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Spezi 15. Mai 2010 22:49


Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Hallo ihr alle,

ich bin jetzt Ende der 11. Klasse und werde dann nächstes Jahr um diese Zeit mein Abi haben.
Dann kommt höchstwahrscheinlich Studium und eben irgendein Beruf.

Da ich mich schon seit Beginn des Informatikunterrichts in der 9. Klasse sehr dafür interessiere und dies auch mehr oder weniger mein Lieblingsfach ist, tendiere ich in Richtung Informatik-Studium.
(Natürlich kombinierbar, vorzugsweise Physik)

Da ich mir aber überhaupt nicht sicher bin, ob das das "Richtige" für mich ist, und was man so als "Informatiker" macht, würde mich mal eure Erfahrung interessieren.
Sicher, viele programmieren aus Hobbygründen, aber Manche/Einige werden doch auch ihren Beruf mit dem Gebiet der Informatik kombiniert haben.

Und da mein gesamter Informatikunterricht bisher fast nur aus Programmieren (Python,Delphi,Java) bestand, würde ich gerne wissen, ob es eine völlige Fehlvorstellung ist, dass man das auch als (lukrativen) Beruf ausüben kann.

Langer Rede, kurzer Sinn:
Was macht ihr/habt ihr studiert und könnt ihr es empfehlen? 8-)

MfG
Spezi

Luckie 15. Mai 2010 23:13

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Ich kenne beide Seiten: Informatik Studium und Ausbildung zum Fachinformatiker. Wenn du programmieren willst, solltest du eine Ausbildung machen. Denn das Informatik Studium hat eigentlich nicht so viel mit programmieren zu tun, wie man eigentlich denkt. Es wird zwar auch programmiert, aber eigentlich besteht es im Wesentlichem aus Theorie. Grafen, Automaten und viel, sehr viel abstrakte Mathematik und auch Elektrotechnik. Du solltest dir eventuell mal Vorlesungsverzeichnisse zum Informatikstudium angucken, damit du siehst, was auf dich zu kommt.

Was kann man später machen? Als Fachinformatiker eben hauptsächlich programmieren, Netzwerke administrieren oder mit Hardware arbeiten. Es kommt auf die Richtung an. Als studierter Informatiker hat man mit dem eigentlichen Programmieren nicht all zu viel zu tun. Man ist dann wohl eher in der Wirtschaft bzw. erarbeitet Konzepte usw.

Chemiker 15. Mai 2010 23:36

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Hallo Luckie,

[OT]
Zitat:

Es kommt auf die Richtung an. Als studierter Informatiker hat man mit dem eigentlichen Programmieren nicht all zu viel zu tun. Man ist dann wohl eher in der Wirtschaft bzw. erarbeitet Konzepte usw.
So,so „Man ist dann wohl eher in der Wirtschaft“ bei einem gut Glas Bier. :-D
[/OT]

Bis bald Chemiker

Namenloser 15. Mai 2010 23:37

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Da sich für mich die Frage in ein paar Jahren auch stellt, mische ich mich hier mal ein.

Wie sieht denn so eine typische Arbeitsaufteilung zwischen studiertem Informatiker und einem Anwendungsentwickler aus? Insbesondere Informatiklehrer erzählen da oft Sachen, die sich für mich ziemlich veraltet anhören, typischerweise "Entwickler schreibt Code als Struktogramm auf Papier, Programmierer tippt ab". Das mag früher zu Zeiten von BASIC und anderen "Antisprachen" vielleicht mal so gewesen sein, aber ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass das heute noch so abläuft. Schließlich ist es alles andere als effizient, sämtlichen Code doppelt zu schreiben. Ist die krasse Trennung zwischen Programmierer und Entwickler heutzutage in der Praxis überhaupt noch so vorhanden?

Dass man sich als studierter Informatiker mehr mit der Projektplanung beschäftigt, habe ich verstanden, allerdings kann ich mir wiederum schwer vorstellen, dass das (gut) funktioniert, ohne dass man jemals eine einzige Zeile Code zu Gesicht bekommt.

Kann vielleicht mal jemand an einem Beispiel erläutern, wie so eine Arbeitsteilung in der Praxis abläuft?

fkerber 15. Mai 2010 23:44

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Hi!

Luckie hat im Großen und Ganzen recht, wobei es bei mir (studiere jetzt im 6. Semester auf Bachelor in Saarbrücken) keine merklichen Anteile E-Technik gegeben hat (zumindest habe ich nix davon gemerkt - es sei denn die paar UND- und ODER-Gatter, die wir zum theoretischen "Bauen" eines Addierers benutzt haben, zählen auch dazu).

Ansonsten stehe ich für konkrete Fragen zum Studium gerne zur Verfügung - über den Beruf kann ich verständlicherweise noch nicht viel sagen.
Im Schnitt sagt man aber, dass man max. noch 20% mit Programmieren verbringen wird (aber ich denke, auch das ist nur ein Mittelwert).

@Namenlozer:
Der Eindruck entsteht bei uns auch manchmal und bislang kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen, da wir auch im Studium alle noch selbst programmieren müssen - insofern hat auch ein studierter Informatik schon einige Zeilen Code gesehen.
Aber in Zeiten automatischer Code-Generierung (aus UML-Diagrammen z.B.) könnte ich mir schon vorstellen, dass man nur noch recht wenig selbst schreibt.


Grüße, Frederic

Matze 15. Mai 2010 23:51

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von NamenLozer
Kann vielleicht mal jemand an einem Beispiel erläutern, wie so eine Arbeitsteilung in der Praxis abläuft?

Das lässt sich nicht verallgemeinern. In großen Firmen kann es sein, dass du mit dem Quellcode selbst fast nichts zu tun hast. In kleinen Unternehmen kannst du als studierter Informatiker auch mit allem von der Planung bis zur Programmierung zu tun haben.
Meine Erfahrung bisher (nicht direkt im Bereich Informatik) hat gezeigt, dass man in kleinen Firmen mit viel mehr Themen zu tun hat und viel flexibler sein muss als in großen Firmen. Dort sind die Leute oft eher in ihrem Spezialthema "festgefahren".

Es mag Ausnahmen geben, doch so habe ich es in der Praxis bisher erlebt.

Nachtrag: Lies dir auch mal dieses Thema durch. Da werden ein paar Dinge zum Studium erwähnt.

Luckie 16. Mai 2010 00:01

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von NamenLozer
typischerweise "Entwickler schreibt Code als Struktogramm auf Papier, Programmierer tippt ab". Das mag früher zu Zeiten von BASIC und anderen "Antisprachen" vielleicht mal so gewesen sein

Du hast den Sinn und Zweck von Struktogrammen nicht verstanden. Eine Algorithmus zum Berechnen von PI kann man noch mal so schnell runtertippen und sich alles im Kopf zurecht legen. aber so bald du es mit komplexeren Algorithmen zu tun hast, ist es schon sinnvoll mit Struktogrammen und Programmablaufplänen zu arbeiten bevor man programmiert. Weil man ansonsten ziemlich schnell im eigenen Code "verloren" geht. Und man kann auch wesentlich einfacher mal mit Kollegen sprechen und die Umsetzung diskutieren. Mit deinen tausend Zeilen Delphi Quellcode wirst du wenig Hilfe bei Kollegen finden, die kein Delphi können. Oder du musst den Algorithmus mit jemanden durchsprechen, der nicht programmieren kann. Was machst du dann? Aber das sind wohl Fragen, die hier nicht hingehören.

Namenloser 16. Mai 2010 00:16

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Also wenn eine Funktion 1000 Zeilen hat, hat man ein Designproblem. Gut strukturierten, sinnvoll kommentierten Code in einer aktuellen Hochsprache finde ich verständlicher als Struktogramme. Aber wie du schon sagst, gehört das nicht hier rein.

Luckie 16. Mai 2010 00:42

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von NamenLozer
Also wenn eine Funktion 1000 Zeilen hat, hat man ein Designproblem.

Ich habe nicht von einer tausend Zeilen langen Funktion geredet.

Dann spreche deinen Code, wenn du ein Problem hast, mal mit jemanden durch, der kein Delphi kann oder mit jemanden, der nicht programmieren kann. Hinzukommt dass man logische Fehler im Quellcode schwerer sieht als in einem Programmablaufplan oder Struktogramm. Nehmen wir ein Sortierverfahren. Zum Verständnis, wie es funktioniert, ist ein Struktogramm wesentlich besser geeignet. Außerdem kann man das Struktogramm als Ausgangsbasis nehmen, um den Algorithmus in jeder beliebigen Sprache umzusetzen.

Hansa 16. Mai 2010 01:05

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von fkerber
Im Schnitt sagt man aber, dass man max. noch 20% mit Programmieren verbringen wird (aber ich denke, auch das ist nur ein Mittelwert).

...da wir auch im Studium alle noch selbst programmieren müssen - insofern hat auch ein studierter Informatik schon einige Zeilen Code gesehen.

...Aber in Zeiten automatischer Code-Generierung (aus UML-Diagrammen z.B.) könnte ich mir schon vorstellen, dass man nur noch recht wenig selbst schreibt...

@fkerber : wir müssen wohl wirklich mal in den Bau 38 oder unten in den 27er, allerdings wohlgemerkt : nach alter Nomenklatur. :zwinker: Die haben ja auch sozusagen "Uni"code eingeführt, also findet sich keiner mehr zurecht. :mrgreen: Was mich jetzt aber selber interessiert : werden in nennenswertem Umfang auf der Uni tatsächlich solche Diagramme benutzt ? :shock:

P.S.: eine Funktion mit 1000 Zeilen ist Unfug.

H4ndy 16. Mai 2010 03:04

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Ich bin gelernter Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) und programmiere fast ausschlieslich (neben Installerdesign, Versionsproduktion und etwas 2nd/3rd-Level-Support).
Wir sind eine recht kleine Abteilung (8 Haupt-Entwickler) und hier macht eigentlich jeder alles. Die Studierten unter uns sind aber teilweise fuer die schwierigen Algorithmen zustaendig (3D-Grafik und -Berechnung) inkl. Implementierung bzw. fuer Forschungsaufgaben wo neues Zeug unabhaenig vom Entwicklungsplan ausprobiert wird.

Aber davon mal abgesehen, gibt es heutzutage keine richtigen "Programmierer" mehr. Als Informatiker bist du i.d.R. fuer alle Aspekte einer Anwendung zustaendig oder zumindest dazu faehig, inkl. grober Resourcenplanung (Zeit), Problemanalyse (benoetigte Features, Pflichten/Lasten), Umsetzung, Validierung, Bugfixing, GUI-Design, etc. pp.

Bei uns im speziellen hat nur jeder eine art "Spezialisierung" oder zumindest ein Gebiet bzw. einen der Teil der Software wo er sich etwas besser als der Rest auskennt und damit effektiver an bestimmten Aufgaben arbeiten kann.

Medium 16. Mai 2010 03:11

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Es kommt wirklich sehr viel darauf an, wo du letztlich landest. Wie bereits erwähnt wurde, ist auch meine Erfahrung, dass je größer der Betrieb ist, desto mehr ist man wirklich Spezialist. Bei so 10 bis 20-Mann Schmieden verschwimmen die Grenzen schon eher. Wichtig ist evtl., dass du als gelernter Informatiker im Wesentlichen auf Programmieren "fest" sitzt, und solltest du irgend wann mal merken, dass dir Softwaredesign und Projektplanung/-leitung doch ganz gut liegt, wird's erheblich schwieriger dort hin zu kommen. Nicht unmöglich, aber gerade Betriebe ab mittlerer Größe schließen oft Leute unter manchen Graden kategorisch von Posten aus. Oft reicht für (abteilungs-)leitende Tätigkeiten dort nicht ein mal mehr ein Bachelor.
Das heisst aber nicht, dass das nie gehen würde. Es gibt wiederum auch Betriebe, die viel mehr nach Erfahrung und Person gehen, hier auch wieder eher kleinere.

Wenn dir Mathe und eigentliche "Informatik" (um es mal von "Programmieren" abzugrenzen, Informatik ist eine Wissenschaft, keine Tätigkeit) gefallen, und du noch ein paar Jahre lernen und Klausuren aushälst, wäre ein Studium sicherlich keine dumme Idee. Man qualifiziert sich ggf. für manche Posten über, aber da man die Möglichkeit hat Betriebe zu finden in denen auch ein Akademiker an die Tasten kommt, ist das finde ich kaum merklich. Eine sehr wichtige Entscheidung ist dann die Hochschulform: Uni = pure Theorie. Programmieren am PC findet häufig nur in freiwilligen Zusatzkursen statt, die teils auch unbenotet sind, und nur als "teilgenommen" im Zeugnis auftauchen. Das ist wirklich pure "Informatik". An einer FH dadegen hat man vergleichsweise viel zu tippen, und das Feeling ist eher wie in o.g. Kleinbetrieben. Man macht auch nicht wenig Theorie, aber Umsetzung und Praxis sind fester Bestandteil des Lehrplanes, und der Benotung. Man bekommt oftmals auch eine kleinen Einblick in Managementbereiche wie Projektplanung, die so an sich erstmal wenig mit Info selbst zu tun haben, aber auf potentielle Leitungstätigkeiten hin ganz interessant sind. Weitet man dann noch auf den FH Master aus, ist, zumindest von dem was ich bisher gesehen hab, der Löwenanteil dort eher Management.

Je nach Hochschule gibt es innerhalb der Informatik auch noch Unterteilungen. An meiner FH z.B. kann man praktische und technische Informatik machen. Praktische ist das allgemeinere, eher auf Entwicklung und Theorie ausgerichtet, technische hat Schwerpunkte in Netzwerktechnik, Physik, E-Technik. Beide teilen sich den größten Teil der Vorlesungen, aber eben nicht ganz alles. Ob, und was es da gibt, dürfte von Uni/FH zu Uni/FH verschieden sein.

Auch wenn ich hierfür vermutlich von dem ein oder anderen Schelte kassieren könnte: Wenn du dir das vorstellen kannst, kann ich ein Studium echt nur empfehlen. Es bietet vor allem höhere Einstiegsgehälter, und ist deutlich einfacher (bzw. überhaupt) mehr nach "oben offen". Wenn dich dagegen nur das pure Hacken glücklich macht, und du dir da sehr sicher bist: Auch diese werden ziemlich sicher noch sehr lange gebraucht werden, und gerade mit Berufserfahrung hat man später auch noch einiges an Türen offen.

mirage228 16. Mai 2010 04:02

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von Medium
Eine sehr wichtige Entscheidung ist dann die Hochschulform: Uni = pure Theorie. Programmieren am PC findet häufig nur in freiwilligen Zusatzkursen statt, die teils auch unbenotet sind, und nur als "teilgenommen" im Zeugnis auftauchen.

Welche Uni soll das bitte wann gewesen sein? :-D Würde ich so als allgemeine Aussage über Universitäten auf keinen Fall stehen lassen. Ich kenne keinen Fachbereich im Bereich Informatik, wo praktisches Programmieren nicht in bestimmte Modulnoten mit einfließt...

Medium 16. Mai 2010 04:41

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Uni Dortmund. Es gab freundlicherweise einen freiwilligen Javakurs, das war's. Möglich, dass sich da evtl. etwas getan hat, das ist durchaus ~7 Jahre her. Nichtsdestotrotz ist der Praxisanteil an Unis in der Regel erheblich geringer. Ich hab natürlich nicht alle besucht, das ist ein Eindruck aus Kollegen- und Freundeskreis, und meinem natürlich. Ich bin ja nicht das Bundesamt für Statistik, und dass man darüber keine quantifizierbaren Aussagen finden kann, dürfte hoffe ich klar sein, wie sollte man das genau messen? Aber gut, der Genauigkeit wegen: In meinem Dunstkreis tendiert die Erfahrung sehr deutlich in die genannte Richtung, deutlich genug um eine Gesetzmäßigkeit stark vermuten zu können. Besser?

fkerber 16. Mai 2010 09:34

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Hi!

Zitat:

Zitat von Hansa
@fkerber : wir müssen wohl wirklich mal in den Bau 38 oder unten in den 27er, allerdings wohlgemerkt : nach alter Nomenklatur. :zwinker: Die haben ja auch sozusagen "Uni"code eingeführt, also findet sich keiner mehr zurecht. :mrgreen: Was mich jetzt aber selber interessiert : werden in nennenswertem Umfang auf der Uni tatsächlich solche Diagramme benutzt ? :shock:

[OT]
Leider kenn ich die alten Nummern schon nicht mehr....
[/OT]

Zum Thema UML:
Jeder muss ein Software-Praktikum (nicht in einer Firma, an der Uni) machen. D.h. 6 Wochen Vollzeit an die Uni und ein Projekt "from scratch" programmieren. Das Ganze ist untergliedert in einen Grobentwurf (UML-Diagramm ist abzuliefern), Feinentwurf (auch wieder UML-Diagramm abliefern), dazu noch 2-3 Use-Case-Diagramme (natürlich in UML ;) ).
Jedes im Umfang von so einer Din-A3 Seite, wenn man kleine Schriftgröße gewählt hat.


Grüße, Frederic

Phoenix 16. Mai 2010 11:45

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von Luckie
Als studierter Informatiker hat man mit dem eigentlichen Programmieren nicht all zu viel zu tun.

Das wüsste ich aber ;-)
Ich bin inzwischen ja auch Diplom-Informatiker und schreibe dennoch jeden Tag Code.
Okay, wir verbingen auch mal ein paar Stunden am Whiteboard und überlegen im Team wie wir X oder Y am coolsten umsetzen, aber im Prinzip programmieren wir das dann auch.

Ab und zu kommen dann mal so langweilige Sachen wie ein bissel technische Dokumentation schreiben dazu, aber 90% der Zeit ist Code.

himitsu 16. Mai 2010 12:06

Re: Was macht ihr in eurem (Informatik-)Beruf?
 
Zitat:

Zitat von Phoenix
Zitat:

Zitat von Luckie
Als studierter Informatiker hat man mit dem eigentlichen Programmieren nicht all zu viel zu tun.

Das wüsste ich aber ;-)

Vielleicht sollte man das mal anders formulieren.

Viele große Firmen, bzw. Firmen mit vielen Programmierern
halten sich natürlich mehr von den billigen "Ausgebildeten" und nur wenige der überteuerten "Exstudenten", welche dann nur die Leitung übernehmen.


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