Lazarus + Android
Hallo,
auch auf die Gefahr hin, dass all die Experten jetzt fragen, warum zur Hoelle man Lazarus verwenden will um Android Apps zu erstellen, habe ich folgende Fragen: 1.) Woher weiss man welche der Lazarus controls unter Android laufen? Z.B. habe ich in dem Beispiel-Projekt (androidlcltest) ein PageControl mit zwei Tabsheets gelegt. Das Programm kompiliert ohne Fehler, aber das Pagecontrol objekt wird im Android garnicht angezeigt. Andere Controls wie z.B. eine Radiogroup verhalten sich komisch. Bei der Radiogroup laesst sich kein Item auswaehlen, d.h. alle items sind selektiert (ja ich weiss dass es extra controls fuer Android gibt die man anstatt der Radiogroup verwendet). Gibt es irgendwelche Regeln anhand derer man feststellen kann ob ein Control arbeitet oder muss man das jedesmal ausprobieren? 2.)Ich wuerde in einer Android App gerne ueber serielle Schnittstelle kommunizieren. Wie bekomme ich das hin? Ich nehme an die SdpoSerial Komponente wird nicht ohne weiteres laufen, da man ja noch irgendwie das USB2Serial hinbekommen muss. Kennt jemand ein Tutorial? Gruss Gutelo |
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Lazarus und Android, das kann man noch vergessen, denke ich...
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:) es laeuft, wenn auch mehr schlecht als recht.
Saulahm. Aber erstaunlich dass er die komplexe TChart einfach so darstellen kann. Dafuer hapert es schon an einer einfachen Groupbox. Im Moment schau ich gerade nach wie man die Aufloesung einstellt. Auf meinem Nexus 7 (1920 x 1200) sollte die eigentlich hoeher sein. Die App kriegt nichtmal das TChart mit height von 250px komplett auf den Screen. Irgendwas ist da faul. Gutelo |
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Folgendes:
1) die Schriftgroesse steht bei Lazarus standardmaessig auf 0, wenn man eine andere Schriftgroesse einstellt, dann wird die Schrift im Android kleiner. Alles was bei Windows noch vernuenftig aussieht (12pt,14pt) ist im Android sehr klein. Mache ich die Schrift im Windows groesser, dann kann man das Form nicht mehr designen. 2) die Form property "pixels per inch" (ppi) beeinflusst das Aufloesungsverhalten kaum. Ich hab es mal von 96ppi auf den Wert vom Nexus 7 gesetzt (323ppi). 3) ich hab die Breite (960px) und Hoehe (600px) des Lazarus Forms auf die Haelfte der Werte des Tablets (Nexus 7, 1920x1200 pixel) gesetzt damit die Aspect Ratio die gleiche ist. Auf dem Nexus scheint die Breite des Forms mit Komponenten drauf hinzukommen. Allerdings stimmt die Hoehe ueberhaupt nicht, d.h. es fehlt die untere Haelfte und nur die oberen 50% werden angezeigt. 4) Wenn ich die App auf die Android virtual machine (VM) schiebe, dann sieht man deutlich mehr von der Hoehe, d.h. etwa 80%, obwohl ich die VM auf die gleiche Aufloesung eingestellt habe (bzw die VM ein Nexus 7 2013 emuliert). Das ist doch alles Mist. Gutelo |
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Zitat:
Aber sag ma womit hast du die App geschrieben? Ich meine was hast Du mit Lazarus gemacht, dass das für Android kompilieren kann? Etwa mit LazToApk? |
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Lazarus, bzw. genauer der FPC kompilieren schon für Android, schließlich hatte Delphi 'ne Weile den FPC verwendet, bevor der eigene "Compiler" fertig war.
In wie weit die LCL auch passende/funktionierende visuelle Komponenten enthält, ist aber eine andere Angelegenheit. |
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Hallo
Der Beitrag ist schon 4 Jahre alt. Ich war in den USA und konnte auf meinen Notebook keine weitere Delphi App installieren, so habe ich Lazarus installiert und die Jungs und Mädel, wie auch immer haben einen tollen Job getan. Ich habe durch Zufall gesehen das man auch eine Linux und oder Android Version installieren kann. Meine Frage. Sind die Linux, Android Version brauchbar und funktional. :P |
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Ziel war Centos7, darauf mit Lazarus programmieren ist teilweise eine Strafe. Debuggen geht gar nicht, zumindest bis aktuell, habe das in den letzten 4 Wochen nicht wieder versucht. Codevervollständigung geht auch nur manchmal. Werde mir die nächsten Tage nochmal Omnipascal und Visual Studio Code anschauen ob mir das ausreicht und einen zumindest für mich angenehmeren Editor zu haben. |
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Spannend, so unterschiedliche Sichtweisen... ich bin zu Zeiten von Delphi XE auf Lazarus umgestiegen, weil ich Delphi XE als Strafe empfand.
Der Debugger allerdings braucht seit je her mehr Geduld, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Führt jetzt dazu, dass ich mehr überlege und weniger ausprobiere, aber das kann man natürlich auch als schönreden sehen. Seit einigen Wochen unterstützt Lazarus einen lldb-basierten Debugger, der soll deutlich besser als gdb sein, habe ich allerdings noch nicht getestet. Aktuell cross-compile ich meist von Windows nach Linux und Mac (ja, auch 64 bit), und das klappt echt reibungslos. Unter Darwin/Cocoa spinnt mir die Codevervollständigung allerdings auch manchmal. |
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