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Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hi Leutz,
Ich habe ja in der vergangenen Zeit viele Fragen zu arrays bzw. Automaten gestellt... ^^ Hier kommt die wahrscheinlich letzte: Wie kann ich drei Variablen in einem dynamischen Array speichern? Ich brauche ja die Zustände, den Kellerzustand und die Eingabe. Und dann muss dieses Array auch zwei Sachen ausgeben: Neuer Zustand und Kelleroperation. Bsp.: Wenn ich überprüfen lassen will, ob ein eingegebener Term dem Muster A^n*B^n entspricht, kann ich Zeichen für Zeichen vorgehen und habe dann die vier Zustände zS (Start- und Zielzustand), zA (mehr As als Bs), zB (mehr Bs als As) und zF (Fehlerzustand, aus dem man nie wieder raus kommt). Das Problem ist aber, dass ich jeden dieser Zustände noch aufteilen muss, je nachdem, ob in meinem Stack/Keller schon eine Marke, die Startmarke oder nichts liegt. Und wie gesagt müsste die Ausgabe ja auch beinhalten a) den neuen Zustand und b) die Kelleroperation -push, pop oder nop - z.B. wenn ein A kommt, ich im Zustand zB bin und nur eine Marke auf dem Stack liegt: zS|pop. Wie kann ich sowas machen? Ich krieg's einfach nicht in mein Hirn. Ohne den Keller wäre das einfacher, dann könnte man einfach ein Array array[Zustand, Eingabe] of NeuerZustand machen. Das wäre quasi die Automatentabelle. Kann mir einer helfen, das auch mit drei Dimensionen zu schaffen? pls? Danke schon mal, falls das ginge *unterwürfig* [edit=Jelly] Es geht um ![]() Nächstes Mal bitte selbst editieren... :warn: Mfg, Jelly[/edit] |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hi,
was hälst du denn von einem Array mit einem Record?
Delphi-Quellcode:
Chris
TElement = record
variable1: String; variable2: Integer; end; var arr: array of TElement; EDIT: Ich glaube, ich hab' dich falsch verstanden... Wie wäre es, wenn du zu dem Thread mit der "Keller-Frage" verlinkst? |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Dafür würde ich einen Record deklarieren.
Mehrdimensional Array kann man aber leicht anlegen:
Delphi-Quellcode:
oder
myarray: Array of array of String;
Delphi-Quellcode:
type
sarray = Array of string; ... var myarray: Array of sarray; |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Keller
Stack Marke :roteyes: :roteyes: :roteyes: Nix comprende, compadre :wall: EDIT: Verlinke bitte in deinem ersten Beitrag auf den anderen Keller Thread... So blickt ja kein Mensch durch worums geht. |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Link
![]() Aber ich brauche ja quasi drei Dimensionen. array of array wäre doch nur 'ne Tabelle, oder? |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Und Array of Array of Array wäre eine 3D-Matrix ;)
Aber ich hab' dein Problem immer noch nicht verstanden... :stupid: Chris |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Überleg dir das noch mal mit dem Record.
Delphi-Quellcode:
myarray: array of array of array of string;
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Naja, ich muss wissen, in welchem Zustand der Automat sich befindet, welchen Kellerzustand der Keller hat, und welche Eingabe getätigt wurde, um den Neuen Zustand und die Kelleroperation festlegen zu können. Inhaltlich musstes ja gar nicht verstehen, nur wie progge ich mir das zusammen?
Hlp pls! |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Wie gesagt, mit einem Record:
Delphi-Quellcode:
Chris
TKeller = record
Zustand: Integer; Kellerzustand: Integer; Eingabe: String; end; ... var Kellerelemente: array of TKeller |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Einen Stack (Keller) implementiert man besser mit einer Liste. Brauchst du den Zustand an einer bestimmten Position der Liste oder nur den aktuellen?
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Ich weiss immer noch nicht was dein Keller ist, welche Operationen es da gibt, und schon gar nicht das im Zusammenhang steht. Erklär dich mal bitte, das hier bringt nix.
Ich hab das Gefühl, du willst die ganze Logik unbedingt in ein Array packen. Die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Es bietet sich eventuell eher eine objektorientierte Lösung an. Aber dafür müssen wir erst einmal dein Problem verstehen. |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Also:
Ich raff's net... :wall: |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Man gibt hier Tipps und Anstösse am laufenden Band. Doch du ignorierst diese einfach.
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hmm... Ich werde mal was dazu schreiben: Was ist ein Record? Sry, ich habe keine Ahnung. Hab' ich nie gelernt *schäm*
Und mit einem array of array geht das doch nicht, oder? Ich habe ja nicht alle Fälle abgedeckt. Ich brauche ja quasi so eine Tabelle:
Code:
Klar soweit?
Zustände Kellerzustände Eingaben | neue Zustände Kellerops
zB. Das hier soll alles "Input" sein. | A s 1 | B push m 2 | A pop s 2 | A pop m 1 | B push | | B s 1 | A pop m 2 | B pop s 2 | B push m 1 | A push | |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Ein Record ist quasi eine Klasse ohne Methoden (man vergebe mir diese laxe Beschreibung).
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Eine Klasse ohne Methoden? Also sowas wie... ein Memo, nur halt keine GUI? So in die Richtung?
€dit: Wie soll ich die Kellerzustände und -operationen denn getrennt speichern? Und wie kann ich sowas auslesen? oO |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Eine Record ist eine Struktur. Man nennt. Im Unterschied zum Array kann man hier verschiedene Typen mischen und adressiert nicht per Index sondern per Namen.
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
OK, aber weiterhin: Wie kann ich die Kelleroperationen aus dem Record auslesen und dann anwenden? Kann ich sagen "Keller.(Record.Kelleroperationen)" (Keller sei hierbei mein Kellerobjekt)? Geht sowas?
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Anders ausgedrückt: man verwendet einen Record, wenn man zusammenhängende Daten braucht, die sich aus Einzeldaten zusammensetzen.
Beispiel: eine Adresse
Delphi-Quellcode:
(Das könnten auch verschiedene Datentypen sein und nicht nur String)
type TAdresse = record
Name, Vorname, Strasse, Hausnummer, PLZ, Ort: string; end; Wenn Du nun eine Variable vom Typ TAdresse definierst, kannst Du über die Punkt-Methode wie bei einer Klasse auf die einzelnen Felder zugreifen. Für mehr Infos schau mal in die Hilfe, ich bin zu faul für mehr Details ;) [edit] end vergessen :oops: [/edit] |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Delphi-Quellcode:
Keller[<Index>].Kellerzustand
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Records sind aber nicht dynamisch oder? Ich müsste dann ja dynamisch Cards anlegen, stimmt das? Kann man das auch umgehen? :oops:
mkinzler, kannst du das
Delphi-Quellcode:
auch mal erklären, pls? Ich bin halt schwer von Begriff... :pale:
Keller[<Index>].Kellerzustand
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Delphi-Quellcode:
Records sind nicht dynamisch
var
Kellerelemente: array of TKeller; zustand: Integer; ... //Zustand des Rootelements zustand := Kellerelemente[0].Kellerzustand; |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Wieso machst du das array variabel? Die Automatentabelle beschreibt doch das "Verhalten" des Automaten, also sollte sie fest sein. Da will ich ja quasi eintragen was bei Eingabe X und Zustand Y und Kellerzustand Z für ein neuer Zustand Y' und Kelleroperation k rauskommt.
Sorry, das ich euch so nerve. -.- Ich bin halt langsam... ;] |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Also du hast einen Stack und eine definierte Anzahl von Zuständen und für jeden Zustand verschiedene Eingabekombinationen (2 Parameter) und daraus resultierende Aktionen auf dem Stack und Folgezustände?
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Ganz genau so schaut's aus!
€dit: Leute, sorry, ich geh' jetzt mal pennen, ich muss den morgigen Tag noch überstehen xD Bis denne! ^^ |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Dann sollten wir die Struktur etwas ändern. Zuerst würde ich den Array durch eine Liste oder besser durch eine fertige Stack-Klasse ersetzten
Delphi-Quellcode:
Deklaration von Konstanten für die Operationen:
unit Stack;
interface uses SysUtils, Classes; type TStack = class private FList: PPointerList; FCapacity, FCount: Cardinal; procedure Grow; public destructor Destroy; override; procedure Push( const Data: Pointer ); function Pop: Pointer; end; implementation { TStack } destructor TStack.Destroy; begin FreeMem( FList ); inherited; end; procedure TStack.Grow; begin if FCapacity > 64 then Inc( FCapacity, FCapacity div 4 ) else if FCapacity > 8 then Inc( FCapacity, 16 ) else Inc( FCapacity, 4 ); ReallocMem( FList, FCapacity * SizeOf( Pointer ) ); end; function TStack.Pop: Pointer; begin if FCount > 0 then begin Dec( FCount ); Result := FList^[FCount]; end else Result := nil; end; procedure TStack.Push(const Data: Pointer); begin if FCapacity = FCount then Grow; FList^[FCount] := Data; Inc( FCount ); end; end.
Delphi-Quellcode:
Record für Zustände:
const
action_push=0; action_pop=1;
Delphi-Quellcode:
Du Zustaende würde ich auch in einer Liste verwalten
TZustaende = Record
Name: string; Input1: char; Input2: Integer; Folgezustand: String; Operation: byte; end; |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
ArchaicSeraphim, ich glaube, Du vermischt hier zwei Dinge:
Zum einen benötigst Du vermutlich einen Stack (Keller), und zum Anderen eine Zustandsübergangstabelle. Der Keller hat aber mit der Übergangstabelle nichts zu tun. Für die Übergänge (Y',Z') bei Eingabezeichen X, Zustand Y und Kellerzustand Z) verwendest Du ein statisches 3D-'Array of TÜebergang', so etwa:
Delphi-Quellcode:
Sei nun ZT so eine Tabelle, e das Eingabezeichen, z der aktuelle Zustand und k der aktuelle Kellerzustand, dann findest Du den nächsten Zustand so:
Type
TEingabezeichenklasse = (ezA, ezB, ezIllegal); // Dein Alphabet TZustand = (zsNeutral, zsMehrAalsB, zsMehrBalsA, zsFehler); // Deine DEA-Knoten TKellerZustand = (kzA, kzB); // Deine Kellerzustände, kann aber Quark sein TUebergang = Record ZustandNeu : TZustand; KellerzustandNeu : TKellerZustand; End; TZustandsuebergangstabelle = Array [TEingabezeichenklasse,TZustand, TKellerZustand] Of TUebergang;
Delphi-Quellcode:
Var
ZT : TZustandsuebergangstabelle; e : TEingabezeichenklasse; z : TZustand; k : TKellerzustand; Begin ... DerNeueZustand := ZT[e,z,k].ZustandNeu; DerNeueKellerzustand := ZT[e,z,k].KellerzustandNeu; ... |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
edit: hehe, mein beitrag war fehl am platz... :freak:
:wall: |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hoi Leutz,
Sorry, mkinzler, aber dein Modell trifft leider nicht ganz das, was ich brauche, denn das ist ja der Stack/Keller, den ich schon programmiert habe. Ich brauche ja noch den Automaten, der einen Stack benutzt. Dein Ansatz gefällt mir, alzaimar. Aber was soll das mit
Delphi-Quellcode:
? Ist das eine Variable?
TUebergangstabelle = array [TEingabe,TZustand,TKellerZustand] of TUebergang;
Vielen Dank schon mal, viel Hilfe von euch hilft mir, Leute! Weiter so, pls! |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Ich habe dir nur eine alternative, bessere Implementierung für den Stack geliefert.
Der Rest meines Vorschlags ging ja in die selbe Richtung wie alzaimars. |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hmm, na dann, danke mkinzler. Aber ich kann das überhaupt nicht benutzen, das ist auf einem so hohen Niveau... ich verstehe zwar ein paar Sachen, aber die meisten Befehle kenne ich nicht und insgesamt ist das total gruselig gut xD
Zu gut für meine Durchschnittsprodukte :oops: €dit: Kann mir auch mal wer sagen, wie ich diese Übergangstabeller mit Werten füllen kann? Ich will die mal als Konstante vorgeben. Die liegt dann ausgelagert in einer Unit "Tabelle1" oder so. Damit man auch verschiedene Automatentafeln benutzen kann. Das Problem ist jetzt, wie fülle ich ein dreidimensionales Array mit 'nem Record drin? Wie fülle ich überhaupt 'nen Record? So:
Delphi-Quellcode:
?
UeT : TUebergangstabelle =
(((NZustand:=zsA,NKellerZustand:=kA),({...usw}),({usw...})), ({usw...}),({usw...})); Geht das? Hilfe! |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Fast richtig. Einfach die Werte eintragen, ohne 'Namen'.
Delphi-Quellcode:
Const
UT : TUebergangstabelle = ( (a1,b1,c1), (a2,b2,c2) ... ); |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Öh... hä? :wiejetzt: Ich bin ehrlich verwirrt... Ich dachte, in dem Record werden zwei Sachen gespeichert, muss man dann nicht auch immer zwei Werte eintragen? Also sozusagen
Delphi-Quellcode:
?
Const
UT : TUebergangstabelle = ( ((a1,b1),(c1,d1)), ((a2,b2),(c2,d2)) ... ); |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Du weisst schon, was ich meine.... Probier halt mal rum.
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Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hehe, ok, ich probier dann mal rum. Wenn's (wieder, heul) Probleme geben sollte melde ich mich. Wenn's klappt schalte ich die Frage auf beantwortet ;]
€dit: Aha, hab' schon ein Problem: Wie kann ich denn eine Methode in einem Record speichern / auslesen? Ich will ja nicht den neuen Kellerzustand in dem Record haben, sondern die Kelleroperation. |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Sorry für den Doppelpost, bin so ungeduldig.
Wie kann ich in dem Record eine Methode des Kellers speichern bzw. auslesen? €dit: So sieht mein Krempel bis jetzt aus:
Delphi-Quellcode:
Wo ist der Fehler? HILFE!!!
unit Automat;
interface uses Windows, Messages, SysUtils, Variants, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs, Keller; type TAutomat = class constructor create; function proof(input:char):boolean; end; TEingabe = (eA,eB,eI); TZustand = (zS,zA,zB,zF); TKellerZustand = (s,m); TUebergang = record NZustand:TZustand; Kellerops:integer; end; TUebergangstabelle = array [TEingabe,TZustand,TKellerzustand] of (TUebergang.NZustand,TUebergang.Kellerops); const UeT : TUebergangstabelle = ( (((zA),(1)),((zB),(1)),((zF),(0))), // Keller: s zS (((zF),(0)),((zF),(0)),(zF,(0))), // s zA (((zF),(0)),((zF),(0)),(zF,(0))), // s zB (((zF),(0)),((zF),(0)),(zF,(0))), // s zF (((zF),(0)),((zF),(0)),(zF,(0))), // m zS (((zA),(1)),((zA),(-1)),(zF,(0))), // m zA (((zB),(-1)),((zB),(1)),(zF,(0))), // m zB (((zF),(0)),((zF),(0)),(zF,(0))), // m zF ); var e : TEingabe; z : TZustand; k : TKellerzustand; AKeller : TKeller; AUebergang : TUebergang; implementation constructor create; begin inherited create; AKeller := TKeller.create; z := zS; k := s; end; function proof(input:char):boolean; var i,n: integer; begin n := length(input); for i := 1 to n do begin e := input[i]; AUebergang end end; end. |
Re: Arrays mit drei Dimensionen... nicht einfach -.-
Hab' das Problem gelöst. Sry für den Tripelpost xD
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