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BeginThread - Methoden aufruf
Hi,
ich möchte eine Procedure mit BeginThread aufrufen, habe aber noch Probleme.
Delphi-Quellcode:
Jedoch sagt er mr immer "Variable erforderlich" nach
MyClass:= TMyClass.Create; // Klasse erstellt.
FThreadHandle := BeginThread(nil, 0, @MyClass.Scan(o), Pointer(Self), 0, ThreadID); // Aufruf
Delphi-Quellcode:
@MyClass.Scan(o)
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AW: BeginThread
Gibt denn MyClass.Scan(o) einen Funktionszeiger zurück?
BeginThread erwartet dort nämlich eine "einfache Funktion", keine Methode.
Delphi-Quellcode:
function ThreadFunc(Parameter: Pointer): Integer;
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AW: BeginThread
Ah, das war eine Metode, es funktionieren aber nur Functionen?
Aber selbst bei einer funktion, erhalte ich diesen Fehler.
Delphi-Quellcode:
function TMyClass.Scan(Kat: Integer): Integer;
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AW: BeginThread
Könntest du deinem Thema bitte einen aussagekräftigeren Titel geben? Danke :)
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AW: BeginThread
Keine Methode (Function/Procedure einer Klasse) benutzen, sondern:
Delphi-Quellcode:
function Blub(Parameter: Pointer): integer;
begin // ... end; // Aufruf BeginThread(nil, 0, Blub, nil, 0, ThreadID); |
AW: BeginThread
Ok nun verstehe ich es.
Was ist denn die beste Möglichkeit eine Procedure einer Klasse als Thread auf zu rufen? 1. Klasse ist schon created 2. es muss nur eine bestimmte Procedure der klasse abgearbeitet werden im Thread. |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Wenn mich nicht alles täuscht muss man doch auf die function zeigen?? also
Delphi-Quellcode:
oder nicht??
function Blub(Parameter: Pointer): integer;
begin // ... end; // Aufruf BeginThread(nil, 0, [COLOR="Red"]@[/COLOR]Blub, nil, 0, ThreadID); |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
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AW: BeginThread - Methoden aufruf
lbccaleb, geht beides.
So mit einer Methode:
Delphi-Quellcode:
Ob das so aber vernünftig ist, weiß ich nicht.
TClass = class
public class procedure Blub(Param: Pointer); static; end; // Aufruf: with TClass.Create do BeginThread(nil, 0, @Blub, nil, 0, ThreadID); Add: SirThornberry und himitsu erklären das im oben genannten Thread wunderprächtig. Ob nun eine function oder procedure übergeben wird, ist im Endeffekt egal. |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Hm, dann habe ich dieses Problem
Instanzenelement 'FslKat' in diesem Zusammenhang nicht verfügbar //FslKat ist eine StringList aus der Klasse im privat Bereich |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Siehe
![]() Zitat:
Weitere Möglichkeit, allerdings darf hier die Methode, die du BeginThread übergibst, keine Parameter entgegennehmen, da dieser vom unsichtbaren "Self" belegt wird.
Delphi-Quellcode:
TClass = class
public class procedure Blub; end; var ThreadID: Cardinal; p: procedure of object; begin with TClass.Create do p := Blub; BeginThread(nil, 0, p, nil, 0, ThreadID); |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Was gäbe es für eine Möglichkeit ohne BeginThread?
Denn diese scheint mir sehr suboptimal, für mein Problem. Ich muss diese Methode
Delphi-Quellcode:
in einen Thread abarbeiten lassen, nur wie?
MyClass.Scan(o);
Der Parameter muss unbedingt übergeben werden, sowie aus der Klasse entsprechende Variablen benutzbar bleiben. |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Solltest du das so umsetzen, würde ich dir empfehlen, dir davor mal TThread anzuschauen, damit geht das mMn einfacher. |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
TThread kenn ich, nur hab ich dort das Problem gehabt, das ich nicht weiß wie ich die methode dort aufrufe ohne sie extra neu zu createn, da der Thread sie sonst nicht erkennt.
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AW: BeginThread - Methoden aufruf
Den Inhalt deiner TMyClass.Scan kopierst du einfach in die Execute-Methode deines TThreads. Zusätzlich spendierst du dem TThread noch die benötigten Felder aus TMyClass, mit denen dann der TThread arbeitet. Die Felder füllst im constructor oder über properties o.ä.
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AW: BeginThread - Methoden aufruf
Selbst wenn die Klassen-Methode nicht statisch (static) ist, dann gibt es keine Felder, auf welche man zugreifen kann.
Eine Klassenmethode würd über die Klasse aufgerufen, in soeinem Fall steckt in Self natürlich nur ein Klassenzeiger. Normale Methoden werden über ein Objekt aufgerufen und enthalten dann in Self den Objektzeiger. Von einer Klassen-Methode kann man also niemals auf die Felder eines Obektes zugreifen. Lösung: Übergib BeginThread eine Procedur oder eine statische Klassen-Methode und den Instanzzeiger zum Objekt, als Parameter. Innerhalb dieser Prozedur/StaticMethod rufst du dann eine Objekt-Methode auf. PS: TThread macht es intern auch nicht groß anders. Oder nutze TThread und leite deine Klasse davon ab. PS: Für sowas hatte ich auch mal mit wasrumgespielt: ![]() Bzw. siehe die Links in Post #2 und #3. |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Zitat:
Du verhältst dich wie ein C-Programmierer, der ein Problem mit der Sprache "C" hat und dann meint er könnte das viel einfacher in Assembler lösen. Was für ein Holzweg! Es ist immer einfacher auf einem höheren Abstaktionslevel (wie es die Klasse TThread darstellt) zu programmieren als in die tieferen Schichten (Windows API, BeginThread,...) vorzustossen. Du kannst mit der Klasse TThread alles machen was du in Bezug auf Multithreading brauchst; es gibt keinen Grund (ausser Neugier/Wissensdurst) sich in den tieferen Ebenen "die Finger schmutzig zu machen". |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
...weil du mit eine Klassen Prozedur einer Klasse keinen Zugriff auf die anderen Elemente einer Klasse hast. Klassen Prozeduren funktionieren ohne eine Instanz der Klasse.
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AW: BeginThread - Methoden aufruf
Mit ein paar Tricks kann man auch Methoden mit Parametern, ohne "große" Probleme bekommen.
Delphi-Quellcode:
Hier mal ein kleines Beispiel zur Benutzung:
interface
type // Event-Deklaration, die in der Klasse aufgerufen wird TThreadExecuteEvent = procedure(const Params: array of const) of object; procedure RunInThread(Meth: TThreadExecuteEvent; const Params: array of const); register; implementation type // interne Daten TConstArray = array of TVarData; PConstArray = ^TConstArray; PExecutionInfo = ^TExecutionInfo; TExecutionInfo = packed record EntryPoint : TThreadExecuteEvent; ArrayLen : integer; Params : PConstArray; end; // Dass ist die Methode, die man bei "BeginThread" aufruft, als Parameter bei "BeginThread" // kommt dann der Pointer auf ein TExecutionInfo - record function __internThreadProc(ExecInfo: PExecutionInfo): integer; stdcall; var pPtr : Pointer; pSelf : Pointer; pBase : Pointer; len : integer; begin try // Start Address of the method pPtr := TMethod(ExecInfo^.EntryPoint).Code; // Self-Pointer pSelf := TMethod(ExecInfo^.EntryPoint).Data; // Parameter array pBase := ExecInfo^.Params; // length of Parameter len := ExecInfo^.ArrayLen; asm // save base registers push ecx push ebx push eax // push self ptr mov eax, pSelf // push array of const // array of const -> // 1st the pointer to the 1st element of the array mov ebx, pBase // 2nd (hidden parameter): high value of the array mov ecx, len // call call pPtr // restore registers pop eax pop ebx pop ecx end; finally // ExecInfo freigeben (wurde von "CallMethod" erzeugt) Dispose(ExecInfo); end; result := 0; end; procedure RunInThread(Meth: TThreadExecuteEvent; const Params: array of const); var p: PExecutionInfo; begin // p wird in der Methode "__internThreadProc" wieder freigegeben New(p); p^.EntryPoint := Meth; p^.ArrayLen := High(Params); p^.Params := PConstArray(@Params); // hier der BeginThread - Aufruf: // BeginThread(nil, 0, @__internThreadProc, p, 0, ThreadID); // Test-Code: direkter Aufruf __internThreadProc(p); end;
Delphi-Quellcode:
Das ganze ist nur als Denk-Anstoß gedacht.
type
TTest = class private FValue : string; public procedure Test(const Params: array of const); end; { TTest } procedure TTest.Test(const Params: array of const); begin // Test des Self-Pointers ShowMessage(FValue); // Test auf Länge des Params-Array ShowMessage(IntToStr(length(Params))); // Ausgabe des 1. Parameters ShowMessage(IntToStr(TVarRec(Params[0]).VInteger)); end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var t: TTest; begin t := TTest.Create; try t.FValue := 'Hallo'; RunInThread(t.Test, [12345, 15676]); finally // wichtig: für das Testen wird kein Thread erstellt // daher können wir im finally-Part auch das Objekt wieder freigeben. // Falls man nun wirklich die Sache in einem Thread ausführt, darf // das Objekt erst freigegeben werden, wenn der Thread beendet ist - also nicht // hier. t.Free; end; end; Gruß EDIT Ich seh gerade, dass das ganze per Threading noch nicht so ganz läuft: der Hacken ist in der Methode "RunInThread" in der Zeile:
Delphi-Quellcode:
. Beim direkten Aufruf (also der Testcode), fällt der Fehler noch nicht auf. Jedoch wenn man es per Threading macht: das array-of-const wird freigegeben, sobald die Methode verlassen wird. Jedoch ist der Thread mit 99%er wahrscheinlich noch nicht beendet, d.h. der Pointer auf das "array-of-const"-Array wird ungültig. Man müsste das Array in der Methode neu kopieren - aber darauf habe ich gerade keine Lust mehr :P. Außerdem ist es wirklich etwas übertrieben. Hier mal eine einfache "RunInThread"-Methode, die ein beliebiges Objekt als Parameter entgegen nimmt (damit sollte es relativ einfach sein, das Grundprinzip zu verstehen):
p^.Params := PConstArray(@Params);
Delphi-Quellcode:
Noch ein Beispiel
interface
procedure RunInThread(Meth: TNotifyEvent; const Params: TObject); implementation type // interne Daten PExecutionInfo = ^TExecutionInfo; TExecutionInfo = packed record EntryPoint : TNotifyEvent; Data : TObject; end; // Dass ist die Methode, die man bei "BeginThread" aufruft, als Parameter bei "BeginThread" // kommt dann der Pointer auf ein TExecutionInfo - record function __internThreadProc(ExecInfo: PExecutionInfo): integer; stdcall; begin try ExecInfo^.EntryPoint(ExecInfo^.Data); finally // ExecInfo freigeben (wurde von "CallMethod" erzeugt) Dispose(ExecInfo); end; result := 0; end; procedure RunInThread(Meth: TThreadExecuteEvent; const Data: TObject); var p: PExecutionInfo; begin // p wird in der Methode "__internThreadProc" wieder freigegeben New(p); p^.EntryPoint := Meth; p^.Data := Data; // hier der BeginThread - Aufruf: // BeginThread(nil, 0, @__internThreadProc, p, 0, ThreadID); // Test-Code: direkter Aufruf __internThreadProc(p); end;
Delphi-Quellcode:
type
TTest = class private FValue : string; public procedure Test(Sender: TObject); end; { TTest } procedure TTest.Test(Sender: TObject); begin // Test des Self-Pointers ShowMessage(FValue); // Test des Parameters ShowMessage(TTest(Sender).FValue); end; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); var t: TTest; begin t := TTest.Create; try t.FValue := 'Hallo'; RunInThread(t.Test, t); finally // wichtig: für das Testen wird kein Thread erstellt // daher können wir im finally-Part auch das Objekt wieder freigeben. // Falls man nun wirklich die Sache in einem Thread ausführt, darf // das Objekt erst freigegeben werden, wenn der Thread beendet ist - also nicht // hier. t.Free; end; end; |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
@littleDave: Interessanter Code; aber ich würde das nicht verwenden.
Es gibt wohl niemand hier der den Sourcecode (incl. Assembler) wirklich bis in die Tiefe versteht. Man sollte nicht möglichst clever einen Thread starten, sondern der Code sollte möglichst einfach und leicht verständlich sein. ==> TThread-Klasse verwenden! Hier noch ![]() |
AW: BeginThread - Methoden aufruf
Ich hab emir mal
![]() Als Test, habe ich ein Beispiel von der Homepage genommen
Delphi-Quellcode:
Zwar durch läuft alles korrekt, aber dennoch ist das Formular geblockt, was es ja normaleweise nicht sein sollte.
procedure TForm1.MainProc;
procedure DoSomething; procedure UpdateProgressBar(Percentage: Integer); begin ProgressBar.Position := Percentage; Sleep(20); // This delay does not affect the time for the 0..100 loop // because UpdateProgressBar is non-blocking. end; procedure Finished; begin ShowMessage('Finished'); end; var I: Integer; begin for I := 0 to 100 do begin // Do some time consuming stuff Sleep(30); LocalAsyncVclCall(@UpdateProgressBar, I); // non-blocking end; LocalVclCall(@Finished); // blocking end; var a: IAsyncCall; begin a := LocalAsyncCall(@DoSomething); a.ForceDifferentThread; // Do not execute in the main thread because this will // change LocalAyncVclCall into a blocking LocalVclCall // do something //a.Sync; The Compiler will call this for us in the Interface._Release method end; |
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