AW: ERP Software mit Delphi
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Besser sind Schnittstellen, die die eigentliche Datenstruktur abstrahieren. |
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Folgende Maßnahmen sind durchaus effektiv: 1. Virtuelle Tabellen bereitstellen. Einfach: Views, besser: updateable Views 2. Rechte des Anwenders genau definieren, d.h. Änderungen an Tabelle nicht zulassen (geht bei virtuellen Tabellen eh nicht) 3. Consumer-Bereich (aka Tablespace oder separate DB) erstellen und dort alle Rechte zuweisen. Somit kann die DB nicht unbrauchbar werden. Es gibt auch Systeme, die per Admin-Tool erweitert werden können. Dadurch wird die Integrität gewährleistet und nix kann kaputtgehen. Hier können Erweiterungen an Tabellen vorgenommen werden, alle Views und CRUD-Routinen werden automatisch angepasst. Systemrelevante Spalten/Tabellen können natürlich nicht verändert werden. Ich kenne ein (BuHa-)System (nein, nicht meins), das in Delphi geschrieben ist und sehr flexibel ist. Hier können einfach zusätzliche Tabellen erstellt werden, die die individuellen Daten enthalten. Per Konfiguration werden die Dialoge angepasst, zur Not auch mit Customizing, aber das ist laut Hersteller etwas blöd, eben wegen der Upgradeproblematik. Es geht aber auch ohne. |
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Wenn B direkt auf die Daten von A zugreift ohne das A B kennt kann so etwas bei Änderungen von A passieren. Es geht hier ja nicht um ein integriertes System, bei dem sich A und B absprechen.
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"Direkter Zugriff" ist das Zauberwort. Jedes halbwegs normale System wird hier den schreibenden Zugriff hinter einer -wie auch immer gearteten- API verstecken. Das reicht von einer klassischen API eben bis zu virtuellen Tabellen.
Lesen kann man ja alles, ohne das es zu Manipulationen kommt. Und Schreibzugriffe sollten *immer* über eine Fassade laufen. |
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Das meinte ich mich "Schnittstelle". Ob das nun eine API ist oder Views sind ist ja zweitrangig.
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Normalerweise, bzw. in meiner kleinen Welt, werden System nicht so gekoppelt, das man direkt ins Zielsystem schreibt.
Normalerweise gibt es den berühmten Pull/Push-Mechanismus, d.h. Import/Export-Dateien, wobei 'Dateien' auch ein Synonym für eigenen Tabellen sein kann. Natürlich gibt es auch die berühmten TXT/CSV/XML-Dateien in einem Verzeichnis deiner Wahl. Der Import in die eigene DB wird dann von customized-Importprozessen vorgenommen. Meist behält sich der Anbieter vor, die Importe zu schreiben, was auch anzuraten ist. Bei SAP kann man das auch selbst machen, da die meines Wissens nach, das Paradigma der virtuellen Tabellen mit einer API verfolgen, d.h. man beschreibt bestimmte 'Tabellen', um Daten zu importieren. |
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Ein WaWi-System benötigt aber u.U. Zugriff auf die Nebenbücher ( Kreditoren, Debitoren) z.B. für das Bestellwesen
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