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Re: Ist Delphi wirklich tot.
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Wer sich da Laufzeitbibliotheken angetan hat, bei der Unart diese Bibliotheken auch noch nach System32 zu schaffen, konnte ganz schön auf die Nase fliegen. Borland schleppt Fehler in der VCL von Anfang an mit. Einige sind heute noch nicht korrigiert. Irgendwo war fast immer ein Patch in der VCL notwendig. Natürlich reduziert sich Net nicht auf C#. Es ist nur die vorzugsweise zu verwendende Sprache. Im Vergleich zu Borland-Pascal für Delphi. Gruß Peter |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zitat:
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Re: Ist Delphi wirklich tot.
Meine pers. Meinung zu dem Thema.
Ich selber programmiere seit dem C64 damals mit Basic....etc...dann Amiga....dann 1993 der 1. PC.... Was sich seit dem Amiga gehalten hat ist C mit den entsprechenden Erweiterungen. Die Story mit dem managed code etc... ist nix weiter als ein Versuch eines zurückdrehens der Zeit. Die Sachen sind gekommen, da gewesen und gegangen. Java, ich bezeichne das als ein Modeerscheinung....C# genauso. Delphi... tja wahrscheinlich auch eine Mode... Eins ist sicher, wenn es morgen tot ist kommt es übermorgen wieder. Der MSIL Code von .NET taugt nicht, um kommerzielle perfomante Anwendungen zu schreiben, sicher, Mann oder Frau können mit .NET schnell entwickeln, nur sie entwickeln nicht wirklich. Es ist wie beim "Nürnberger Trichter" irgend wer muss was herstellen, um es in den Trichter für den Rest der Welt zu schütten. Wer wirklich ein Entwickler ist, wird sich auf das Einstellen, was da kommt, so lange wie ich eine Applikation oder eine Komponente mit einer Entwicklungsumgebung meiner Wahl erstellen kann werde ich das machen, wenn es damit nicht mehr geht, suche ich nach der Möglichkeit die mir die notwendige Funktion bietet. Bei Borland hat man so ziemlich alles verpennt, was es zu verpennen gab. Bei dotNET kann man mit den aktuellen Versionen nicht umgehen. Bei der Entwicklung von moderner Software sind unterstützungen von mmx, sse etc... bei der Codeoptimierung am Compiler vorbei gegangen.... Bei x64 Anwendungen und WinVista sehe ich kein Land. Kylix war ein Flop, weil Linux für Appliktionen ein Nischenmakrt ist, wer portierbare Applikationen baucht nahm Java. Ach ja Performance...wer hier entwickelt Spiele oder wer hat schon mal eins mit Delphi entwickelt? Naja... .......................................... Wieso sollte ein Entwickler also heute noch für 2 Lizenzen über 4000 €uro berappen? Die momentane Ratlosigkeit des BDS Entwicklerteams ist symptomatisch ein Return of Investment bei der Entwicklung mit der BDS zweifelhaft. Ich entwickle seit ca. 5 Jahren mit Borland Delphi bzw ObjectPascal nebenbei mit C#, Java, C++, Fortran usw... Schade aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird BDS 2007 nicht im geringsten mit den modernen Entwicklungszyklen mithalten. Für die Wartung alten Codes brauche ich keine neue Version. Nur so mein Senf dazu mfg caustic |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Hallo,
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Gruß xaromz |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Warum meinen eigentlcih immer so viele Leute, zwischen "Geschwindigkeit Programmiersprache A" und "Geschwindigkeit Programmiersprache B" muss man ein Kleiner- oder Größer-Zeichen setzen können? Zum Schluss kommt nativer Code / IL-Code raus. Es kommt doch nur auf den Compiler an.
Und dass Borland "alles" verschläft, glaube ich nicht. Das relativ neue Refactoring ist eindeutig gut. Java ist eine Modeerscheinung? Wie du bereits sagtest: "Wer plattformunabhängig programmieren will, nimmt/nahm Java". Sobald Mono alles kann, was das .Net-Framework kann, wird .Net - ohne jegliche Performance-Probleme, da es zumindest unter Windows immer mehr ins System hineinwächst - für Plattformkompatibilität sorgen. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
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Re: Ist Delphi wirklich tot.
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Nur soviel zu diesem Statement von caustic. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zum Thema 'Win32 wird von .NET abgelöst':
1. Wo ist die Roadmap von Microsoft, die das sagt? 2. ![]() 3. Wieso sollte .NET zur einzigen User-Mode-Schnittstelle zu Windows NT werden? Natürlich könnte Microsoft anstelle des Win32-Subsystems ein .NET-Subsystem implementieren, das Standard wird, aber damit .NET performancemäßig überhaupt eine Alternative zu Win32 sein kann, sind JIT-Compilierung oder NGEN nötig, und wie sollte IL-Code performant in nativen Code übersetzt werden, wenn die gesamte Schnittstelle managed ist? 4. Denkt mal drüber nach, was es bedeuten würde, wenn Windows nur noch Managed Code ausführen könnte. Sprachen wie C und C++ könnten nicht mehr oder nur mit großen Zugeständnissen an .NET verwendet werden (das ist bei keinem OS, das ernst genommen werden will, so!), die Interaktion mit Kernel-Mode-Programmen wäre nicht mehr möglich, die gesamte Breite an heutigen Programmen, die von Win32 abhängen (worunter sich ja auch durchaus nicht wenige .NET-Programme befinden), wäre unbenutzbar. Mag sein, daß Microsoft so etwas vorhat, aber vergesst nicht: bis das Realität wird, gibt es eure Programme längst nicht mehr ;) 5. Aufgrund all dieser Informationen wage ich zu behaupten, daß .NET kein Ersatz für Win32 ist, sondern lediglich ein moderner, arbeitserleichternder, einsteigerfreundlicher Aufsatz, der in vielen Bereichen Arbeit abnehmen kann (und mit Mono etc. auch für eine gewisse Systemunabhängigkeit sorgt). Gleichzeitig wird für seltener benutzte und von .NET nicht abgedeckte Aufgaben das Win32-/Win64-API existieren, welches entweder direkt in nativen Programmen verwendet oder aus .NET-Code heraus aufgerufen wird. Freilich ändert das alles nichts daran, daß .NET durchaus sehr nützlich ist, sich immer mehr verbreitet und daher auch beachtet werden muß. Nur wird das native Windows-API längst nicht so schnell sterben, wie manche es gerne hätten ;) |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Ich glaube das dürfte auch zum Thema passen:
![]() Ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich würd mich freuen wenn Microsof* Delphi kaufen würde. Dann würd sich Delphi auch an .NET anpassen. |
Re: Ist Delphi wirklich tot.
Zitat:
2.) Microsoft hat Delphi nicht gekauft. Die neue CodeGear die Delphi weiterentwickelt ist eine 100%-Tochter von Borland. 3.) Delphi.NET ist nur etwas hinten dran, aber (hoffentlich) noch nicht vom Tisch. |
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