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Wer braucht Delphi XE - go back to the roots!
Das Management von Embarcadero wie zuvor Codegear trifft meines Erachtens merkwürdige und zweifelhafte Entscheidungen über die Zukunft von Delphi.
Cloud Computing: Ich kann mir (mindestens für Europa) kaum vorstellen, das Kunden Interesse an Applikation haben, die ihre Daten in einer grauen Wolke abspeichern. Möchte Embarcadero ihre Sourcecodes Google anvertrauen oder einem anderen Anbieter eines Cloud Dienstes? Oder können Sie sich vorstellen ihre Offerten, Rechnungen, Sourcecodes oder Kundenlisten extern irgendwo zu lagern? Firmen werden weiterhin auf normale Desktopapplikationen setzen, auch in 5 oder 10 Jahren. Datenschutz wird immer wichtiger und Firmen werden immer sensibler bei Datenschutzfragen und lassen sich durch Zusicherung von Verschlüsselunen nicht einfach beruhigen. Also weshalb soll ich mir eine Programmierumgebung anschaffen, welche ich bei meinen potentiellen Kunden nicht einsetzen kann? SVN Integration: Denkt Embarcadero Delphientwickler seien dumm oder fahrlässig? Weshalb eine Integration von SVN in die IDE so wichtig ist, dass entscheidende Erweiterungen zurückgesetzt werden (64Bit Compiler), lässt mich vermuten, dass Embarcadero denkt, wir Delphientwickler würden seit mehr als 10 Jahren unsere Projekte ohne Versionskontrolle entwickeln. Ich denke kaum ein professioneller Delphientwickler hat nicht bereits irgend eine funktionsfähige und professionelle Verwaltung für seine Projekte am laufen. Multiplattformentwicklung: Klar tönt es auf den ersten Blick verlockend gleichzeitig Code für Windows, Apple, Linux zu entwickeln, aber trotz Crosscompilern wird dies kaum jemals wirklich funktionieren. Delphientwickler sind seit Delphi 1.0 Windowsentwickler. Windows kennen die meisten Delphientwickler ausgezeichnet, Das Windows API ist ihr tägliches Brot, Kenntnisse der Besonderheiten von Betriebssystem sind die Voraussetzung für das Programmieren von Applikationen und kaum ein Delphientwickler hat genügend Kenntnisse über andere Betriebssysteme. Softwarefirmen suchen spezialisierte Entwickler für die Anpassung ihrer Applikationen für andere Betriebssysteme und diese Entwickler kennen und setzen Programmierumgebungen ein, die zu ihrem Betriebssystem passen und dafür erstellt worden sind. Setzt mal einem Mac-Entwickler Lazarus vor! Er wird die Augen verdrehen und stöhnen aber nicht beginnen zu programmieren. Einzig Hobbyentwickler werden interessiert sein an einem Crosscompiler, doch mit diesen wird Embarcadero kaum überleben können und Hobbyentwickler werden kaum in der Lage sein die teuren Versionen zu kaufen. Zurück zu den Ursprüngen: Delphientwickler sind Windowsentwickler. Sie erstellen Windowsapplikationen. Windows gibt es in zwei Grundversionen: 32Bit und 64Bit. Dazu benötigen sie eine schlanke, sichere und schnelle Entwicklungsumgebung basierend auf der modernisierten aber immer noch einmaligen Programmiersprache Pascal. Ich denke die Kombination von der Einfachheit der Sprache Pascal, ihrer Mächtigkeit und der Möglichkeit rasch komplexe GUI Projekte zu erstellen ist die Ursache dafür, dass wir noch Delphientwickler geblieben sind und nicht zu C# oder C++ gewechselt haben. Aber damit wir weiterhin für Windows mit Delphi Software programmieren können, muss uns Embarcadero auch das Werkzeug für 32 Bit und 64 Bit Windowsapplikationen zu erstellen zur Verfügung stellen. |
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Ach bitte nicht noch einen "Delphi ist doof" Bash0r Thread.
Schreib doch David-I oder Mike Rozlog deine Wünsche. Als Kunde ist das dein gutes Recht. David ist übrigens auch bei den Delphi-Tagen dabei. Da kann er auch zu solchen Themen gerne interviewed werden. |
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Wo steht in meinem Text "Delphi ist doof"? Wenn das so rübergekommen ist, dann war mein Text unklar formuliert. Nein ich behaupte ja das Gegenteil, Delphi ist genial! Aber ich wünsche mir, dass Delphi - Delphi bleibt - ein innovatives und modernes Werkzeug für das ERstellen von Windowsapplikationen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Mehr bringt eine Verzettelung die Niemanden oder nur sehr wenigen einen Nutzen bringt. Weniger schadet der Verbreitung von Delphi.
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Nur noch kurz was zur Multiplattformentwicklung:
- Klar ist es nicht immer optimal den selben (Mischmasch)Quellcode einfach nur für alle Plattformen zu kompilieren, - Aber es wäre schon schön, wenn man auch für die anderen Plattformen Programme mit unserer schönen Delphisyntax+IDE erstellen könnte. PS: Win64 und Win32 sind quasi auch nur unterschiedliche Plattformen, auch wenn sie sich vielleicht ähnlicher sind, als ein Win32 und ein Linux32. Ob man nun letztendlich die selbe XPlattform-Library für ein Windows- und ein Mac/Linux-Programm nutzt, oder ob man zwar die selbe IDE, aber dennoch jeweils die zum jeweiligen OS passenden Libs nimmt, ist mir grundsätzlich erstmal egal ... Hauptsache die IDE, CL/VCL und vorallem der Compiler können endlich mal mehr, als nur Win32. |
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Zitat:
Ich zweifle einfach an dem Erfolg einer nicht für ein BS optimierten Programmierumgebung. Die Portierung der VCL auf MAC oder Linux wird extrem viel Arbeitsaufwand nach sich ziehen, damit der normale Mac- oder Linuxanwender nicht auf den ersten Blick sieht, dass es nicht eine speziell für seine Plattform programmierte Anwendung ist. Wenn ich mal eine mit Lazarus erstellte Anwendung einem Linuxanwender oder einem Macuser zeige, lacht der mich aus, bezahlt für sowas aber bestimmt kein Geld - Wenn der Look nicht stimmt, kann der Sourcecode und das Programm noch so gut sein, es wird vom Markt nicht akzeptiert. Also, ist eine jahrelange Entwicklung sinnvoll für ein Produkt, das nur wenige Delphianer gewinnbringend einsetzen werden können und dabei den Ursprung und die Zukunft von Delphi (Windows) zu vernachlässigen? [edit]Rechtschreibefehler korrigiert[/edit] |
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Ich möchte einfach nur zum Ausdruck bringen, dass ich mich Bernerbaer voll anschließe.
Dieser ganze komische Firlefanz, das brauche ich nicht. Delphi ist für mich das beste, um schlanke Anwendungen für Windows zu entwickeln. Dabei sollte es auch bleiben, lieber mal aus der IDE die verschiedenen Böcke (ErrorInsight oder wie es heißt z.B.!) raushauen, 64-Bit Unterstützung einbauen und vielleicht die Icons nicht im 16-Farben-Look führen, sowas finde ich auch nicht komplett unwichtig.. :wink: Windows Anwendungen, klein, schlank und schnell gebaut, auf jedem Windows lauffähig, das ist das, wofür Delphi für mich steht. Ganz ehrlich - ich würde niemals auf die Idee kommen, meine Webseiten mit dem PHP-Delphi zu bauen. Und Delphi Prism... kann sein, dass das schön ist, nie probiert. Aber Kylix ist tot und ich vermute irgendwie, dass es dem PHP-Ding ähnlich ergehen wird. Wer weiß wie es mit Prism aussieht? Einfach auf Windows konzentrieren, dann bleiben wenigstens die bisherigen Nutzer erhalten... Hört sich ganz schön schwarzmalerisch an, ich will auch keine Nutzer angreifen vom Delphi-PHP oder von Delphi Prism, aber das ist eben mein Standpunkt. |
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:cyclops:
Unterscheidet sich das jetzt inhaltlich noch von den derzeit 633 Beiträgen zum Thema "Delphi XE"? ![]() |
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Ich kenne jetzt nicht alle 632 andere Threads. Aber ich hoffe dieser Thread ist sachlicher. Es geht hier um den Unterschied zwischen Wünschen und rationalen Entscheidungen. Grundsätzlich ist es doch so, wenn man einen Entwickler fragt, willst du die Integration von SVN, willst du Cloud-Programme erstellen können, willst du für mehrere Plattformen entwickeln können, willst du sowohl für Windows 32 als auch für Windows 64 Software erstellen, wird keiner nein sagen, auch ich nicht!
Wünsche sind jedoch selten Anlass für rationale Entscheidungen im Geschäftsumfeld. Dort geht es ganz sachlich um Aufwand und Ertrag.[edit] Deshalb zweifle ich ja an den Entscheidungen von Embarcadero. Wie sinnvoll ist es sich zu verzetteln und auf aktuelle Schlagwörter wie Cloud Computing zu reagieren und dabei die rationalen Entscheidungen der Kunden zu ignorieren?[/edit] Kurz gesagt: Verdiene ich mit integriertem Cloud mehr als ohne? Verdiene ich mit integriertem SVN mehr also ohne? Verdiene ich mit Multiplattform mehr als ohne? Verdiene ich mit 64-Bit mehr als ohne? Wenn ich die die Antworten für mich gebe, muss ich 3 mal mit Nein antworten und nur einmal mit Ja. D.h. rational gesehen werde ich auf XE und Nachfolgeprodukte verzichten bis 64Bit vorhanden ist. Zwar scheint es auf den ersten Blick bei Multiplattform auch ein Ja zu sein, doch wenn ich nüchtern rechne und analysiere wie lange ich mich jeweils in das entsprechende Betriebssystem einarbeiten muss, bin ich auf dem Markt mit einem spezialisierten Softwareentwickler für den Mac oder für Linux nicht mehr konkurrenzfähig. Also auch hier mal ein nüchternes Nein. Also werde ich wohl erst eine neue Delphiversion kaufen, wenn ein 64 Bit Compiler integriert ist. Also wie sehen die Antworten bei Euch aus? Dabei meine ich nicht die Antworten auf die Wünsche, die kenne ich (da sagen alle Ja!) sondern auf die wirtschaftlichen Aspekte. kauft ihr XE oder ein Nachfolgeprodukt weil es - Cloud Programme erstellen kann - SVN in der IDE integriert hat - Multiplattform fähig ist - einen 32Bit und einen 64 Bit Compiler aufweist? [edit]Rechschreibefehler behoben[/edit] |
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Laut
![]() Es gibt immernoch sehr oft Linker- und Compilerfehler, die seit ewigen Zeiten bestehen (z.B. der Linkerfehler, der auftritt, wenn man externe Debugsymbole mit Mapdateien und mehr hinzufügt). Und es gibt wohl einen ![]() Und dann sind da VCL Probleme, insbesondere mit 64bit Systemen als 32bit Prozess (z.B. ![]() Viele ärgert die schlechte native Unterstützung von transparenten Controls und PNGs für wirklich gutaussehende GUIs. Da kann mir Storm! wohl nur zustimmen :) und gute Beispiele geben. Weiterhin gibt es noch eine Menge Fehler in der Windows.pas, die bis heute nie gefixt wurden (Quelle: Toolbox 5/2010, Zugriffssteuerung via API und Delphi). Wenn man auf solche Fehler stößt, dann kann das ganz schön frustrierend sein herauszufinden, dass sie schon eine lange Zeit in Delphi existieren. Ich glaube eine Menge Programmierer wären viel glücklicher, wenn ihre aktuellen Probleme erstmal reduziert und nicht durch neue Funktionen in den Hintergrund gedrängt werden würden. Das ist meine Meinung und ich bin einer davon. Wobei man bei SVN sagen muss, dass dies schon lange gewünscht wurde. Das Problem ist nun jedoch, dass alle, die SVN verwenden, eben TortoiseSVN (o.Ä.) verwenden und damit glücklich sind. Das ist natürlich Pech, insbesondere wenn man bedenkt, dass SVN für Delphi schon seit Jahren als Opensource bei Sourceforge existiert und dahindümpelt (wobei die von EMB ja es als Basis nutzen). Jetzt, wo es (fast) schon zu spät ist, da wird es eingebaut. Hätte eigentlich jemand dafür bezahlt, wenn es DelphiSVN kommerziell gegeben hätte? Was das Cloud angeht, das scheint mir wohl programmiertechnisch schnell umsetzbar gewesen zu sein. Zumindest schneller als 64bit Unterstützung. Irgendeine führende Funktion muss ja das nächste Delphi bekommen, sonst würde es nur als großes Update angesehen werden und alle würden schreien, dass es unverschämt sei ein Update als neue Version rauszubringen. Und Linux und Mac! Das scheint mir deshalb gemacht worden zu sein, weil iPhone, Android usw. wohl ein attraktiver Markt auch für Delphientwickler zu sein scheint. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass EMB da mitmachen will. Wer auf Linux mit Pascal programmieren will (oder muss), der wird Freepascal und die IDE Lazarus verwenden. Wobei ich schon erfahren musste, dass FP von Firmen irgendwie nicht ernst genommen wird (ka warum) und viele den "neuen Syntax" von Delphi in FP vermissen. Auf der anderen Seite muss man denen von FP und Lazarus zugutehalten, dass Bugs relativ schnell gefixt werden (Corpsman wird das bezeugen). |
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Zitat:
Kauft jemand mein Programm, weil es : Zitat:
2. definitiv : Nein 3. (fast) definitiv : Nein. z.B.: Es gibt Firmenstandards. Konkreter Fall : es wird Office gefordert. Was nutzt da der Mac, Linux etc.? 4. 64 Bit ? Wers dringend braucht ? Die meisten wohl nicht. Ich verstehe die ganze Frage nicht so ganz. 4. |
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genau das, ist auch der grund warum soviele leute das vertrauen verlieren. man zahlt für ein produkt und bugfixes kommen nicht mal ein jahr lang. das ist schon mehr als dünn. Zitat:
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Jupp, Laut dem Upgradepfad sind dieletzten 3 Versionen Upgradeberechtigt,
also wäre es schön, wenn man mindestens in diesen Versionen auch die bekannten Bugfixxes mit einfließen ließe. (und schwerwiegende Fehler in allen Versionen, soweit es möglich ist) Aber sobald hier eine neue Version drausen ist, denkt man wohl nicht mehr viel an die älteren Kunden nach ... außer vielleicht "ihr wollt Bugfixes? dann kauft sie euch doch." @Chäffe: Notfalls könnte man diesen Thread ja mit drüben dranhängen. |
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4. Viele benötigen es schon und sind deshalb zu anderen Sprachen abgewandert.
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Das schreckt doch neue Interessenten ab Delphi zu kaufen! Oder würdet ihr einen Toyota (PW) kaufen, wenn ihr wüsstet, dass da 3000 Fehler gegenüber des alten Toyotas behoben worden sind? Mit Fehlerbehebung wirbt man nicht! Mit weniger Fehlern holt man keine Kunden! Als neutraler Interessent, damit meine ich jetzt nicht uns alteingesessene Delphianer, ziehe ich doch Rückschlüsse: Die Entwickler von Delphi sind nicht in der Lage eine stabile Entwicklungsumgebung zu programmieren, also wende ich mich lieber Microsoft zu. |
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Alle Compiler, alle Bibliotheken haben Fehler, jeder der professionell damit umgeht weiß das. Im Gegensatz zu Delphi, hat sein Schwesterprodukt ja auch ISO-Standards zu erfüllen, da gibt es auch externe Seiten, wo man nachsehen kann, wo jeder Compiler steht. z.B. ![]() ![]() |
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Delphi lebt nur, wenn neue Anwender gefunden werden! Wenn es heisst, in der neuen Version wurden 4200 Fehler der vorherigen Version behoben, dann bedeutet dies für einen Interessenten an Delphi doch, aktuelle Versionen werden nicht gewartet! Klar enthält jede Software Fehler, doch ein potentieller Käufer erwartet, dass Fehler nicht erst in späteren Versionen behoben werden, sondern dann, wenn sie erkannt werden. Wenn ich also zu meinem nicht ganz stimmigen Beispiel aus einem vorherigen Posting zurückgehe, kann Toyota nur neue Autos verkaufen, wenn sie die Fehler in den alten Autos beheben. Stell dir mal vor, Microsoft würde damit werben, dass Windows Seven mehr als 4200 weniger Fehler als Windows Vista aufweist. Microsoft wird sich hüten das zu tun! Oder Apple würde damit werben, dass im neuen Iphone 3000 weniger Fehler stecken als im alten Iphone. Undenkbar! Nun zurück zum Ursprungsposting: Deine Aussage unterstützt doch meine Ausgangsthese: "Back to the roots!" Konzentrieren auf eine Entwicklungsumgebung, eine perfekte und spezialisierte Entwicklungsumgebung zur Verfügung stellen, die eine Sache optimal beherrscht: programme für Windows erstellen! |
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"Cloud" Programme... da hat einer nen Begriff erfunden ..frueher hiess es Client Server..man o man..echt krass :roll:
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Ich seh da keine großen Probleme, Crosscompiler zu machen. Aber es muss schnell gehen. ich denke, viele Linxu / Mac-Entwickler, die im Moment mit Lazarus anfangen, würden eine Delphi-IDE für Linux / Mac begrüßen. Die die schon länger mit Lazarus für diese Plattformen entwickeln, bringen auch das nötige know-how mit, um komponenten, etc. für diese plattformen zu erstellen und anderen (Anfängern) zur Verfügung zu stellen.
Bei den alteingesessenen Delphiprogrammierern wird die größte Hürde sein, sich die Arbeit anzutun, etwas neues zu lernen. mfg Florian |
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Aber wenn ich Programme für PHP entwickeln will, dann nehme ich auch eine IDE die eben spezialisiert ist für PHP, die von Entwicklern hergestellt worden ist, die sich nur mit PHP auseinandersetzen. Wenn ich für das Iphone programmieren will (und meine APP's verkaufen will), dann nehme ich auch die Softwareumgebung die fürs IPhone speziell entwickelt worden ist. |
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und im Gegensatz zu anderen IDEs hat es dort endlich mal geklappt, daß ich PHP auch Debuggen kann. Abgesehn von anderen IDEs, welche sowas (angeblich) auch bieten, hat es hier sofort geklappt ... abgesehn von dem kleinen Problemchen, wo mir z.B. schwerwigende PHP-Parsingfehler nicht angezeigt werden, aber bei den anderen IDEs hat da überhaupt nichts geklappt. Also selbst ohne die "eigenartige" VCL, welche man aber nicht nutzen muß, ist das eigentlich ein gutes Ergebnis für Delphi. |
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D.h. Embarcadero hat beschränkte Ressourcen, wo liegt der optimale Einsatz dieser Resourcen? In der Erschliessung neuer Plattformen oder der Konzentration auf die Ursprungsplattform und die einmalige, geniale Sprache Delphi weiterzuentwickeln? |
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Aber wer soll diese Cross Platform Produkte kaufen ? Die meisten C++ler, wie ich, arbeiten mit verschiedenen IDEs (VS, QtCreator, Eclipse CDT, ...). Denen wird man einiges bieten müssen, damit die kaufen. Bei den Pascal-Programmierern sind wahrscheinlich die für neue Platformen aufgeschlossenen schon mit FP / Lazarus unterwegs. Beim Rest habe ich da gewisse Zweifel ... Und neue Kunden ? Manches erinnert an die Zeiten, die C++ Builder Anwender vor ein paar Jahren durchgemacht haben: ![]() |
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Gut, Delphi for PHP ist eine andere Sache, vorallem da dort die Delphi-Syntax leider keine Verwendung findet.
Ein Delphi-to-PHP-Converter als "Compiler" getarnt wäre schon witzig. Aber was das Crossplatform betrifft, da man den Delphi-Compiler und -Debugger sowieso für das Win64 zu großen Teilen überarbeiten sollte/müßte, ist es dann auch gleich eine gute Chance hier eine Schnittstelle zu schaffen, welche mehrere Compiler/Debugger versteht, bzw. nutzen kann, womit dann auch der Weg für Linux, Mac und Co. geschaffen wäre. |
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mfg Florian |
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Als "IDE-Divison" muss man sowohl bestehende Stärken weiterentwicklen (was leiter einige Jahre praktisch nicht der Fall bzw. nach einiger Zeit die Ergebnisse in die Tonne getreten werden mussten (CLX/Kylix/VCL.NET). Aber man kann als "IDE-Divion" sich nicht nur auf den Markt schwindenten Markt der x86-Entwicklung verlassen. Leiter hat man ehemalige gute Plattformneutrale IDE/Entwicklung (JBuilder - Ist glaube ich tod, bzw. am Markt irrelevant geworden) auch Aufgrund von Managerfehlentscheiungen gegen die Wand gefahren. Also im Bereich Mobile (IPhone, Android, ...) ist Codgear so ziemlich blank (Prism ist ja auch nur ein Lizenzprodukt). |
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IIRC: Was doch mal interessant wäre, ist doch ein iPhone-Compiler für Windows. Wer für iPhone entwickeln muss, braucht nen Mac...
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mfg Florian |
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Der Artikel warnt zwar auch "Nutzer sollten Anbieter meiden, die nicht alle ihre Fragen auf zufriedenstellende Weise beantworten", aber insgesamt gesehen ist es für viele wohl wirtschaftlicher und effizienter (und für manche Unternehmen sogar sicherer) als im eigenen Haus zu sichern. Und wenn die Daten schon im Internet liegen, was spricht dagegen, auch die Anwendungen dort laufen zu lassen? Das hat auch einen weiteren Nebeneffekt: Angreifer kommen wohl eher nicht so leicht in Prozesse, die in einem Rechenzentrum laufen, als in das 'durchschnittlich' geschützte System des Endanwenders. |
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Anwendungen, die z.B. Web Server, Web Services, und ähnliche 'Hintergrundprogramme' bilden, lassen sich mit einer Cross-Platform fähigen Delphi Version für Besitzer anderer Plattformen vermarkten: Unternehmen, die lieber einen High End Mac Server oder eine Linux Serverfarm einsetzen (z.B. aus Lizenzkostengründen), werden eine Windows-Only Software nicht weiter in die engere Auswahl nehmen. Wenn man im Datenblatt schreiben kann 'Unser neuer Webapplikationsserver X+E 2011 wurde unter Windows, MacOS, Linux und OpenSolaris getestet' macht das einen anderen Eindruck als 'Setzt Windows (32 Bit) voraus'. Auch für Cloudanwendungen ist es interessant, andere Betriebssysteme zu unterstützen. So ist zum Beispiel Amazons 'Elastic Compute Cloud' (EC2) deutlich preiswerter wenn man die Instanzen unter Linux laufen lässt, als unter Windows. |
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@Bernerbaer: Du hast eine PN...
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![]() ), allerdings ohne visual GUI design. |
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Und Apple hat bisher noch keine MonoTouch oder Unity-Anwendung nicht zugelassen. Die sehen das wohl relativ locker, solange kein Flash ankommt. |
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Da in den AGB drinsteht daß man das nicht darf, müssen sie doch sowas auch nicht sofort prüfen, wenn eine Software in den Shop aufgenommen werden soll ... schließlich darf man ja nur solche Software dort aufnehmen lassen, welche erlaubt ist.
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Ich denke es sollte mehr in die Unterstützung von den neuen Betriebssystemen gemacht werden. Auf eine Unterstützung von pre XP OSen kann ich verzichten. |
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