![]() |
Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Hallo,
ich habe folgendes vor: eine Prozedur ruft eine Funktion auf, in welcher durch div. DB-Abfragen eine Ergebnismenge folgender Struktur: Baugruppe Einzelteil Wert 1 ... Wert n ------------------------------------------------- 1-----------A------------23-----------34 1-----------B 1-----------C 1-----------A------------usw. 1-----------C 1-----------F zusammen gebastelt wird. Diese Menge wird von der Prozedur verarbeitet und abgelegt. Wie würdet ihr die Übergabe der Ergebnismenge (kann sehr groß werden) lösen(Array,Stringliste...)? Die Daten sollten sortiert und (am Bsp. A) zusammengefaßt werden können. Mein Problem mit nem Array ist, dass ich die größe der Ergebnismenge nich in der Prozedure kenne und somit das Array nicht definieren kann. MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Bau dir doch ein Record, in das du die ermittelten Werte schreiben kannst.
Dann mache dir ein Array auf genau diesem Typ und arbeite damit. Dass du die Arraygröße nicht kennst, ist nicht so wichtig, da genau für diesen Fall die dynamischen Arrays eingebaut wurden. |
TQuery zurueckgeben
du schreibst sehr wenig, ueber das, was da zusammengestellt wird, aber u.U. kann es angemessen sein eine Query zurueckzugeben.
So als grundsaetzliches Beispiel.
Delphi-Quellcode:
Du musst dann halt nach der Bearbeitung/Weiterverarbeitung darauf achten die Query wieder freizugeben.
function getMyData(...hier die Bedingungen uebergeben..):TQuery;
var ... begin result:=TQuery.create(NIL); result.sql.add(...) //SQL zusammenbasteln result.open; end; Aber damit kannst Du auch die Sortierung steuern und die anzahl der Ergebnismenge laesst sich auch ermitteln. |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Die Ergebnismenge ist eine Auflistung aller Einzelteile eines Gerätes. Da dieses jedoch weitere
Unterbaugruppen enthalten kann (bis 5 Strukturstufen) sind mehrere Einzelabfragen an die gleiche DB-Tabelle nötig. Bin fast dran, die Ergebnismenge in eine Datei zu schreiben und dann wieder auszulesen. @Nikolas: muß ich nicht bei dynamischen Array die Größe vorab definieren und kann sie dann verändern? Da die Funktion ja aber nur die Menge selbst zurückgibt, stelle ich mir die Zuweisung der Ergebnismenge in der Prozedur schwierig vor. MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Zitat:
|
Re: TQuery zurueckgeben
Zitat:
Besser ist es, die TQuery als var-Parameter zu übergeben.
Delphi-Quellcode:
function getMyData(..., aQuery: TQuery): Boolean;
var ... begin Result := True; Result.sql.add(...) //SQL zusammenbasteln try result.open; except; Result := False; end; end; procedure machwas; var aQuery: TQuery; begin aQuery := TQuery.Create(NIL); try if getMyData(..., aQuery) = True then begin // Machwas end; finally aQuery.Close; aQuery.Free; end; end; |
Re: TQuery zurueckgeben
Zitat:
Das machst Du in Deinem Beispiel doch auch und ich habe auch darauf hingewiesen. |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Hier gab es mal einen längeren Thread dazu:
![]() |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Habe leider noch keine Erfahrungen mit TQuery. Bin auch nicht ganz sicher,
ob hier schon die Tatsächliche Ergebnismenge, oder nur die fertige Abfrage- syntax erstellt wird. Die Abfragen sind zu komplex, als dass sie mit einer Abfrage gelöst werden kann. MFG Steffen |
Re: TQuery zurueckgeben
Wenn du das nicht mit einer SQL-Abfrage realisieren kannst, wird dir die Query wohl nicht weiterhelfen, aber normalerweise bekommt man durch ne SQL-Abfrage schon gut alle infos die man braucht (die Abfrgae kann natürlich lang und mit diversen Unterabfragen ausgestattet sein ;) )
OT: Zitat:
Du erzeugst in der Unterfunktion das Objekt. würde das dann so funktionieren, oder wie meinst du das?:
Delphi-Quellcode:
Gruß
function myData: TQuery;
begin ... end; procdure Hauptroutine; begin with myData do begin try // Mach was finally Free; // Wird jetzt hierdurch das in der funktion myData erzeugte Obejkt wieder freigeben?? end; end; end; Ansgar |
OT: Re: TQuery zurueckgeben
So war das gemeint:
[Edit: ganz sauber]
Delphi-Quellcode:
Die query wird in der Hauptroutine als Variable deklariert, das Erstellen mit schnickschnack passiert woanders und die Query wird da freigegeben wo sie auch deklariert ist. Das gibt keine Probleme.
function myData: TQuery;
begin ...try result:=TQuery.create(NIL); except if assigned(result) then FreeAndNil(result); end end; procedure Hauptroutine; var qry : TQuery; begin qry:=myData; if qry <> NIL then with qry do begin try // Mach was finally Free; end; end; end; |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
kann ich nem Query mehrere Selects vergeben, wobei das jeweils nachfolgende
Select die Ergebnismenge des Vorgängers nutzt? Quasi so: Select x1,x2 INTO temp_1 From Tabelle_1 Select x1,x2 From Temp_1 Where x1= Bed1 MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Zitat:
SQL-Code:
Select x1, x2 from (Select x1, x2 from Tabelle_1 where x1 = Bed1) |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Vielen Dank, werde ich Montag gleich mal ausprobieren.....
Wie ich nun die Übergabemenge löse, ist mir nur irgendwie immernoch nicht ganz klar. Bisher bin ich, wie gesagt, ein wenig auf ner Datei (ini) hängengeblieben, finde dies aber ein wenig unsauber.... MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
aber sag mal, weshalb willste denn so viele datensätze zurückliefern?
das einzige wo das sinn machen könnte, wäre beim ausdruck... und da wäre es sinnvoll die daten vom server abzuholen und gleich zu drucken... grüsse und noch einen schönen samstag GG |
Re: OT: Re: TQuery zurueckgeben
Zitat:
So würde ich das machen:
Delphi-Quellcode:
Wieso schreibe ich die Instantiierung VOR das Try? Weil laut Guidelines ein Konstruktor keine logischen Prüfungen vornimmt und insofern (außer bei Speichermangel oder anderen fatalen Fehlern) nicht abschmiert. Und fatale Fehler muss man nicht abfangen, weil das eben :zwinker: fatal sein kann. Einen Speichermangel abzufangen, um eine Messagebox anzuzeigen, führt nämlich zu -jupp- einer Exception wegen Speichermangel...
Procedure Hauptroutine;
Var qMyQuery : TQuery; // riecht nach BDE, lieber nicht verwenden Begin qMyQuery := TQuery.Create (nil); Try // --- dieses Try kapselt die Instantiierung der TQuery-Komponente // qMyQuery mit der Datenbank verbinden qMyQuery.SQL.Text := 'Select * from View_VerdammtKomplexeAbfrage'; qMyQuery.Open; Try // --- dieses Try kapselt das Öffnen der Query qMyQuery.First; // Nicht nötig, aber illustriert, das man vom ANFANG anfangen will. While Not qMyQuery.Eof Do Begin DoSomething (qMyQuery); qMyQuery.Next; End; Finally qMyQuery.Close; End; Finally qMyQuery.Nil; // FreeAndNil ist überflüssig, da qMyQuery lokal ist und nicht weiter verwendet wird. End End; |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Prinzipiell soll die Funktion für verschiedene Einsatzzwecke flexibel nutzbar sein.
Zum eine für die Darstellung in Grids, zum anderen für Berechnungen. MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Ich würde die Daten in eine Objektstruktur laden, dort mit ihnen arbeiten, um sie dann wieder abzuspeichern.
Da dies eine Standardanforderung ist, gibt es natürlich schon Lösung für das Laden und Speichern der Daten in ein Objekt. Du kannst Dir mal die InstantObjects von Sourceforge runterladen. Das ist eine sehr gelungene Umsetzung. Du definierst nur deine Objekte und das Laden/Speichern/Anzeigen in Grids/Bearbeiten in Feldern etc. bzw. die Vorbereitung und Bereitstellung geschieht vollautomatisch. So kannst du dich auf die Modellierung deiner Objekte kümmern. |
Re: OT: Re: TQuery zurueckgeben
Zitat:
Okay, das mir in dem Beispiel das create vor das try gerutscht ist, mag unschoen sein, aber es ist ja nur ein Beispiel. |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
So..... habe es nun in einer csv abgelegt. So kann ich es an beliebiger Stelle neu laden.
Vielen Dank für eure Anregungen.... MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Nur mal so als Nachtrag: kann der Rückgabewert einer Funktion ein mehrdimensionales
Array sein? Z.Bsp. So: funktion test(test1:string):array of array of string; ??? Diese Version selbst, will jedoch bei mir nicht funktionieren. MFG Steffen |
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Zitat:
|
Re: Konzeptfrage Ergebnismenge einer Funktion
Ja, hatte ich grad hier in nem anderen Beitrag gelesen (ich sollte erst suchen......)
"Wurschtel" mich grad mal durch. Trotzdem Danke MFG Steffen |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:47 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024-2025 by Thomas Breitkreuz