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grenzgaenger 9. Mai 2008 11:41


Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Da in letzter Zeit öfters gefragt wird, wie man Zufallszahlen ohne zurücklegen erzeugen kann, eine kleine Klasse welches dies übernimmt.

Beispiel um die Lottozahlen 6 aus 49 zu ermitteln und auszugeben:

Delphi-Quellcode:
//Demo
var
 Zfall: Tzfzozl;
begin
 Randomize;
 //Lottozahlen 6 aus 49
 zFall := Tzfzozl.Create(1, 49, 6, true);
 try
  write('Zufallszahlen: ');
  while not zFall.EOF do
   write(zfall.Next: 3);
 finally
  zFall.Free;
 end;
 readln;
end.

Die zugehörige Klasse ist:

Delphi-Quellcode:
type
 //Liefert die Zufallszahlen im Bereich Von-Bis ohne zurücklegen
 //Randomize muss zuvor aufgerufen sein
 //Wenn Unique = True, werden keine doppelten Zahlen in den Pool aufgenommen
 //Über Initialize kann eine Neuinitialisierung der Ziehung erfolgen
 Tzfzozl = class
  strict private
   fArray: Array of integer;
   procedure RemoveAndMix(aIndex: Integer);
   function GetCount: integer;
  public
   Constructor Create(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
   procedure Initialize(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
   property Count: integer read GetCount;
   function First: Integer;
   function Next: Integer;
   function EOF: boolean;
 end;
 
constructor Tzfzozl.Create(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
begin
 inherited Create;
 Initialize(von, bis, Anzahl, Unique);
end;
procedure Tzfzozl.Initialize(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
 function IsXinArr(Bis, X: integer): boolean;
 var
  i: integer;
 begin
  result := false;
  for i := 0 to bis do
   if fArray[i] = x then
   begin
    result := true;
    break;
   end;
 end;
var
 i, x: integer;
 canUnique: boolean;
begin
 canUnique := (bis - von) >= anzahl;
 SetLength(fArray, 0);
 if (bis > von) and CanUnique then
 begin
  setlength(fArray, Anzahl);
  for i := 0 to high(fArray) do
   if not Unique then
    fArray[i] := random(bis-von+1)+von
   else
   begin
    repeat
      x := random(bis-von+1)+von;
    until not IsXinArr(i-1, x);
    fArray[i] := x;
   end;
 end;
end;
function Tzfzozl.EOF: boolean;
begin
 result := length(fArray) = 0;
end;
function Tzfzozl.First: Integer;
begin
 if count > 0 then
  result := Next
 else
  result := -1; //-1 wenn fehler aufgetreten
end;
function Tzfzozl.Next: Integer;
var
 i: integer;
begin
 result := -1;
 if not Eof then
 begin
  i := random(length(fArray));
  result := fArray[i];
  RemoveAndMix(i);
 end;
end;
function Tzfzozl.GetCount: integer;
begin
 result := length(FArray);
end;
procedure Tzfzozl.RemoveAndMix(aIndex: Integer);
 procedure Shuffle;
 var
  i, x, y: integer;
 begin
  for i := low(fArray)+1 to high(fArray) do
  begin
   y := i + Random(Length(fArray) -i);
   x := fArray[i-1];
   fArray[i-1] := fArray[y];
   fArray[y] := x;
  end;
 end;
var
 i: integer;
begin
 for i := aIndex + 1 to high(fArray) do
  fArray[i-1] := fArray[i];
 setlength(fArray, high(FArray));
 Shuffle;
end;
das gesamte Programm ist im Anhang beigefügt.

Über den Parameter Unique kann die Erzeugung der Zahlen gesteuert werden, ob diese doppelt auftreten dürfen oder unique sein müssen.

Im Fehlerfall wird ein leeres Array zurückgegeben, bei überschreiten der Grenzen -1.

//Edit: FIndex entfernt, da intern nicht verwendet wird.

Dax 3. Jul 2008 23:45

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Ordentlich formatiert und eventuell um die Möglichkeit erweitert, auch negative Zahlen ziehen zu können, wäre das sicher interessant. Allerdings wäre es vielleicht sinnvoller, anstatt eines Arrays eine Bitcollection (Delphi-Referenz durchsuchenTBits glaube ich heisst die in Delphi) zu verwenden, damit würde der nötige Speicher bei nonunique geachtelt. Dann noch ein vernünftiger Klassenname.. und was wäre direkt was für die OpenSource-Rubrik :)

omata 4. Jul 2008 17:41

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Delphi-Quellcode:
// Demo
var Zfall: Tzfzozl;
begin
  // Lottozahlen 6 aus 49
  zFall := Tzfzozl.Create(1, 49, 6, true);
  try
    write('Zufallszahlen: ');
    while not zFall.EOF do
      write(zfall.Next:3);
  finally
    zFall.Free;
  end;
  readln;
end.
Delphi-Quellcode:
type
  // Liefert die Zufallszahlen im Bereich Von-Bis ohne zurücklegen
  // Wenn Unique = True, werden keine doppelten Zahlen in den Pool aufgenommen
  // Über Initialize kann eine Neuinitialisierung der Ziehung erfolgen
  Tzfzozl = class  
  strict private
    fArray: array of integer;
    procedure RemoveAndMix(aIndex: Integer);
    function GetCount: integer;
  public
    constructor Create(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
    procedure Initialize(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
    property Count: integer read GetCount;
    function First: Integer;
    function Next: Integer;
    function EOF: boolean;
  end;

constructor Tzfzozl.Create(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);
begin
  inherited create;
  Initialize(von, bis, Anzahl, Unique);
end;

procedure Tzfzozl.Initialize(Von, Bis, Anzahl: Integer; Unique: boolean = false);

  function IsXinArr(Bis, X: integer): boolean;
  var i: integer;
  begin
    result := false;
    i:=0;
    while (i <= bis) and not result do
    begin
      if fArray[i] = x then
        result := true;
      inc(i);
    end;
  end;

var i, x: integer;
    canUnique: boolean;
begin
  canUnique := (bis - von >= anzahl);
  setLength(fArray, 0);
  if (bis > von) and CanUnique then
  begin
    setlength(fArray, Anzahl);
    for i := 0 to high(fArray) do
    begin
      if not Unique then
        fArray[i] := random(bis-von+1)+von
      else
      begin
        repeat
          x := random(bis-von+1)+von;
        until not IsXinArr(i-1, x);
        fArray[i] := x;
      end;
    end;
  end;
end;

function Tzfzozl.EOF: boolean;
begin
  result := length(fArray) = 0;
end;

function Tzfzozl.First: Integer;
begin
  if count > 0 then
    result := Next
  else
    result := -1; //-1 wenn fehler aufgetreten
end;

function Tzfzozl.Next: Integer;
var i: integer;
begin
  result := -1;
  if not Eof then
  begin
    i := random(length(fArray));
    result := fArray[i];
    RemoveAndMix(i);
  end;
end;

function Tzfzozl.GetCount: integer;
begin
  result := length(FArray);
end;

procedure Tzfzozl.RemoveAndMix(aIndex: Integer);

  procedure Shuffle;
  var i, x, y: integer;
  begin
    for i := low(fArray)+1 to high(fArray) do
    begin
      y := i + Random(Length(fArray) -i);
      x := fArray[i-1];
      fArray[i-1] := fArray[y];
      fArray[y] := x;
    end;
  end;

var i: integer;
begin
  for i := aIndex + 1 to high(fArray) do
    fArray[i-1] := fArray[i];
  setlength(fArray, high(FArray));
  Shuffle;
end;

initialization
Randomize;

Apollonius 4. Jul 2008 17:51

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Initialize kann man eigentlich streichen, wenn man den entsprechenden Code in den Konstruktor steckt - Delphi erlaubt schließlich auch, den Konstruktor an einer Instanz aufzurufen.

omata 4. Jul 2008 17:58

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Das hatte ich auch gelaubt, aber mit der Methode kann man ein erzeugtes Objekt reinitialisieren.

Edit: Den Kontruktur als Methode aufzurufen ist aber nicht gerade die feine Art.

DP-Maintenance 4. Jul 2008 18:05

DP-Maintenance
 
Dieses Thema wurde von "Dax" von "Neuen Beitrag zur Code-Library hinzufügen" nach "Open-Source" verschoben.

Reinhardtinho 4. Jul 2008 20:12

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Richtig interessant wird es, wenn man das Lotto-Beispiel genauer betrachtet. Anhand der Statistik, die geführt wird, zeigt sich, dass die Lottozahlen nicht gleichverteilt gezogen werden.

Daraus ergibt sich ein gewichteter Zufall. Beim Lotto wurde die Zahl 49 fast 70 mal öfter gezogen, als die Zahl 16.

Die Methode zur Ziehung gewichteter Zufallszahlen nennt sich glaub ich Monte-Carlo-Methode, wenn ich mich nicht täusche.


Die Links dazu:

Lotto Statistik
Monte Carlo Simulation (Wikipedia)

Apollonius 4. Jul 2008 21:25

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
@Omata: Weshalb ist sollte man das nicht tun? Die Sprache bietet es an.

@Reinhardtinho: Dass die Zahlen gleichverteilt gezogen werden, kannst du ja auch nicht erwarten. Das hat erstmal nichts mit gewichtetem Zufall zu tun. Anders wäre das, wenn wir von vornerein sagen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine 13 geringer als für andere Zahlen sein soll.
Und die Monte-Carlo-Methode bezeichnet einfach nur eine computergestützte Simulation, bei der (Pseudo-)Zufallszahlen verwendet werden, um die Realität anzunähern.

xZise 4. Jul 2008 22:14

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Die Kugeln bei Lotto sollten aber normalverteilt sein, und es ist klar, dass keine Zahl gleichhäufig gezogen wurde. Vielleicht werden die nächsten 10 Jahre die seltenen Zahlen überholen. Oder es passiert auch nichts in der Verteilung :P

Zitat:

Zitat von Reinhardtinho
[..]Beim Lotto wurde die Zahl 49 fast 70 mal öfter gezogen, als die Zahl 16.[...]

Gedankenexperiment: Die Zahl 49 wurde 1*10^100000000 + 70 mal gezogen und die 16 "nur" 1*10^100000000. Ist das dann gleich gewichteter Zufall? Du gehst bei Lotto von der Hypergeometrischen Verteilung aus (Ziehen ohne Zurücklegen). Und die interessiert sich nicht für die Ziffern auf der Kugel. Leider findet Lotto nur Sa und Mi statt, so dass relativ wenige Messwerte dabei sind.
Ein solchen Zufall kannst du einfach nicht berechnen :P

Sehr interessant: http://www.tipptreffer.de/lotto/lottolangfrist.htm

MfG
xZise

alzaimar 5. Jul 2008 06:05

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Ich muss doch einige gravierende Design- und Ästhetikfehler anmerken:
1. Der Klassenname ist eine Zumutung (Klare verständliche Bezeichner verwenden).
2. Es werden sowohl deutsche als auch englische Bezeichner verwendet (Für eine Sprache und eine Formulierung entscheiden).
3. Die verwendete Methode ist suboptimal, sie kann in Extremfällen sehr lange dauern, wenn nämlich der RNG partout nur bereits gezogene Zahlen liefert.
4. Der Parameter 'Unique' ist überflüssig, denn dann kann ich auch gleich den normalen RNG Random verwenden.

Hier ein wesentlich kompakterer Gegenvorschlag:
Delphi-Quellcode:
type
  ENoMoreNumbers = Exception;
  TUniqueRandomSequenceGenerator = class
  private
    FCounter: Integer;
    FNumberList: array of Integer;
  public
    constructor Create(aStart, aEnde: Integer);
    procedure BuildSequence(aStart, aEnde: Integer);
    function GetNextNumber: Integer;
    function TotalCount: Integer;
    function RemainingCount: Integer;
  end;
implementation

{ TUniqueRandomGenerator }

constructor TUniqueRandomSequenceGenerator.Create(aStart, aEnde: Integer);
begin
  BuildSequence(aStart, aEnde);
end;

procedure TUniqueRandomSequenceGenerator.BuildSequence(aStart, aEnde: Integer);
var
  i, j, tmp: Integer;

begin
  SetLength(FNumberList, aEnde - aStart + 1);
// Zahlenliste erzeugen
  for i := 0 to TotalCount - 1 do
    FNumberList[i] := aStart + i;

// Mischen nach Fisher-Yates
  for i := Low(FNumberList) to High(FNumberList) do begin
    j := i + Random(Length(FNumberList) - i);
    tmp := FNumberList[j];
    FNumberList[j] := FNumberList[i];
    FNumberList[i] := tmp;
  end;
  FCounter := 0;
end;

function TUniqueRandomSequenceGenerator.GetNextNumber: Integer;
begin
  if FCounter < High(FNumberList) then begin
    Result := FNumberList[FCounter];
    Inc(FCounter);
  end
  else raise ENoMoreNumbers.Create('No more numbers');
end;

function TUniqueRandomSequenceGenerator.RemainingCount: Integer;
begin
  Result := TotalCount - FCounter;
end;

function TUniqueRandomSequenceGenerator.TotalCount: Integer;
begin
  Result := Length(FNumberList);
end;
Hintergrund: Ich erzeuge eine Liste aller Zahlen und mische diese Liste dann zufällig. Das verwendete Mischverfahren beweisbar perfekt, ergo liefert die Klasse gleichverteilte Zufallszahlen.

sx2008 5. Jul 2008 21:19

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Vielleicht geht es auch noch anderst:
Angenommen mein Bereich liegt zwischen 1 und 47269 (so viele User hat die DP :hi: ).
Dann wäre es doch günstiger, sich nur die gezogenen Zahlen zu merken; das braucht weniger Resourcen.
Wenn dann z.B. schon 5 Zahlen gezogen wurden, dann muss man eine Zufallszahl zwischen 1 und 47269-5 erzeugen.
Jetzt muss man aber alle schon gezogenen Zahlen berücksichtigen.
Die neue Zufallszahl heisst X.
Die Menge der gezogenen Zahlen heisst M.
Für jede Zahl in M, die kleiner oder gleich X ist, muss X um eins erhöht werden.
Damit überspringt man sozusagen alle Zahlen in M.
Nachdem man alle Zahlen in M geprüft hat, fügt man X zur Liste/array der gezogenen Zahlen hinzu und gibt X zurück.
Je mehr Zufallszahlen gezogen werden umso länger dauert der Vergleich mit M.
(es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge man X den Zahlen in M vergleicht)
Bei kleinem Wertebereich ist alzaimar's Algorithmus besser; bei grossem Wertebereich hat mein Algorithmus den Vorteil deutlich resourcensparender zu sein.

Man könnte sich auch eine Kombination der beiden Algorithmen vorstellen:
Bis zu einen bestimmten Anzahl von Ziehungen merkt man sich die gezogenen Zahlen und wendet obigen Algo an.
Ab dann kopiert man die verbleibenden Zahlen in eine Liste, bringt diese in Unordnung und zieht dann nur noch aus dieser Liste.

xZise 5. Jul 2008 21:38

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Zitat:

Zitat von sx2008
[...]Wenn dann z.B. schon 5 Zahlen gezogen wurden, dann muss man eine Zufallszahl zwischen 1 und 47269-5 erzeugen.

Nein... Wenn die zahlen nicht aus den Bereich 47264 - 47269 stammt. Du meintest wohl eher, das du dann so viele Zahlen noch übrig hast.

MfG
xZise

sx2008 5. Jul 2008 21:53

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Zitat:

Zitat von xZise
Zitat:

Zitat von sx2008
[...]Wenn dann z.B. schon 5 Zahlen gezogen wurden, dann muss man eine Zufallszahl zwischen 1 und 47269-5 erzeugen.

Nein... Wenn die zahlen nicht aus den Bereich 47264 - 47269 stammt. Du meintest wohl eher, das du dann so viele Zahlen noch übrig hast.

Nein ich erzeuge eine Zahl zwischen 1 und 47269-5 = 47264.
Angenommen Zufallszahl X wäre 47260. Die gezogene Zahlen wären 10, 401, 2008, 16666 und 20001.
Dann wird wird X 5 Mal erhöht auf 47265.
Mit dem Algorithmus wird jede Zahl zwischen Start und Ende addressiert, nur nicht die Zahlen, die schon gezogen wurden.

Also als ich darüber nachgedacht habe, hat mir das doch einige (heftige) Kopfschmerzen bereitet, aber der Algorithmus ist korrekt.

alzaimar 6. Jul 2008 16:41

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Ich frage mich gerade, was an 47.000 Zahlen so resourcenverbrauchend ist, wenn die VCL mit mehreren MByte vorlegt.
Ich bezweifle auch, das Dein Algorithmus funktioniert, vermutlich, weil ich ihn nicht verstanden habe.
Vielleicht schreibst Du ein kleines Programm, damit ich das verstehe.

sx2008 6. Jul 2008 20:07

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von alzaimar
Ich frage mich gerade, was an 47.000 Zahlen so resourcenverbrauchend ist, wenn die VCL mit mehreren MByte vorlegt.
Ich bezweifle auch, das Dein Algorithmus funktioniert, vermutlich, weil ich ihn nicht verstanden habe.

Nun, so wie ich es erklärt habe, war es auch nicht richtig ;-)
Die ganze Sache ist viel komplizerter als ich gedacht habe.
Das überspringen der schon gezogenen Zahlen ist sehr knifflig.
Über drei Stunden musste ich kämpfen, bis es "Klick" gemacht hat.

Also der von mir vorgeschlagene Algorithmus lohnt nur dann, wenn der Wertebereich in die Millionen geht und die Anzahl der Ziehungen nicht allzu gross wird.
Ansonsten ist es ein nettes Beispiel um seine Gehirnzellen zu quälen.

Dipl Phys Ernst Winter 18. Mai 2009 19:11

Re: Zufallszahlen im Bereich Von-Bis, ohne Zurücklegen
 
"sx2008"
Zitat:

Für jede Zahl in M, die kleiner oder gleich X ist, muss X um eins erhöht werden.
Damit überspringt man sozusagen alle Zahlen in M.
Damit bin ich überfordert, es sollte wohl heißen 'für jedes X das in M enthalten ist'.

Das Incrementieren von x erscheint mir sehr fragwürdig, da damit die Statistik verdorben wird: nach dem Ziehen einer Zahl bekommt die darauffolgende das doppelte Gewicht, da sie durch sich selbst und durch ihren Vorgänger ausgewählt wird.

Daher ist richtig: Wenn x in M enthalten ist, das heist bereits gezogen wurde, so ist neu zu würfeln.


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 17:18 Uhr.

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