AW: Piraten 9% in Berlin
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@Meflin: Ja, es passt nicht in mein Weltbild, dass Berlin sein ÖPVN kostenlos zur Verfügung stellt. Die Schulden dafür dürfen dann die anderen Bundesländer wieder über den Länderfinanzausgleich zahlen. Zusätzlich noch freies Internet. Ich finde solche Vorschläge nicht nur utopisch, sondern unverantwortlich. Aber man könnte sich dann ja mit legalem Cannabis zudrönen. Von daher passt das Programm an dieser Stelle zusammen. |
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In unserem System gilt: Geld = Schuld In dieser Grafik schön zu sehen: http://www.geldsyndrom.de/images/Gel...n2010klein.png Die Folgen eines solchen perversen Systems, wo parallel zum Geld die Schuld immer mitwachsen muss, und die Verschuldung irgendwann astronomische Ausmaße annimmt, kann jeder dieser Tage sehen. Auch der Wachstumszwang der Wirtschaft hängt damit zusammen: Das Geld, das von Zentralbanken ausgegeben wird, wird gegen Zinsen ausgegeben. Die Zinsen können aber nie bezahlt werden, weil das Geld für de Zinsen ja nicht mit ausgegeben wurde. Also muss die Wirtschaft wachsen, damit durch neu ausgegebenes Geld die Zinsen bezahlt werden können. Dabei entstehen wieder neue Schulden. Die zusätzliche Geldschöpfung der Banken verschärft das Problem zusätzlich. Hier mal ein paar weiterführende Infos: http://home.claranet.de/zuckerman/zins/zins.html http://home.claranet.de/zuckerman/zins/schulden.html http://home.claranet.de/zuckerman/zins/geld.html http://le-bohemien.net/2011/09/09/wi...n-geld-machen/ |
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In Sachen Schulden und ÖPVN muss ich Mr. Spock recht geben. ÖPVN gratis wäre zwar schon, ist aber völlig utopisch und deshalb nicht der Rede wert.
Der Spruch zum Cannabis ist allerdings ein Allgemeinplatz, der nur von Unwissenheit zeugt. Eignetlich schade. Der Ansatz zur Suchtpolitik sieht nämlich sehr gut und viel versprechend aus. Jeder der Betroffene kennt wird dem zustimmen. |
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Ich sags’s mal so: Ich glaube, es gibt dringendere Themen als ein kostenloses Hotspot-Netz in Berlin.
Ich gehe davon aus, dass Berlin (wie andere Großstädte) auch durch kommerzielle Anbieter schon gut mit mobilem Internet abgedeckt ist. Lieber sollte man sich darum kümmern, dass in ländlichen Regionen einigermaßen schnelles Internet verfügbar wird. Ich verstehe auch nicht so ganz, wieso die Berliner Piraten ein staatliches Internet haben wollen – das macht staatliche Zensur und Überwachung ja noch einfacher. Meiner Meinung nach ist das inkonsequent/nicht zu Ende gedacht. Da ist es mir schon lieber, wenn es einen Wettbewerb von verschiedenen kommerziellen Anbietern gibt... |
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Bei Aktien verhält es sich ja ähnlich. Wenn Du vor einem Jahr für 100 Euro irgendeine Aktie gekauft hättest, und heute stände der Kurs bei 200 Euro dann könnte mann annehmen, daß Du 100 Euro reicher geworden bist. Aber das ist nur dann der Fall, wenn Du wirlich jemanden findest der Dir 200 Euro für diese Aktie gibt. Gruß K-H |
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Ich finde die Idee gar nicht so schlecht, so lange das ganze nicht nur kostenlos, sondern auch komplett offen gestaltet ist.
Denn wenn das ganze anständig umgesetzt ist, dann ist man in dem Netz schließlich anonymer als über einen Hausanschluss. |
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