So ist die Welt eben heute gestrickt (und bald mehrheitlich gewollt), was willste machen ? :stupid: Das müssen dann die Fridays for Future später mal nur noch mit sich selbst ausmachen, Schade dass die Kultur des Erfahrungsaustausches zw. alt und jung wohl ausser Kraft gesetzt ist. Das ist in anderen Kulturen zum Glück noch etwas anders, in DE aber droht es zu versickern. Genau deswegen macht mir das riesige, immer jünger werdende Parlament, Wahlen ab 16, usw. Sorgen. Nicht das ich was gegen Jüngere hätte, im Gegenteil, aber Jüngere mit zuviel "Aktionismus-Drang" und zuviel "Gerechtigkeits-Sinn" sind auch nicht der Weisheit letzer Schluss. Es gibt keine absolute Gerechtigkeit, blöderweise vergisst die Menschheit das alle paar Jahrzehnte wieder, und drängelt in den nächsten *ismus. Wie heisst es doch so schön: "Jeder*innen muss seine Fehler eben selbst machen" :-D |
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Viele Meinungen hier erfüllen perfekt das Klischee des „weißen alten Mannes“. Um so wichtiger, dass selbst eine Stellenanzeige durch ihre Formulierungen für Aufmerksamkeit sorgt - offensichtlich liegt noch ein weiter Weg vor uns. |
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Durch das dauerhafte Benennen von beiden Geschlechtern in einem langen Text, wird dieser einfach unleserlich und unverständlich. Ausserdem wird grade durch Doppelbenennung die Geschlechterteilung hervorgehoben, was man doch grade vermeiden will. Ein Beispiel, aber es gibt viele davon. Der Nutzen rechtfertigt nicht den dadurch entstehenden Nachteil der Unverständlichkeit. Umstände kann man nicht ändern, in dem man die Sprache ändert. Die Sprache wird sich ändern, wenn sich die Umstände ändern. Zitat:
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Das generische Maskulinum gibt es ja nicht in allen Sprachen. Also können wir gut vergleichen, ob die Sprache einen Einfluss auf die Wahrnehmung der Geschlechter hat:
https://www.marktforschung.de/aktuel...r-wahrnehmung/ Scheden hat ein geschlechterneutales pronomen schon längst eingeführt. Effekte? https://www.tagesspiegel.de/gesellsc.../24906988.html Irgendwer hat den Mangel an Forschung kritisiert: https://www.genderleicht.de/wissen/ Und eine gute Zusammenfassung: https://www.quarks.de/gesellschaft/p...und-was-nicht/ |
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Wenn dem nun schon so ist, dann doch bitteschön auch Stellenanzeigen wie folgt ändern (m,w,d,awm), mit "awm" = "alte weisse Männer" :stupid: Man hat doch nicht Denk- und Redeverbot, nur weil plötzlich von allen Seiten tolle, neue Ideen hochsprudeln, um die Welt zu verbessern ( wobei manche Ideen auch ziemlich verstaubt daherkommen ). Ich habe das immerhin schon seit über 30 Jahren praktisch gemacht, indem ich zig. andere Kulturen, Frauen, ältere Mitarbeiter, LSB und vielleicht auch Diverse im Beruf gleichermaßen gefördert und unterstützt habe, so wie alle Anderen auch. Wer Vorurteile gegen Diverse abschaffen will sollte besser keine neuen Vorurteile gegen "alte weisse Männer" schaffen. :stupid: Für mich zählen eher die Taten und die einzelnen Personen selbst, statt irgendwelcher Schablonen die man versucht über die Menschen zu stülpen. Übrigens: "Alte weisse Männer" werden die jungen Leute von heute auch noch, nur eben etwas später :-D |
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Zu möglichen Anreizen wie ich sie beispielhaft genannt habe, die teilweise unmittelbar wirken würden, gibt es aber nur sehr wenig Studien, zumindest konnte ich dazu nicht viel finden. Denn es wird in dem Zusammenhang ja z.B. immer wieder kritisiert, dass Männer zu wenig in Elternzeit gehen und dies meist die Frauen übernehmen. Dass die nötigen Voraussetzungen gar nicht geschaffen werden um hier eine Änderung zu ermöglichen, wird dabei stets unterschlagen. Denn die getroffenen Regelungen reichen dafür bei weitem nicht aus. Wie gesagt, bei uns ging es nicht, es sei denn wir hätten einen Kredit aufgenommen. Genauso wäre es ja möglich Anreize zu schaffen, damit der Hauptverdiener in Teilzeit geht. Das Problem ist nur, dass das politisch ja eigentlich überhaupt nicht gewünscht ist. Die aktuelle politische Wunschvorstellung ist ja, dass beide Elternteile in Vollzeit arbeiten und die Kinder den ganzen Tag in Kita und Hort gehen. Das ist allerdings nicht die Wunschvorstellung von meiner Frau und mir. Wenn es entsprechende Förderung gegeben hätte, wäre ich auch gerne in Teilzeit gegangen um mehr Zeit für meinen Sohn zu haben. Die aktuelle politische Situation ist aber, dass man sich das finanziell leisten können muss und diese Zeit für das Kind sehr teuer ist. Wer es nicht kann, der hat halt Pech gehabt. Und deshalb kann man da noch jahrzehntelang drüber reden. Solange es ein Luxus bleibt, wenn der Hauptverdiener sich mehr um seine Kinder kümmern möchte, wird sich das auch nicht grundlegend ändern... |
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Das hat aber nichts mit Grammatik und Sprechpausen zu tun.
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Statt "die Busfahrer:in" oder "die Busfahrer:innen" entgendert man "das Busfahry" oder "die Busfahrys". Das klingt ungewollt niedlich, Polizisty geht auch noch, aber Verbrechy oder gar Mördy ist halt nicht angesagt... |
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