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RSA-Verschlüsselung
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Hi,
ich versuch gerade die RSA-Verschlüsselung zu programmieren, bin jetzt auch eigentlich fertig damit, aber das Programm lässt sich nicht starten, bzw. hängt sich auf. Es wird noch icht einmal das formular erstellt... Könnt ihr mir sagen wodrann's liegt? |
Re: RSA-Verschlüsselung
Beim ertsellen deiner Form kommt es zur starken Auslastund deines Programms. Das kommt daher, dass du beim Erzeugen deiner Form direkt dein TRSA erstellst. Beim Erstellen führst Du eine sehr unperformante suche nach deinen 2 Primzahlen aus. Jenachdem, wie dein PC dich mag, kann es sein dass diese Suche so zur Endlosschleife wird. Zudem prüfst Du deine Zahl dann mit jeder Zahl darunter. Dabei könntest Du direkt die Teilbarkeit durch alle Primzahlen bis Zufallszahl/2 (nicht optimiert). Das ist eigentlich das grobe. Am besten ins OnShow, und dann warte ne Zeit lang.
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Re: RSA-Verschlüsselung
Warum willst du das Rad neu erfinden? Es gibt doch OpenSSL. Da ist alles drin was man braucht.
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Re: RSA-Verschlüsselung
er schreibt da ne facharbeit drüber, steht
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Re: RSA-Verschlüsselung
jep^^
die methode wie ich die primzahlen finde hat ohne den rest einwandfrei funktioniert und auch schnell.. ich hab jetzt mal den zahlen bereich aus dem der eine zahl raten soll auf 30 geändert und der erstellt trotzdem nicht die form also liegts wohl eher nicht daran |
Re: RSA-Verschlüsselung
onShow funktioniert auch nicht alo der erzeugt kein formular
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Re: RSA-Verschlüsselung
das problem mit der endlosschleife von:
Delphi-Quellcode:
wurde ja schon angesprochen. wenn du es so machen willst solltest du wenigstens die geprüften zahlen aus der menge der zahlen von 0..46340 rausstreichen indem du sie zum beispiel in ein array oder stringlist schreibst und bei jedem schleifen durchlauf prüfst, ob die zahl bereits getestet wurde. aber selbst das ist verschwenderisch programmiert.
repeat
help := random(46340); until isPrime(help); und zu dem isPrime test:
Delphi-Quellcode:
ist zwar auch nicht perfekt aber immerhin nur sqrt(x) schleifendurchläufe statt x.
function TRSA.isPrime(x: Integer): Boolean;
var i, t: integer; begin t := round(sqrt(x)); for i := 2 to t do if x mod i = 0 then begin result := false; exit; end; result := true; end; ich hab auch mal nen primzahl generator gemacht...dabei hatte ich ein array of boolean genommen und jeden array index geprüft ob es eine primzahl ist, wenn ja array[index] := true, wenn nein := false. dann könntest du am ende alle true-werte in ein neues array schreiben und dann neues_array[random(high(neues_array)] machen. dann wird dir eine zufällige primzahl ausgegeben. |
Re: RSA-Verschlüsselung
ich kann dir die primzahl generierung auch schicken wenn du willst, aber so schwer ist das ja eigentlich nicht.
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Re: RSA-Verschlüsselung
Wie schon gesagt glaube ich eigentlich nicht, dass es daran liegt, dass er zu lange braucht um die Primzahlen zu finden. ich kann das random(46340) auch auf random(3) setzen und der macht immer noch nix... Und aus 3 Zahlen 2 mögliche Primzahlen mit meiner Methode zu raten kann wohl nict sehr lange dauern
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Re: RSA-Verschlüsselung
Soo hab den Fehler jetzt gefunden:
Delphi-Quellcode:
Der Fehler liegt in der markierten Schleife...
constructor TRSA.create();
var help: Integer; begin randomize; repeat help := random(46340); until isPrime(help); p := help; repeat repeat help := random(46340); until isPrime(help); q := help; until p <> q; N := p*q; phi := (p-1)*(q-1); repeat // e := random*(N-1); // until (e > 1) and ((ggT(e, N)) = 1); //irgendein Fehler repeat d := random*N; until modulo((e*d), phi) = 1; p := 0; q := 0; phi := 0; end; |
Re: RSA-Verschlüsselung
Schon lustig, eine Facharbeit schreibe ich auch über Kryptographie, aber RSA ist bei mir nur einer der 5 behandelten Algorithmen :D
Bei mir ist jetzt aber auch ein winzig kleines Problem aufgetaucht, und ich bin mir nicht sicher, ob ich ein neues Topic eröffnen soll... Der Titel trifts hier eigentlich ganz gut :D Und zwar: p = 7 q = 13 N = 91 Eul N = 72 e = 23 d = 47 Klartext = 1337 Verschlüsselt: 84 Entschlüsselt: 63 Das macht doch keinen Sinn. Das Problem liegt scheinbar in der modularen Exponentation. Ist normal, dass ein solch falsches Ergebnis herauskommt? Ich kann es mir ja im Prinzip vorstellen, denn mod 91 auf eine 1337 anzuwenden kann ja nicht zum gewünschten Ergebnis führen... Gut, dass mir der Fehler jetzt schon auffällt - Abgabe am Montag. :-O
Delphi-Quellcode:
function ExpMod(b, x, m: integer): integer;
var quad, halb: integer; begin quad := b; halb := x; Result := 1; while halb > 0 do begin if halb mod 2 > 0 then Result := (Result * quad) mod m; quad := (quad * quad) mod m; halb := halb div 2; end; end;
Delphi-Quellcode:
(Das im Kommentar bringt dasselbe Ergebniss, ist auch dieselbe Methode wie zum Verschlüsseln. So ganz hab ich noch nicht verstabden, wozu die Exponentation gebraucht wird, man kann es ja auch einfach berechnen...
function TRSA.Decrypt(text:String; d, N:integer):string;
var x, temp:integer; begin { temp := 1; for x := 1 to d do temp := (temp * StrToInt(text) mod N); Result := IntToStr(temp); } Result := IntToStr(ExpMod(StrToInt(text), d, N)); end; Auf jeden Fall weiss ich nicht ob ich was falsch gemacht habe, oder ob ich vielleicht nur schlechte Zahlen gewählt habe? Danke! Grüße fortuneNext |
Re: RSA-Verschlüsselung
Zitat:
Das schaft der Wertebereich von Power nicht mehr, Grüße Klaus |
Re: RSA-Verschlüsselung
@brushmate
.. könnte der Fehler/das Problem hier liegen?
Delphi-Quellcode:
Laut der delphi Hilfe liefert random ein float Wert zurück.
e := random*(N-1);
Zitat:
und dann hast Du eine wunderbare Endlosschleife. Grüße Klaus |
Re: RSA-Verschlüsselung
Das habe ich jetzt mit round behoben funktioniert auch recht schnell...allerdings kommt dann in der nächsten repeat-Schleife wieder dasselbe Problem. round hilft dabei auch nicht
Ich hab mal mit einer for schleife alle werte ausprobiert die e annehmen könnte(aus dem von mir definierten Zahlenbereich) passen aber irgendwie alle nicht bei dem d*e mod phi = 1 |
Re: RSA-Verschlüsselung
.. warum multiplizierst Du denn random mit einem Wert?
Willst Du nicht einen zufälligen Wert aus einem Wertebereich? also anstelle
Delphi-Quellcode:
so
e:= random*(N-1)
Delphi-Quellcode:
?
e:=random(N-1)
Grüße Klaus |
Re: RSA-Verschlüsselung
In der Delphi-Hilfe steht, dass random ohne Paramater einen Wert 0 < x <= 1 zurückgibt (einen float-wert). Als Parameter kann nur Integer übergeben werden N ist aber Extended. Durch die Multiplikation kann der Zufallswert also höchstens N-1 werden
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Re: RSA-Verschlüsselung
Zitat:
auf Ganzzahloperationen. Wieso ist N extended p (integer) mit q(integer) multipliziert ergibt doch wieder einen, wenn auch großen, Integerwert. Grüße Klaus |
Re: RSA-Verschlüsselung
Das mit den ganzen Zahlen besteht ja auch weiterhin. durch das round wird der Wert für e ja ganzzahlig.
Ich speichere p*q in N und N ist Extended. Integerwerte kann man ja in Float Variablen speichern. |
Re: RSA-Verschlüsselung
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So funktioniert jetzt...kann allerdings nur die 1 verschlüsseln :-D ansonsten kommt ein Overflow Fehler
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Re: RSA-Verschlüsselung
Zitat:
Fraglich ist dann für mich noch, warum das laut Wikipedia nicht auch bei der Verschlüsselung gemacht wird, dort kommen doch ähnlich hohe Wert vor... Und ob das richtig so ist mit der Verschlüsselung ist mir noch unklar, aber dafür mach ich mal nen eigenes Topic auf ;-) ![]() |
Re: RSA-Verschlüsselung
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Hallo brushmate,
ich habe mal so einiges in Deiner mRSA Unit geändert (u.a. extended nach Int64 geändert) Kannst es Dir ja einmal anschauen. Grüße Klaus |
Re: RSA-Verschlüsselung
wow...vielen Dank
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