Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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himitsu 19. Sep 2009 01:44

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Programmieren ist aber nunmal vorwiegend englisch ... man kann es aber auch als Sprachübung ansehn und sich so weiterbilden :zwinker:

PS: im Notfall gibt es Wörterbücher und auch sowas http://translate.google.de/

hathor 19. Sep 2009 07:40

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Für einzelne Vokabeln:

http://www.dict.cc/english-german/b101.php

mkinzler 20. Sep 2009 09:40

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Zitat:

Bei einem 16 jährigen kann man nicht voraussetzen, das er sich einen Link auf ein komplett in Englisch geschriebene Tut durchliest und auch noch versteht. Da wäre ein Hinweis wie zum Beispiel auf Seite xx findest du einen passenden Ansatz etc. Oder man fragt einfach mal nach ob er es verstanden hat.
Meistens werden aber die Tutorial des Delphi-Treff verlinkt und diese sind deutsch.
Zudem wird hier ja gerdae bemängelt, dass nicht geholfen sondern auf Tutorial verlinkt wird, welche der Fragende dann durchlesen muss, was er meist nicht will. Er will das man ihm das Problem abnimmt nach dem Schema: Frage stellen, Antwort kopieren, Lob kassieren.
Zitat:

Es ist nicht nötig, dass sich die Profis auf jede Frage stürzen.
Man Besten schmeissen wir alle Profis raus.

Wolfgang Mix 20. Sep 2009 10:25

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Ich traue einem 16-jährigen schon zu, daß er days between ins Deutsche übersetzen kann.
Außerdem findet er in den von mir genannten Link den kompletten Lösungsansatz mit Beispielen.
Ein bisschen Eigenarbeit traue ich auch einem 16-jährigen zu.

Gruß

Wolfgang

Chemiker 20. Sep 2009 10:26

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Hallo oldGrumpy,

ich finde Deinen Vorschlag nicht schlecht. Gerade zu Anfang wenn man sich nicht gut mit der IDE von Delphi auskennt ist es einfacher sich ein Video anzusehen. Dort kann man z.B. die Einstellungen im Objektinspektor viel leichter erklären.

Übrigens gibt es auch ein Video in der DP über Pointer und zwar wurde es in einem DP-Stammtisch vorgestellt: Pointer Video
Leider sind die Stammtische wieder eingeschlafen.

Bis bald Chemiker

DeddyH 20. Sep 2009 11:04

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Bei mir ganz persönlich ist es so, dass es ganz entschieden auf das Niveau des beschriebenen Problems ankommt, ob ich sofort mit Sourcen aufwarte oder nicht. Bei einer "leicht" zu lösenden Aufgabe tendiere ich eher dazu, in Worten meine eigene Herangehensweise zu beschreiben, um den Fragenden auf den rechten Pfad zu bringen. Mitunter geraten solche Threads etwas langatmig, aber IMHO bringt es dem Fragenden letzten Endes mehr, so etwas einmal ganz durchgekaut zu haben, als eine C&P-Lösung, die er nicht begreift. Bei sehr speziellen Dingen hingegen bin ich eher geneigt, Code zu posten und diesen auch auf Nachfrage zu erklären. Und wenn der Fragende dann nicht einmal in der Lage ist, den geposteten Code an die richtige Stelle zu kopieren, muss ein Hinweis auf ein Grundlagentutorial ja wohl erlaubt sein.

hathor 20. Sep 2009 12:17

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Aus meiner Sicht ärgerlich ist es, wenn ich eine Lösung anbiete, die nur aus wenigen Zeilen Code besteht, aber leider völlig ignoriert wird, weil vielleicht 1 oder 2 API-Funktionen vorkommen, die der Fragesteller nicht kennt.
Stattdessen klebt er so an seinen 100 Zeilen - die wahrscheinlich auch nicht seinem Gehirn entsprungen sind - aber weil er sich schon zulange damit beschäftigt hat, sie nicht verwerfen will.

@DeddyH:
Zufall: angemeldet: 17.09.2006

Namenloser 20. Sep 2009 22:00

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Zitat:

Zitat von mkinzler
Zitat:

Es ist nicht nötig, dass sich die Profis auf jede Frage stürzen.
Man Besten schmeissen wir alle Profis raus.

Das habe ich weder gesagt noch gemeint :roll:

Tyrael Y. 21. Sep 2009 09:16

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Sehr löblich eure Ideen.
Macht es ruhig, es wird bestimmt einigen etwas bringen.
Ich finde es gut, daß ihr euch ernsthafte Gedanken macht, aber ich denke in den meisten Fällen wird es nichts bringen.

Ich denke, die meisten "Anfänger", die Hilfe suchen haben einfach keine Lust zwei Stunden irgend etwas zu lesen bzw. 20Minuten ein Video anzuschauen.

Sie haben ein Problem und fragen den vermeintlich Wissenden, ob derjenige eine Hilfestellung hat.

Ich denke besonders Anfänger werden durch "zu langes" Suchen demotiviert.
Anfänger ernten Motivation durch schnelle Erfolge. Auch diesen sollte geholfen werden, aber nicht von jemanden der sich belästigt fühlt und dadurch patzig wird.

Wenn man einen Fragenden bzw. seine Frage auf irgendwelche Art nicht leiden kann, dann bitte einfach nicht antworten.


Ich weiss noch von mir - mein erstes Programm.
Ich habe es auf einem Schneider XT in einem Supermarkt aus einem Buch heraus eingetippt und es laufen lassen.
Ich hatte keine Ahnung was es bewirkt und war trotzdem von dem Ergebnis begeistert.
Dieses erste Programm war nicht schwer, sondern eher schon zu simpel. Ein paar Tage später wusste ich sogar wieso es das so funtionierte, nachdem ich es mir nochmal angeschaut hatte. Ich war 9 oder 10 jahre alt.

Ich will nur damit verdeutlichen ein Anfänger muss nicht immer alles sofort kapieren, damit er/sie motiviert ist und weitermacht und sogar das Programm nachträglich versteht.

Hier der unglaublich komplizierte SourceCode, kopieren des SourceCodes auf eigene Gefahr.
Zitat:

10 PRINT Hier stand ein Text
20 GOTO 10

Delphi-Laie 21. Sep 2009 14:13

Re: Antworten als Rätsel, statt nützliche Hilfe
 
Zitat:

Zitat von Tyrael Y.
Ich denke, die meisten "Anfänger", die Hilfe suchen haben einfach keine Lust zwei Stunden irgend etwas zu lesen bzw. 20Minuten ein Video anzuschauen.

Sehe ich auch so. Die Bequemlichkeit, der "Schweinehund" ist oft genug Sieger. Viele machen es sich zu einfach. Es gibt in so ziemlich jedem Forum die Regel (sinngemäß): "Erst suchen, und erst dann, nämlich bei Erfolglosigkeit, fragen." Viel zu oft werden gleich oder ähnliche Fragen gestellt. Wenn man dann auch noch solche banalsten, keine Suchmühe erkennen lassende Problemeingrenzungen bzw. Erstdiagnosen im Rudimentärdeutsch wie "proggi funzt net", gespickt mit fehlender Großschreibung, auch sonst katastrophaler Orthographie ohne jede Interpunktion und desolater Grammatik und dem lustlosen Dahinklatschen kompletter Quelltexte "könnt ihr mal drüberschauen?", natürlich ohne Bitte oder Vorausdank, dann signalisiert das sicher bei so manchem fehlende Achtung und schon im voraus einen gewissen Undank gerade gegenüber denen, von denen man etwas will und das diese altruistischerweise von sich geben. Die darauffolgende Kurzangebundenheit, Überheblichkeit oder gar Aggressivität kann ich durchaus nachvollziehen. Oft genug wird - auch bei emotional neutralen und paßgenauen Antworten - der Dank dann auch "vergessen". Das ist ganz einfach ein dekadenter Umgang, Verfall der guten Sitten. Auch im Internet sollte man Mindeststandards im Umgang miteinander einzuhalten sich wenigstens bemühen, auch wenn offensichtlich etliche der Meinung sind, daß man es hier damit nicht "so genau" nehmen muß!

Im Gegenzuge darf man aber nicht der Anmaßung erliegen, daß alles, was sich andere ausgedacht hatten, doch logisch sei und man durch das Zuschalten des Gehirnes von ganz allein darauf kommen sollte, ja müßte. In Wirklichkeit hat man sich längst dermaßen an Standards gewöhnt, daß die als selbstverständlich angesehen werden. Auch sind vielen Fragern die Quellen, die ihre Fragen beantworten könnten, gar nicht bekannt, insofern sind F1 und Tutorial durchaus manchmal die berühmten Stupser der Nase in....

Ohne mich selbst loben zu wollen, aber für mich ist das Suchen, das oft genug in Stöbern und dann auch im durchaus zeitraubenden Ablenken ausartet, dennoch produktiver, zeitsparender, effektiver, weil man sich doch etwas intensiver mit der Materie auseinandersetzt, bei nicht paßgenauen Antworten auseinandersetzen muß

Zitat:

Zitat von Tyrael Y.
Ich denke besonders Anfänger werden durch "zu langes" Suchen demotiviert.

Sicher, doch das zu generalisieren, halte ich für kein Argument. Wie mühsam war es doch erst für die ersten, die sich in diese Materie - durchweg in Englisch - eingearbeitet hatten, denen hat auch niemand etwas abgenommen! Leuten es (zu) bequem zu machen, ist ein höchst umstrittenen didaktisches bzw. methodisches Vorgehen, weil es fälschlicherweise Trivialität suggeriert und das manchmal durchaus umso bösere Erwachen erst später kommt. Umgekehrt werden Leute, die sich wirklich dafür begeistern können, von Schwierigkeiten nicht abhalten lassen.

Ach ja, ich kann mich an die Faszination, die elektronischer Taschenrechner und an den Fernseher anschließbare Telespielbox auf mich als Kind beim ersten bewußten Erleben machten, durchaus auch noch erinnern.

Edit: Ich weiß von der Programmierkoryphäe bzw. dem Programmierguru "Assarbad", daß er sich aus den Delphi-Foren (oder doch nur aus einem?) zurückzog, weil er den Kanal vollhat(te), auch und gerade wegen dessen, was ich oben schrieb.


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